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Hast du die E-Mail von Katharina S. Klug erhalten (ZIH-E-Mail)?

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Author Topic: Post von Katharina S. Klug  (Read 61378 times)

quidde

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #60 on: May 17, 2011, 12:52:57 pm »
mag alles sein, ich sperre mich da nicht dagegen. wie gesagt, es geht ums Zulassen von anderen Denkansätzen und Zweifeln, denn nur so kommts zur Wahrheitsfindung. Wie gesagt, ich zweifle das von den 40.000 Studierenden mehr als 10.000 die an die Bahn gezahlte Summe von 35€ pro Nase überschreiten. Ich komme selber aus Sachsen und spare jetzt beim Heimfahren 6,90 oder so. Aber es kann gut sein, dass ich gar nicht so oft heimfahre, dass ich auf 3x euro komme

Übrigens an die Datenschutzrasselbande:

Hat eigentlich schonmal einer darüber nachgedacht, dass es ein simples Skript ist, dass einfach die s Nummern von s7000000 bis s9000000 (oder wo wir mittlerweile sind) anmailt? Dass hier überhaupt keine Verletzung des Datenschutzes vorliegt sondern schlicht trial&error? Könnte mit dem Zeitraum etc. zusammen Sinn machen.
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tiefenbass

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #61 on: May 17, 2011, 01:17:30 pm »
Folgende E-Mail hat heute der StuRa bekommen und kann imho hier zur Diskussion beitragen:
Teil 1
Quote
Sehr geehrte Frau Klug, sehr geehrte Mitglieder des Studentenrats Dresden,

ich habe wie unten zu sehen am 15. Mai 2011 eine E-Mail von Frau Katharina
S. Klug erhalten. Diese E-Mail ging nach meinen Recherchen an verschiedenen
Tagen der letzten Woche an verschiedene Studenten der TU Dresden. Frau Klug
stellt in Ihrer E-Mail mehrere Behauptungen auf, die allesamt gänzlich
haltlos sind. Zudem verwendet Frau Klug am Ende ihrer E-Mail das Wort "Wir"
in Verbindung mit einem anschließenden Kontakthinweis auf den StuRa Dresden.
Sie deutet damit an, dass Sie für eine Gruppe spricht, die in irgendeiner
Nähe zum StuRa steht. Gleichzeitig wird die E-Mail ohne Formalia,
Bestätigung durch die TU-Dresden oder Angabe eines vollständigen Kontaktes
in einer scheinbar offiziellen Weise an eine Vielzahl der Studenten
gesendet. Ich möchte mich zu dieser E-Mail zum einen äußern und habe zum
zweiten Fragen an Frau Klug und den StuRa Dresden, deren Beantwortung ich
erwarte.

Zunächst zu den Behauptungen von Frau Klug:

1) Frau Klug spricht davon, dass sich heute als "Wahrheit" herrausgestellt
hätte, dass das VVO-Ticket dem sachsenweiten Ticket gegenüber zu bevorzugen
sei.

Frau Klug spricht diese Behauptung in einer allgemein gültigen Form aus,
welche schließen lässt, dass es sich nicht allein um ihre eigene Meinung
handelt. Für diese allgemein gültige Behauptung bringt Sie jedoch keinerlei
Statistiken, Umfrageergebnisse oder sonstige Belege an. Es ist daher wohl
eher damit zu rechnen, dass diese Aussage nicht der "Wahrheit" entspricht.

2) Frau Klug behauptet, dass das sachsenweite Ticket die Marktwirtschaft
aushebele und die Bahn keiner Konkurrenz mehr ausgesetzt wäre.

Die Behauptung ist falsch. Erstens gilt das Ticket nur im Nahverkehr. Die
Kokurrenz im Nahverkehr wird aber allein durch landes- oder verbundweite
Streckenausschreibungen bestimmt und nicht durch Verträge zum
Semesterticket. Zweitens gilt das Ticket im gesamten sächsischen SPNV und
damit gerade auch für alle Nahverkehrsleistungen, die von DB-Konkurrenten
erbracht werden. Quellen dazu:
http://www.stura.tu-dresden.de/semesterticket;
http://www.bahnaktuell.net/?p=43630

3) Frau Klug behauptet, dass das Semesterticket unsolidarisch sei. Man werde
exmatrikuliert, wenn man das Ticket nicht bezahlen könne.

Diese Behauptung ist falsch. Das Semesterticket ist durch die Gültigkeit im
Verbundraum des VVO und gerade auch durch die Erweiterung auf ganz Sachsen
besonders solidarisch. Da alle Studenten den selben Preis bezahlen,
unterstützen Studenten die in Uni-Nähe wohnen und nur kurze Fahrten
unternehmen solche Studenten, die außerhalb Dresdens wohnen und in deren
Ortschaft sich keine Hochschule befindet. Weiterhin besteht durch die
Härtefallordnung der Studentenschaft Dresden die Möglichkeit, wenngleich
nicht der Rechtsanspruch, dass Studenten die nur über besonders geringe
finanzielle Mittel vergfügen können, den Beitrag zum Semesterticket in
voller Höhe zurück erstattet bekommen und dennoch die Leistungen voll nutzen
können. Quelle: http://www.stura.tu-dresden.de/webfm_send/27

4) Frau Klug behauptet, dass trotz sachsenweiten Semesterticket zusätzliche
Kosten anfallen und begründet dies mit ausgewählten Relationen mit
beispielhaften Preisen.

Diese Behauptung ist an sich falsch. Innerhalb des Gültigkeitsgebietes
fallen für die Nutzung des SPNV keine zusätzlichen Kosten an. Zum SPNV
zählen dabei nur Nahverkehrssysteme nach EBO und keine nach BOStrab. Somit
ist die Beklagung von Zusatzkosten bei der Nutzung von Straßenbahnen in
Innenstädte hinfällig. Darüber hinaus sind die allermeisten Studenten nicht
unbedingt lauffaul. Die Strecke vom Hauptbahnhof zum Rathaus der benannten
Städte lässt sich zu Fuß schneller zurück legen als mit der Straßenbahn, da
der Zeitaufwand für den Kauf einer Fahrkarte und die Wartezeit auf die
Straßenbahn entfällt. Zudem möchte ich Frau Klug darauf hinweisen, dass es
Standard bei allen Bahnverbindungen in Deutschland ist, dass die Benutzung
des BOStrab-Nahverkehrs seperat zu bezahlen ist, wenn mit der Fahrkarte kein
City-Ticket gekauft wird.
Für die Fahrtstrecken nach Berlin und München möchte ich mir die Bemerkung
erlauben, dass diese beiden Städte, auch wenn es noch so schön wäre, nicht
in Sachsen liegen und folglich natürlich nicht mit einem sachsenweiten
Semesterticket erreicht werden können. Dies gilt entsprechend auch für Paris
oder London. Mit der Angabe "beispielhafter Kosten" werden von Frau Klug
Mindestkosten suggeriert. Die angegebenen Werte sind jedoch falsch. Für die
Fahrt nach Berlin muss die Strecke Elsterwerda - Berlin bezahlt werden. Bei
Buchung drei Tage im Vorraus beträgt der günstigste Sparpreis 19 Euro im
Fernverkehr, der günstigste Normalpreis beträgt 26 Euro. Für die Fahrt nach
München muss die Strecke Plauen (Vogtl) ob Bf - München bezahlt werden. Hier
beträgt der günstigste Sparpreis im Fernverkehr 29 Euro, der günstigste
Normalpreis 48,70 Euro (Nahverkehr). In der Regel sind in Deutschland
systembedingt die Sparpreise im Fernverkehr niedriger als die Normalpreise
im Nahverkehr. Quelle: http://www.bahn.de

5) Frau Klug behauptet, dass die freie Entscheidung unterdrückt wird und
dass das ungerecht sei.

Dies ist richtig. Aber Frau Klug muss sich vielleicht entscheiden: Entweder
kritisiert Sie, dass das Ticket unsolidarisch ist, oder Sie kritisiert, dass
das Ticket für den einzelnen ungerecht ist, wobei man in diesem Falle über
den Gerechtigkeitsbegriff streiten darf.

6) Frau Klug behauptet, ein Student müsse Verspätungen willig tolerieren.

Diese Behauptung ist falsch. Die Studentschaft Dresden hat mit Ihrem
Referenten Semesterticket einen Ansprechpartner, dessen Aufgaben nach dem
StuRa auch die "Probleme [...] mit DVB, DB AG und VVO" betreffen. Der
Student muss Versätungen und Ausfälle also nicht willig hinnehmen, sondern
kann durch eine positive Eigeninitiative den Referenten Semesterticket zur
Problembehebung ansprechen und unterstützen.

7) Frau Klug setzt die fehlenden Fahrpreiserstattungen für Zugverspätungen
bei Benutzung des Semestertickets mit vorhandenen Fahrpreiserstattungen bei
Benutzung einer DB-Monatskarte in einen kausalen Zusammenhang.

Dieser Ansatz ist falsch. DB-Monatskarten sind an eine Strecke zwischen zwei
Zielen gebunden, dass Semesterticket ist das nicht. Auch bei Einzeltickets
der DB, die nicht an einen Tag oder eine Strecke gebunden sind, besteht
ebenfalls kein Rechtsanspruch auf einen Verspätungsausgleich. Quelle zu
DB-Monatskarten:
http://www.bahn.de/p/view/angebot/pendler/monatskarte-jahreskarte.shtml

8) Jetzt wird es abstrus: Frau Klug behauptet, Bahnfahren sei schlecht für
die Umwelt und ein Bahnfahrender verursache deutlich mehr CO2 als ein
Mitfahrer im vollbesetzten Auto.

Zum ersten Teil: Ja - Bahnfahren ist tatsächlich schlecht für die Umwelt -
wie jede andere Form der Bewegung auch, da jede Form von Verkehr Energie
benötigt und CO2 erzeugt. Frau Klug darf gerne über diesen Zusammenhang
nachdenken und Ihren Verkehrsbedarf einschränken, falls Sie mehr für die
Umwelt tun möchte. (Hinweis: Verkehr ist nicht Mobilität! Frau Klug muss
sich nicht in Ihrer Mobilität einschränken!) Zum zweiten Teil: Frau Klug
bezieht sich auf einen ausgewählten Artikel des Focus. Dazu: Glaube keiner
Statistik die du nicht selbst gefälscht hast, und beachte die
Rahmenbedingungen der Statistik. Es gibt weltweit Millionen von Statistiken
zur Energie- und Umweltbilanz zu Verkehrsmitteln. Ich möchte hier bewusst
keine einzige zitieren, aber darauf verweisen, dass man für jedes
Verkehrsmittel eine Statistik findet, die dieses als das Verkehrsmittel mit
dem geringsten Energiebedarf und den geringsten Umweltfolgen darstellt. In
der Gegenrichtung lassen sich auch Statistiken finden, die glaubhaft
nachweisen wollen, dass ein Fußgänger den höchsten spezifischen
Energiebedarf haben. Es ist jedoch sehr hilfreich auf die Randbedingungen
der Statistik zu achten, konkret: Die von Frau Kluge zitierte Statistik
behauptet, dass jeder "normale" Fernreisende der Deutschen Bahn im
Durchschnitt 3,9 Liter Benzin auf hundert Kilometer verbraucht.
Erstens: Es gibt keine unnormalen Fernreisenden - daraus kann man die
Qualität der Statistik ablesen. Zweitens: Die Statistik bezieht sich allein
auf Fernreisende der DB AG. Sie taugt nicht für einen Vergleich mit dem für
den SPNV gültigen Semesterticket. Drittens: Keiner der Fernreisenden der DB
AG verbraucht Benzin und das wird bei genauem Hinsehen auch nirgends von der
DB AG so artikuliert. Die Fernreisenden der DB "verbrauchen" in der Regel
elektrische Energie und nur in geringem Maße Dieselkraftstoff, da fast der
gesamte DB-Fernverkehr mit elektrischer Traktion abgefertigt wird. Viertens:
Die Statistik behauptet, der durchschnittliche Energiebedarf eines
Fernreisenden entspreche einem Kraftstoffverbrauch von 3,9 Liter Benzin auf
100 km, obwohl die DB AG nur 2,3 Liter je 100 km als Vergleichswert
ausweise. Die zu Grunde gelegte Statistik behauptet, die Bahn berücksichtige
in ihren Statistiken nicht, dass sie auch Energie verbrauche, um ihre
Infrastruktur zu unterhalten. Zudem müssten Bahnfahrer energieverbrauchende
Umwege in Kauf nehmen. Diese beiden Effekte wurden nun in eine neuerliche
Statistik eingerechnet. Im gleichen Atemzug weist der Focus-Artikel den
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch eines PKW mit 5,2 Liter Benzin je 100
km aus. Dazu: Wenn die Unterhaltung der Infrastruktur und der Umwegfaktor
bei der Bahn mit eingerechnet wird, dann muss dies auch beim Vergleichswert
PKW und allen anderen Verkehrsmitteln gemacht werden. Ich habe zwar nicht
den Originalartikel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ gelesen,
gehe aber davon aus, dass sich der Durchschnittswert des PKW auf das von der
EU vorgeschriebene Labor-Fahrprofil bezieht, welches der Realität nun so gar
nicht entspricht. Und noch ein kleiner Denkansatz: Wie viele PKW kennen Sie,
die 3,0 Liter auf 100 km Autobahnfahrt verbrauchen? Ich kenne nähmlich so
einige die 10 Liter verbrauchen, und der Durchschnitt soll ja angeblich 5,2
Liter betragen. Und bitte machen Sie nicht den Fehler die durchschnittlichen
5,2 Liter durch maximal 5 Insassen eines Autos zu teilen. Der für dern
Fernreisebus angegebene Wert bezieht sich im übrigen auf eine Vollbesetzung.
In ihn fließen wie auch in den Wert für PKW keine Umweltkosten für
Straßenunterhaltung, Fahrzeugunterhaltung, Unfallschäden etc. mit ein. Daher
ist nach meiner eigenen Meinung die Bahnreise neben der Fahrt mit dem
Fahrrad und dem Weg zu Fuß immer noch die umweltfreundlichste Art des
Verkehrs.
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tiefenbass

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #62 on: May 17, 2011, 01:18:31 pm »
Teil 2:
Quote

9) Frau Klug behauptet: Wer für das Semesterticket stimmt, stimme für die
Atomkraft.

Von einem entschiedenen Atomkraftgegener dazu die Stellungnahme: Diese
Behauptung ist falsch. Frau Klug vermischt zur Unterlegung Ihrer Behauptung
Zahlen von Atom- und Kohlestrom und bietet diese einseitig dar. (Glaube
keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast usw.). Erstens: Der
Bahnverkehr in Sachsen, für den das sachsenweite Semesterticket ja
ausschließlich gilt, wird mit Dieseltraktion und Elektrotraktion
abgewickelt. Mit der Dieseltraktion wird wahrscheinlich keine Atomkraft
unterstützt. Die elektrische Traktion wird in Sachsen hauptsächlich regional
durch das Braunkohlekraftwerk Schkopau, das Gaskraftwerk Kirchmöser und das
zentr. Umformerwerk in DD-Niedersedlitz gespeist. Es kann damit gerechnet
werden, dass die Primärenergie in Dresden hauptsächlich aus ostdeutschen
Braunkohlekraftwerken bezogen wird. Der Anteil des Atomstroms aus dem
nächstgelegenen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld, dass Luftlinie etwa 300 km
entfernt ist, dürfte relativ genau Null betragen. Der als Quelle genannte
Greenpeace-Artikel erwähnt auch hier wieder nur Durchschnittswerte. Mit
einem sächsischen Semesterticket wird somit nicht die Atomkraft unterstützt,
sondern wenn dann die Nutzung von Wasserkraft, Gas und sehr viel Braunkohle.
Zweitens: Man kann die angegebene Quelle natürlich auch vollständig
wiedergeben. Dann muss darauf hingewiesen werden, dass der Anteil der
erneuerbaren Energien am Energiebedarf der elektrischen Traktion bei der DB
Energie historisch gewachsen 18,5% beträgt und damit fast so hoch ist, wie
der Anteil von 25% Atomstrom. Berücksichtigt man dann auch, dass der Anteil
des Atom-Stroms bei der DB-Energie seit Jahren stetig sinkt und durch einen
höheren Anteil der Erneuerbaren und von Gas ausgeglichen wird, dann kann man
wohl kaum sagen, dass mit einer Bahnfahrt die Atomkraft unterstützt wird.
Die Stärke der erneuerbaren Energien wird im übrigen besonders deutlich,
wenn man den Anteil von etwa 17 % bei der Bahn (bei Einbeziehung der
Diesel-Traktion) mit dem Anteil von 9,4 % im gesamtdeutschen
Primärenergiebedarf vergleicht. zusätzliche Quellen: Elektrische Bahnen
1-2/2011 S. 21 i.V.m. http://www.eon-kraftwerke.com;
http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=62 (Jahr 2010);
http://www.deutschebahn.com/site/nachhaltigkeitsbericht__2009/de/unsere__umwelt/klima/erneuerbare__energien/erneuerbare__energien.html

10) Frau Klug behauptet, dass der Preis unfair sei, da der Bahn-Mitarbeiter
Christian Soyk den StuRa bei den Preisverhandlungen vertrat.

Ich kenne Herrn Soyk nicht persönlich und kann und will mir kein Urteil über
Ihn erlauben. Meinen Recherchen zufolge ist Herr Soyk aktuell der Referent
Semesterticket des StuRa. Er ist gemäß seiner Aufgabenbeschribung
hauptsächlich dafür zuständig, "den Preis [für das Ticket] auf einem
möglichst niedrigen Niveau zu halten". Mit der von Frau Klug gewählten
Ausdrucksweise unterstellt Sie Herrn Soyk einen Amtsmissbrauch und greift
damit auch den StuRa als Gremium an. Eine solche Unterstellung darf Frau
Klug nur äußern, wenn Sie über entsprechende Beweise verfügt, die Sie aber
in Ihrer E-Mail nicht angebracht hat.
Darüber hinaus halte ich den Preis für das Semesterticket nicht für unfair.
Gemessen an den Kosten einer halben VVO-Jahreskarte für die Zone Dresden mit
235,5 Euro (ermäßigt: 176,5 Euro) bzw. den Verbundraum mit 674 Euro
(ermäßigt: 505,5 Euro) liegen die Kosten des Semestertickets von 139,50 Euro
unter den ermäigten Preisen des VVO und sind mit zusätzlichen Leistungen
verbunden. Nebenbei ist zu bemerken, dass Frau Klug am Anfang Ihrer E-Mail
die unglückliche Wahl getroffen hat, die Wörter Semesterticket und
Semestergebühr zu vermischen. In der Semestergebühr von aktuell 212,60 Euro
verstecken sich aber neben dem Beitrag für das Semesterticket auch noch
andere Beiträge. Quelle:
http://www.dvb.de/de/Tickets-Tarife/Ticket-Tarifuebersicht/Jahreskarte/;
http://tu-dresden.de/studium/organisation/rueckmeldung/semesterrueckmeldung

11) Frau Klug behauptet, dass Studierende in Westdeutschland nur 17,80 Euro
pro Semester bezahlen und dafür auch den Fernverkehr nutzen dürfen.

Diese Behauptung ist falsch. Erstens: Die von Frau Klug herangezogene Quelle
bezieht sich nicht auf alle Studenten und alle Universitäten in
Westdeutschland, sondern ausschließlich auf Hessen und die Uni Marburg.
Zweitens: Die Studenten bezahlen insgesamt 121 Euro, wovon 17,80 Euro an DB
Fernverkehr fließen. Für den SPNV bezahlen die Studierenden in Marburg
ebenfalls einen eigenen Abteil. Drittens: Die Studenten dürfen nicht den
gesamten Fernverkehr benutzen. Das Angebot beschränkt sich auf alle
IC/EC-Linien in Hessen, die relativ schlecht ausgelastet sind.
ICE-Verbindungen dürfen nicht benutzt werden. Wendet man diese Regelung auf
Sachsen an, dann könnten nur die unregelmäßig verkehrenden IC-Züge von
Dresden über Riesa nach Leipzig und der IC/EC von Bad Schandau über Dresden
nach Elsterwerda benutzt werden. Dies stellt aber gegenüber dem heutigen
Semesterticket (fast) keine Werterhöhung dar. Fünftens: Der geringe Beitrag
der Hessischen Studenten zum Fernverkehr ergibt sich aus der Tatsache, dass
der Fernverkehr gegenüber dem Nahverkehr deutlich weniger genutzt wird und
dass wie bereits oben erwähnt die DB im Fernverkehr in Deutschland
systembedingt geringere Ticketpreise anbieten kann, als im Nahverkehr. Der
insgesamt niedrigere Preis für das Semesterticket in Marburg ergibt sich
wahrscheinlich hauptsächlich durch die höhere Bevölkerungsdichte in Hessen
und den damit verbundenen effizienteren ÖPNV und geringere Zuschläge
(Regionalfaktoren) bei der Infrastrukturbenutzung im SPNV. Quellen:
http://www.asta-marburg.de/tiki-read_article.php?articleId=49;
http://www.asta-marburg.de/tiki-read_article.php?articleId=48

Insgesamt möchte ich an Frau Kluge gerichtet zum Ausdruck bringen, dass ich
diese gesamte E-Mail in ihrer Form und in ihrer Art und Weise für
unangemessen, illegal und unverschämt halte. Die E-Mail ist nichts weiter
als eine Hetze mit falschen, falsch zitierten und diskussionswürdigen
Thesen.

Abschließend habe ich nun folgende Fragen:

an Frau Kluge:

a) Welcher Anlaß hat Sie dazu bewogen eine solche E-Mail zu schreiben?
b) Welcher Anlaß hat Sie bewogen dabei entweder bewußt falsch oder unbewußt
schlampig zu recherchieren und falsche Behauptungen zusammen zu stellen?
c) Gegen Ende Ihrer E-Mail schreiben Sie: "Wir fordern:" Wer ist Wir? Wer
sind Sie selbst? Welche Gedanken und Organisationen vertreten Sie?
d) Haben Sie eine Erlaubnis der TU Dresden oder des Studentenwerkes zur
Verbreitung einer Rundmail an der TU Dresden?
e) Woher haben Sie die E-Mail-Adressen der Dresdner Studenten und konkret
meine E-Mail-Adresse? (Hinweis: Bei Nichtbeantwortung dieser Frage behalte
ich mir natürlich rechtliche Schritte vor!)

an den StuRa Dresden:

f) Wie steht der StuRa zur E-Mail von Frau Kluge? Steht Frau Kluge dem StuRa
Nahe und vertritt der StuRa die gleichen Ansichten wie Frau Kluge?
g) Woher hat Frau Kluge die E-Mail-Adressen der Dresdner Studenten?
h) Was unternimmt der StuRa bzw. die TU Dresden gegen die Verbreitung und
die Behauptungen der E-Mail von Frau Kluge?
i) Warum wählt der StuRa einen Referenten Semesterticket, der bei der
Deutschen Bahn AG arbeitet? Auch wenn ich keinen Anlaß habe Herrn Soyk
persönlich Vorwürfe zu machen, so ist es doch die Aufgabe des StuRa darauf
zu achten, dass es keine Möglichkeiten zum Missbrauch dieses Amtes gibt.
Durch die Besetzung dieser Funktion mit Herrn Soyk besteht aber die
Möglichkeit der Beeinflussung, auch wenn er - wovon ich ausgehe - von dieser
Möglichkeit nie Gebrauch gemacht hat. Zudem macht sich der StuRa, wie hier
geschehen, durch eine ungünstige Besetzung dieses Amtes angreifbar.

Der Inhalt dieser E-Mail darf vollständig, im Bezug auf die E-Mail von Frau
Kluge und zusammen mit der E-Mail von Frau Kluge sowie evtl. eingehenden
Antworten ohne Angaben meiner persönlicher Daten veröffentlicht werden.


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LG, Matthias
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quidde

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #63 on: May 17, 2011, 01:29:04 pm »
Gute Antwort keine Frage, fragt sich jetzt nur woher die kommt. Kommt mir vor wie Auftragsarbeit.
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Mind Eraser

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #64 on: May 17, 2011, 02:20:26 pm »
Quote from: quidde
Sobald irgendwas gegen diese lächerliche Scheindemokratie (die FSR sind durch 25% der Studentschaft legitimiert, entscheiden für 100% derselben, theoretisch ist das nicht erlaubt
Lieber quidde,


Jetzt sag mir bitte mal, warum das nicht erlaubt ist. Es gibt in Deutschland keine minimale Wahlbeteiligung. Wenn eine Wahl abgehalten wird, dann ist man auch mit 25% der Stimmen gewählt. Es reicht sogar eine.
  Ich finde es zwar nicht schön, das so wenige Wählen gehen, aber das ändert nichts an unserer Legitimation.
   
  [FONT="]Grüße Andreas




[/FONT]
[align=center]
Quote
Free-cutting, the only way to do it.
Ich spreche immernoch in der alten Rechtschreibung!!!!

Quote
Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kinder vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird von ihr was zu hoffen sein.
Arthur Schopenhauer
[/align]
 
[align=center] Andreas Lehmann
[/align]
[align=center] ehemaliges FSR-Mitglied, Moderator
[/align]
 
[align=center]
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Leuchtkuh

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #65 on: May 17, 2011, 02:21:10 pm »
nein:-1
ja:+1

von: gmx
antwort an: microsoft
:sleep:

nummer 12211
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tiefenbass

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #66 on: May 17, 2011, 03:54:07 pm »
Quote from: quidde
Gute Antwort keine Frage, fragt sich jetzt nur woher die kommt. Kommt mir vor wie Auftragsarbeit.

Glaubst du wirklich, der StuRa wär so TUDreist? :w00t:
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quidde

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #67 on: May 17, 2011, 05:41:16 pm »
Quote from: tiefenbass
Glaubst du wirklich, der StuRa wär so TUDreist? :w00t:

nein, nicht der stura...irgendwer, keine Ahnung. Der Text ist einfach zu lang und zu geschliffen, erinnert mich an die Diskussion um Agenturen die für RWE Eon und das dt. Atomforum in Kommentarspalten bei Zeitungsberichten Stuß verbreiten.

@ Minderaser: Eine "Herrschaftsform" die für sich reklamiert eine Demokratie zu sein und dabei nur durch 25% der "Beherrschten" legitimiert wurde, ist eine Scheindemokratie. Eigentlich sollte man eben dieser Einrichtung gar nicht gestatten, von "Wir vertreten die Studenten" zu sprechen sondern nur "Wir vertreten 1/4el der Studenten", wär interessant wie ernst dann die Geschichte überhaupt noch genommen werden würde...ob eine Mindestbeteiligung im dt. Wahlrecht vorgesehen ist oder nicht, es sollte einem peinlich sein, von Demokratie oder demokratischen Zügen an der Uni zu reden. 75% interessiert es einen Scheiss ob es da demokratische Züge oder nicht gibt. Die Interessen könnten auch durch ein dauerhaftes, eventuell sogar bezahltes Gremium, dass seine Nachfolger selbst bestimmt, vertreten werden. Faktisch ist es ja bereits so, da ja weniger Interessenten als freie Plätze zur Verfügung steht. Aber die Strukturen sind nunmal da, man muss sie ganz dringend erhalten, weil man ja den höchsten aller Bildungswege beschritten hat und dort darf es ja nix anderes geben als die magischen Worte "Demokratie und Mitbestimmung"

Scheindemokratie, das trifft es. Spätestens, wenn alle Anliegen die gefordert oder beschlossen werden, durch die Uni-Direktion mit einem Veto verhindert werden können (ich habs nicht genau im Kopf, aber irgendwo hat wer erzählt, das Stura Mitglieder jederzeit durch Veto überstimmbar sind, jedes Anliegen muss also kaputt und weich verhandelt werden)
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Currywurst

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #68 on: May 17, 2011, 06:05:35 pm »
gestern bekommen, von gmx, 6958
:innocent:

Master_Silas

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #69 on: May 17, 2011, 07:30:44 pm »
Heute angekommen vom Microsoft-Server. Nummer: 12012
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sandmann

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #70 on: May 17, 2011, 11:41:31 pm »
und ich dachte schon, ich werd benachteiligt Oo

Cool, vorletztes wochenende erst mit der Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft schön mit Kohle bis Dipps gefahren. Schade, dass kein Tunnel da war.... das Licht käme ja dann wohl von allein....
Die Strecke kann ich übrigens jedem empfehlen, ist wirklich sehr schön dort. Von Dipps aus gemütlich mitn radl nach Dresden zurückradeln. Ein/zwei Zwischenstopps.... 3... 4.. bier...traumhaft :cool:
Quote
Wer für das Semesterticket stimmt, stimmt für die Atomkraft. Züge der Deutschen Bahn werden laut einem
Gutachten zu 70,4% mit Kohle- und Atomstrom betrieben. [3]
[align=center]
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tiefenbass

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #71 on: May 18, 2011, 12:13:02 am »
Zum Thema folgende Mitteilung des StuRa TU Dresden (Link) zur Kenntnisnahme:
Quote
Seit einigen Tagen schreibt jemand die Studierenden der TU Dresden unter dem Pseudonym Katharina S. Klug mit dem Betreff "Semesterticket, nein danke" an.
Diese Mail beinhaltet bewusst falsche oder unbewusst schlecht recherchierte Argumente gegen das sachsenweite Semesterticket. Die Mail ist nicht vom Studentenrat initiiert oder in irgendeiner Weise autorisiert, auch wenn durch die Schlussbemerkung in der Mail dieser Eindruck entstehen könnte.
Dem Studentenrat ist derzeit nicht bekannt, wie der Verfasser an die Mailadresssen der Studierenden gelangt ist oder wieviel Studierende diese Mail erhalten haben. Er wird auf der Sitzung am 19.05. über das weitere Vorgehen beraten.


LG, Matthias
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Post von Katharina S. Klug
« Reply #72 on: May 18, 2011, 03:40:36 am »
Jetzt kam sie auch bei mir.
Von:    katharinasklug@gmx.de               An:    katharinasklug18814@microsoft.de 26558

Dose

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #73 on: May 18, 2011, 04:06:50 am »
Quote from: quidde
Polemik? Haha...ganz groß...Was ist denn das, was der FSR und Stura zu dem Thema liefert?

Siehst du mich das behaupten? Vom Stura kommt oft genug auch nur Müll, siehe Semesterticketkampagne.

Quote from: quidde
Sind die Argumente der Gegenseite auf einem höheren Niveau? Ich glaube kaum.
Ich glaube aber schon.

Quote from: quidde
V.a. sollte man sich im Maschinenbauerforum doch argh zurückhalten, mit Worten wie 08/15 Polemik. Da ist man doch hier vorne mit dabei und nimmt lautstark jedes Stöckchen mit, dass einem vorgehalten wird.

Oh Gott, was muss ich denn studieren und welches Forum muss ich benutzen um mich über solche Themen unterhalten zu dürfen? Politik? Philosophie? Schau mal in welchem Unterforum das hier läuft .

Quote from: quidde
Komm hör auf mich hier wieder mit den üblichen Phrasen zu beackern. Die würden wahrscheinlich sogar noch kommen, wenn Kraus Maffei Wegmann an der Uni nen bonding stand aufbauen würde.
Ich habe das Argument mit der Waffentechnik selber gar nicht gebracht, sondern angemerkt wie gleich das nervöse Gegacker um sich geht, wenn einige Argumente aus der linken Ecke elegant und ausgefeilt (Offener Brief Bonding, der war durchdacht ) durchkommen. Hier hat man nämlich nicht den Arsch in der Hose, die Verquickung von Wirtschaft und TU mal kritisch zu hinterfragen. An den Daimler Instituten an Unis in BaWü kann man dann sehr gut sehen, was das so bedeuten kann.

Du warst der erste der hier Rüstungsindustrie und bonding in die Runde geworfen hat. Weißt du wie Wurst mir das ist wer auf die Bonding kommt und wer nicht? Ich bin auch net böse drum wenn die garnicht stattfindet. Die Firmen die mich interessieren sind erstens eh nicht da und zweitens stehen da oft genug von den "großen" Firmen nur die HR-Burschis die selber keine Ahnung haben. Im zweiten Satz fällt dann oft genug "schicken Sie  mir einfach eine Mail".
Und wenn da KMW, Rheinmetall, General Electric oder Lockheed aufläuft - was heißt das denn für die ominösen Verbindungen zwischen Rüstung und Forschung? NIX! Die bonding-Jungs/Mädels haben NULL administrativ mit der Uni zu tun. Verbiete ich denen gewisse Firmen auf ihrer Messe auflaufen zu lassen muss sich die Uni auch gefallen lassen das bitteschön auch Aktionen aus anderen politischen Lagern, egal welche, ausgeklammert werden, etc.
Was soll man denn da bitte "kritisch hinterfragen", was ein Witz. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und haupte NIX was an der TU geforscht wird findet direkten Eingang in die Rüstung. Und wenns indirekt eingesetzt wird, dann hör bitte wie gesagt auf Auto zu fahren, Produkte aus Stahl zu kaufen oder ein neues Handy, die Technik steckt auch im Panzer...

Und deine Vorwürfe einer Scheindemokratie sind noch haltloser, wenn nur 25% zu Wahl gehen dürfen sich auch nur eben diese 25% über die Politik ihrer gewählten Vertreter beschweren und ggf. das nächste Mal anders wählen. Ich hab mein Kreuz gemacht also kann ich auch meine Meinung abgeben.
Wer nicht wählt ist selber Schuld, das System kann nix dafür wenn man es nicht nutzt.

Gerds

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Post von Katharina S. Klug
« Reply #74 on: May 18, 2011, 06:55:33 am »
Von:  katharinasklug@gmx.de
An:  katharinasklug10318@microsoft.de

Datum: 18. Mai 2011 00:20
Betreff : Semesterticket? Nein, Danke.

Nummer: 31305