Author Topic: 2. Beleg - Welle WS2010/11  (Read 115353 times)

Vertigo

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #195 on: January 12, 2011, 03:58:08 pm »
Perinorm ...aber nur, wenn man sich "innerhalb" des Uni-Netzes befindet. Virtuell da sein (VPN) zählt auch, die Anleitung dafür findet man hier im Bombentrichter.
Adrian Ehrenhofer

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dizZzl

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #196 on: January 12, 2011, 05:09:41 pm »
Quote from: Vertigo
Perinorm ...aber nur, wenn man sich "innerhalb" des Uni-Netzes befindet. Virtuell da sein (VPN) zählt auch, die Anleitung dafür findet man hier im Bombentrichter.


noch einfacher is es, wenn man nen slub benutzkonto hat, einfach bei den obigen link von perinorm, auf der linken seite auf login gehn, sich einloggen und man hat auch von zuhause ohne zusätzliche programme zugriff auf perinorm :happy:

dizZzl

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #197 on: January 12, 2011, 05:14:44 pm »
Quote from: MJey
meine zweite frage ist:

mein überschlagsdurchmesser beträgt aufgerundet 45mm um jedoch eine sicherheit gegen fließen und dauerbruch in den besagten spannen (1,3 - 2,0 und 1,5 - 2,5) an der stelle 1 zu erlangen komm ich auf einen durchmesser von 20 - 25mm.
Das verwirrt mich 1. weil es kleiner als 45mm ist und 2. dass es vllt. ganz schön arg klein für ne welle ist die 22mm durchmesser hat die mit solchen kräften belastet werden soll :D



kommt halt drauf an, für welche stelle du dir den überschlägigen wellendurchmesser berechnet hast...  ich hatte es einmal für den ersten wellenabsatz und für lager A gemacht... und wenn ich mir dann an stelle 1, also am auslauf der passfedernut die sicherheiten berechne, hab ich da zwar kleinere spannungen als kurz vorm absatz, aber dafür auch die kerbe... also bei mir hatte das eig ganz gut gepasst mit dem überschlägigen ..!

btw: 22 kommt aber wirklich klein vor, kA wie es bei andren aussieht, aber ich hab an stelle 1 42 und lager A überschlägig fast 70

goshina

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« Reply #198 on: January 12, 2011, 05:18:01 pm »
Ich habe hier einen schönen link gefunden in dem alles zu der Passfederdimensionierung schritt für schritt erklärt wird:

http://me-lrt.de/dimensionierung-passfederverbindung-schwellendes-drehmoment

vllt hilft es ja noch jemandem :)

goshina

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« Reply #199 on: January 12, 2011, 08:35:44 pm »
es klemmt im kopf...

ich will gerade sigma börtl bestimmen, nun braucht man ja für die zugehörige formzahl alpha den radius am wellenabsatz, woher nehm ich den?

vielen dank im voraus

EDIT: hat sich erledigt.

dizZzl

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« Reply #200 on: January 12, 2011, 08:48:40 pm »
den bestimmst du dir selber, bzw musste schaun, was du dir für nen freistich raussuchst... da is dein r dann der radius vom freistich und aufpassenmusst du noch, dass beim t, also der höhe vom wellenabsatz, noch das t.1 vom freistich dazukommt... ich glaub zwar selber nicht, dass das so viel am wert ändern würde, aber in der übung wurde es heut mal erwähnt!

MJey

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« Reply #201 on: January 12, 2011, 10:23:11 pm »
nach der formel

D_üb = 3tewurzel (32 * M_v / pi * sigma_zul ) = komm ich im ersten bereich auf nen überschlagsdurchmesser von 27mm habe aber bei ca. 20mm die sicherheiten in der erforderlichen spanne.

das sigma_zul ist das einfach sigma_bW / 4 ? und der faktor 32 vor dem M_v ist da iwie ein stoßfaktor mit einberechnet, weil bei der einen seite dir hier jemand gepostet hat wurde das einleuchtend hergeleitet und da stand ein Faktor 16 iwie (war allerdings nur Torsionsbeanspruchung).

20mm sind so übertrieben klein... i hate ME!!!

razor144

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« Reply #202 on: January 13, 2011, 12:00:24 am »
Hat einer von euch schon diesen Festring gefunden oder die maße damit man aus den loslgarn ein Festlager machen kann? oder sollen diese dünnen hülsen in den lagern schon die Festringe sein und man brauch die nur zu löschen?

danke

Steven

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« Reply #203 on: January 13, 2011, 12:13:10 am »
Ja, sollten wohl eigentlich die Ringe sein; rechts und links vom Außenring des Lagers.
Jedoch liegen diese nicht an der Innenseite des Gehäuses an, wodurch eine Axiale Sicherung lediglich durch Reibung erzeugt werden könnte.

Auf der INA Seite steht aber, dass man die Festringe dazu bestellen muss. Es macht jedoch mehr Sinn, wenn sie direkt im CAD Modell mit drin sind.


Edit:


Die einheitliche Zeichnung des Gehäusetyps auf INA sieht so aus:

Man sieht oben rechts und links vom Lager eindeutig 2 Ringe die die axiale Sicherung gewährleisten.

In der CAD Datei sieht die Baugruppe dann aber so aus - es fehlt also die Fixierung der Festringe in axiale Richtung.


Was tun?

bleda

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« Reply #204 on: January 13, 2011, 08:11:55 am »
ich habs einfach in der zeichnung geändert :=)

dizZzl

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« Reply #205 on: January 13, 2011, 09:54:12 am »
hey, was habt ihr eig für einen werkstoff für die keilriemenscheibe genommen?

in der norm steht ja gg20, aber selbst wenn ich mit gg35 und der höchsten festigkeit rechne, komme ich auf keinen vernünftigen sicherheitswert für S.b  bei der passfederverbindung.

geht da auch temperguss von WS3  oder vllt auch gleich ein stahl?


€:  hab grad noch auf WS4 die tabelle mit den kugelgraphit gusseisen gesehn... damit gehts schon besser... müsste ich ja dann nur in der stückliste mit vermerken, dass es der jeweilige werkstoff is oder?

bleda

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« Reply #206 on: January 13, 2011, 10:47:40 am »
hab den gleichen baustahl genommen wie die kupplung und hab auch die gleichen effektiven werte genommen...

vincentvega

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« Reply #207 on: January 13, 2011, 03:09:19 pm »
kurze Frage zu dem Spannungsverlauf Sigma.b und Tau.t. Welcher Durchmesser wird an der Stelle I benötigt, da sich ja laut Definition die Stelle I genau am ersten Absatz befindet?

lilo

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« Reply #208 on: January 13, 2011, 03:11:51 pm »
Bin grad ein bisschen am zweifeln. :(
Muss ich eigentlich auf die Wellenenden noch was draufbauen, um die Riemenscheibe bzw. Kupplung (wobei ich mir das bei letzterer eigentlich nicht vorstellen kann ... schließlich weiß ich über die ja nichts, abgesehen vom Werkstoff) axial zu sichern? Und wenn ja, würde dann beispielsweise nen Sicherungsring mit ein paar Passscheiben reichen? Oder sollte man da lieber irgendwas "komplizierteres" (denk da an Nutmutter oder so) nehmen? Oder hält sich das durch die Passfeder alleine (die sichert ja doch aber eigentlich nur radial, oder?)? :unsure:

adeptus mechanicus

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« Reply #209 on: January 13, 2011, 03:33:21 pm »
zu dem wellenende mit der riemenscheibe:
ja, hier musst du auf jeden fall eine axiale sicherung vornehmen. dies könnte man mit einer nutmutter und sicherungsblech ausführen. dies ist jedoch aufgrund des umgebenden mediums (abwasser) eher ungünstig, da das gewinde leicht angefressen wird (lt. herr kupfer). von sicherungsringen würde ich auch abstand nehmen, da du so weitere kerben in die welle einbringst... kann aber natürlich machen. die von herr kupfer favorisierte lösung is eine schraube die ein lochscheibe gegen die riemenscheibe drückt (die riemenscheibe muss dafür ein paar millimeter über das wellenende herausragen). ein screenshot von einer CAD-zeichnung dazu findest du auf der seite 7 dieses threads , gepostet von steven.
 
zu dem wellenende der kupplung:
ich würde den übungsleiter darauf mal ansprechen. nach herrn kupfer geht das mit der schraube und der scheibe auch hier... andere meinen jedoch dass eine kupplung am besten auf ein zylindrisches wellenende montiert wird (so wie in der aufgabe 2.2.2 in der ME aufgabensammlung)