Author Topic: 2. Beleg - Welle WS2010/11  (Read 111160 times)

Chris87

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #150 on: January 06, 2011, 05:36:27 pm »
Hallo zusammen!
 
Hab mal ne frage zur stehlagerauswahl. habe mir als festlager ein rillenkugellager und als loslager ein zylinderrollenlager aus dem arbeitsheft rausgesucht...suf der INA-seite gibt es aber irgendwie keine stehlagergehäuse für diese lagertypen (nur für pendelkugel- oder rollenlager). meine frage daher: ist es möglich sich irgendwie woanders so ein lager zu holen? oder gibts da auf der INA-seite doch etwas um gehäuse für rillen- oder zylinderrollenlager zu finden?

bleda

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #151 on: January 06, 2011, 06:15:27 pm »
versuchs mal mit tonnenlager

Ondrej

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« Reply #152 on: January 06, 2011, 07:08:44 pm »
hat jemand eine passende keilriemenscheibe wo gefunden? läuft wohl ausf selber konstruieren aus...

audioquant

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #153 on: January 06, 2011, 07:41:44 pm »
Ich habe jetzt die Sicherheiten an der Stelle 1 berechnet und frage mich nun, wie ich weiter vorgehen kann.
Meine Ideen waren jetzt:

A) Lagerauswahl: da ist nur das Problem, dass die Welle im inneren eh noch viel zu dick sein wird, da die Sicherheiten im überschlägigen Wellendurchmesser recht hoch angesetzt sind. Ändere ich also die Durchmesser der Welle dort später, muss ich auch immer wieder für die C-Werte passende Lager heraussuchen. Dies bringt auch eine Änderung der Lager und damit Gehäusebreiten mit sich, was die gesamten Absatzlängen verändert und somit die Stellen der Berechnungen für die Sicherheiten hin und herverschiebt. Ergo - irgendwie unmachbar.

B) Von rechts heran gehen. In der Aufgabe wird eine Sicherheit gegen Fließen von 1,3 an der Nabe genannt. Ist diese direkt an der Stelle der Kraft F2 gültig? Wenn ja, könnte man darüber einen Durchmesser für den rechten Wellenabsatz (den mit der Nabe) bestimmen. Ist damit jedoch wieder der Rand der Passfederkerbe gemeint, dann wird die Sache schon wieder kompliziert, da man für die unterschiedlichen Durchmesser auch unterschiedliche Passfedernutlängen wählt und sich die Berechnungsstelle der Sicherheit hin- und herverschiebt. Ergo - auch unpassend, sofern Sf=1,3 nicht genau an Stelle von F2 gilt.

C) weitere Vorschläge? :)

dizZzl

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« Reply #154 on: January 07, 2011, 12:29:19 am »
hä, was ist denn an A verkehrt? du hast stelle I ... hast dann deinen überschlägigen durchmesser für lager a und machst weiter oder nicht? und selbt wenn du den durchmesser noch bissl ändern musst, so sehr unterscheiden sich die lagerbreiten dann doch auch nicht oder?

SCAR(ed)

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« Reply #155 on: January 07, 2011, 10:11:40 am »
was spricht denn gegen einen in engen grenzen iterativen prozess? d_üb gibt dir ja eh nur einen anhaltswert, aber du weißt wenigstens, wo in etwa du liegst. damit dann die lager raussuchen und dann IMHO als erstes die dauerfestigkeit der welle prüfen (wahrscheinlich der begrenzende faktor). dort sieht man dann schon gut, wie weit man mit d noch danebenliegt.

dann den wellendurchmesser anpassen (die lager dürften sich nicht soooo gravierend ändern, dass die belastungen dramatisch schwanken) und als nächstes die WNV prüfen.

wenn man dazu eine mathcad-sheet nutzt, dürfte das alles ziemlich fix gehen.

audioquant

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« Reply #156 on: January 07, 2011, 11:55:52 am »
Okay, irgendwo habt ihr recht.
Nocheinmal zur gegebenen Sicherheit 1,3 - ist das ein Mindestwert oder ein Festwert? In der Aufgabenstellung klingt es wie ein Festwert mit dem man rückwärts eine Bemaßung errechnen sollte, sinnvoll scheint mir das aber nicht. Also könnte es doch ein Mindestsicherheitswert sein. Oder soll es so ungefähr 1,3 sein?

SCAR(ed)

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« Reply #157 on: January 07, 2011, 12:40:17 pm »
also ich würde das als mindestsicherheit ansehen. alles andere macht fast keinen sinn. allerdings würde ich ersuchen, nicht zu weit nach oben abzuweichen. bis max. 2,0 macht IMHO sinn, alles darüber (wenn es sich nicht aus anderen gründen zwingend ergibt) geht dann schon deutlich in richtung überdimensionierung.

bleda

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« Reply #158 on: January 07, 2011, 01:43:08 pm »
hi,
ich habe mal ne frage zur zeichnung.
macht ihr die auf A3? oder A2?
A3 ist meiner meinung nach zu voll, das sieht dann nicht mehr so schön aus.
was meint ihr?

Mekis

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« Reply #159 on: January 07, 2011, 02:03:41 pm »
hey Ihr
 
hab mal noch eine dumme frage.
 
ich bin gerade bei der Konstruktion meiner Welle und habe bemerkt, dass mein Lagergehäuse viel zu breit ist und sich mit der Wellennut für die Kupplung überschneidet. Nun habe ich versucht den Wellendurchmesser so zu verändern, dass die Lagergehäuse kleiner werden, doch das klappt da immer noch nicht (die Länge meiner Welle darf ich ja nicht verändern oder?) Zumal dann meine Sicherheiten zu klein sind. Achso ich habe zur zeit noch ein pendelrollenlager benutzt. Nun habe ich mal geschaut ob es auch Lagergehäuse für andere Lagerarten gibt, doch ich finde nichts so richtig. kann mir jemand zu meinem Problem helfen oder einen Link für für andere Lagergehäuse schreiben?
 
Vielen Dank im Vorraus

Ondrej

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« Reply #160 on: January 07, 2011, 02:35:28 pm »
dann les dir mal den threat hier durch, biste nicht der einzige mit dem problem...
 
am besten übungsleiter fragen, ich habe mein maß "b-c" größer gemacht, d und c jedoch erhalten.
 
oder selber ein gehäuse konstruieren!

Mekis

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« Reply #161 on: January 07, 2011, 03:49:14 pm »
das mit "b-c" ist mir ja klar.
bei mir ist aber d viel zu klein!!!!!!!!!!!

Alexej

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« Reply #162 on: January 07, 2011, 08:06:08 pm »
Unser Übungsleiter meinte, wir sollen ein Zylinderrollenlager und ein Rillenkugellager nehmen und eher kein Pendelkugellager o.ä. Allerdings finde ich keine Gehäuse für die Lager unter dem angegebenen Link... Wie habt ihr das geregelt? Doch einfach Pendelkugellager genommen?

Chris87

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« Reply #163 on: January 07, 2011, 08:49:40 pm »
Also ich bau mir meine beiden gehäuse jetz fix selbst...muss ja nur für die schnittansichtb reichen. anregungen wies ausschauen soll findet man ja auf den zeichnungen der ina-seite. andere frage: nach meinem biegespannungsverlauf ergibt sich direkt an stelle eins für sigma.b = 0. klingt ja auch plausibel. meine frage daher: für die festigkeitsnachweise würde daher die formel für einfache beanspruchung für torsion, also S.dvorh=tau.tADK/tau.max reichen oder?

dizZzl

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« Reply #164 on: January 07, 2011, 09:06:37 pm »
sicher?  ich denk mal, dass da mit stelle eins, also wenns um Sd geht, das ende der nut gemeint is, da is sigma_b nicht 0 ...