Author Topic: 2. Beleg - Welle WS2010/11  (Read 113662 times)

adeptus mechanicus

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #120 on: January 04, 2011, 12:29:13 am »
Quote from: SCAR(ed)
dann musst du ihn falsch verstanden haben. es ist ja bereits nach unten eine grenze angegeben, fraglich ist eher, wie weit man nach oben gehen darf.

ich verstehe nich ganz... wenn F > 0,05 * C gilt kann man doch C so klein machen wie man möchte und die ungleich is immer wahr/erfüllt.
 
wo kommt da für C die untere grenze her ?

FrankWhite

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« Reply #121 on: January 04, 2011, 08:45:52 am »
für c gibt es an sich keine untere grenze. dazu nochmal kurz die ersten posts auf seite 1 hier durchlesen !

danke scar(ed)...

gibts auch noch andere, bei denen die stelle der max. spannungsamplitude an der glatten welle ist (ohne kerben) ?

SCAR(ed)

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« Reply #122 on: January 04, 2011, 08:58:21 am »
Quote from: adeptus mechanicus
ich verstehe nich ganz... wenn F > 0,05 * C gilt kann man doch C so klein machen wie man möchte und die ungleich is immer wahr/erfüllt.
 
wo kommt da für C die untere grenze her ?
doh! denkfehler meinerseits. ich war schon wieder bei der lagerlebensdauer ...

hier wurden schon ein paarmal F < 0,2*C genannt, was ich für plausibel halte. nimmt man noch kleinere lager, kann es passieren, dass die lagerlebensdauer nicht mehr ausreicht. das könnt ihr im dritten semester noch gar nicht wissen, daher war wohl im letzen jahr diese zweite grenze ebenfalls mit vorgegeben. ganz kurz vielleicht mal ausgeholt: eine kleineres C bedeutet auch ein kleineres lager. das ist natürlich weniger belastbar. C gibt (vereinfacht gesagt) an, bei welcher last das lager laut berechnung nach norm 1 mio. umdrehungen aushält.

wenn du also ein winziges lager auswählen würdest, wäre die bedingung der aufgabenstellung zwar an sich erfüllt, aber die ganze konstruktion würde wahnsinnig schnell kaputt gehen bzw. sogar sofort festfahren.

dizZzl

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« Reply #123 on: January 04, 2011, 09:15:58 am »
naja, das is halt nun die frage. an sich würde ja F<0.5C auch reichen... auch wenn so ne kläranlage sicherlich rund um die uhrläuft und das lager schnell kaputt gehn würde, hätte man ja die aufgabenstellung erfüllt... ?!

dizZzl

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« Reply #124 on: January 04, 2011, 10:02:13 am »
noch was andres... für die baugruppe ja wichtig und auch schon so für die konstruktion, woher habt ihr eure riemenscheibe? online bei zb traceparts find ich nix passendes...

wenn ich selber eine machen würde, wäre ja eine vollscheibe am besten, aber wenn ich mal im AH s.305 RG2 schaut, müsste meine scheibe nach den maßen die ich gefunden hab, "rückspringend" sein... kann man das mit ner vollscheibe überhaupt machen?

oder hat vllt noch jmd aus tabelle 3 die nummer 6 aus der aufgabenstellung und das anders gelöst?

Mekis

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« Reply #125 on: January 04, 2011, 10:07:55 am »
hab mal ne frage zur Beanspruchung der Welle. Ist die Beanspruchungsart zwischen Passfeder und Welle eine schwellende oder eine ruhende??? kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

dizZzl

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« Reply #126 on: January 04, 2011, 11:08:00 am »
da es ja ansich kein schwellendes drehmoment gibt, als eins, was die ganze zeit konstant wirkt, is die pressung auch nicht schwellend belastet..

Marwe

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« Reply #127 on: January 04, 2011, 12:14:11 pm »
irgendwie blicke ich die sache mit der mittelspannung noch nicht so ganz.ich kenne ja das biegemoment an der jeweiligen stelle der welle.die welle wird dynamisch auf biegung belastet und statisch auf torision.daher ist die torsionsmittelspannung gleich der torsionsspannung.wie jedoch ist die biegemittelspannung?ist diese null?könnte ja eigentlich nicht sein, da meine welle ja auch immer durch eine vorspannkraft belastet wird.

sind meine annahmen richtig oder wo liegt mein denkfehler?

vielen dank schonmal,

grüße

steady_rocking

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« Reply #128 on: January 04, 2011, 01:50:04 pm »
Ich häng mich ebenfalls mal in die Fragerunde zu den Spannungen :)

Wenn ich nun die Sicherheit gegen Fließen berechnen will, so mich ich aber beide Belastungen betrachten, also die dynamische Biegung und die statische Torsionsbelastung?

Vielen Dank für die Antwort

audioquant

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« Reply #129 on: January 04, 2011, 02:50:56 pm »
Eine allgemeine Frage zu allen Biegemomenten/Torsionsmomenten/Spannungs - Verläufen: Werden sie

A    über der gesamten Länge der Welle (also a) angegeben und gezeichnet oder

B    nur für den Bereich von Riemenscheibe bis F2 (also Länge b+d) ?


Erstere Variante ist natürlich etwas nerviger, da a ja erst während der Konstruktion bekannt wird.
Verwende ich Variante B ist jedoch besonders das Diagramm für den Torsionsmomentenverlauf total öde, also einfach nur eine gerade Linie mit konstantem Mt.

Wie macht ihr das?

Kuni

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« Reply #130 on: January 04, 2011, 02:53:33 pm »
Quote
gibts auch noch andere, bei denen die stelle der max. spannungsamplitude an der glatten welle ist (ohne kerben) ?
Ist bei mir auch so. Zumindest, wenn meine Annahme stimmt, dass die größte Spannungsamplitude an der Stelle des größten Biegemoments ist?

Kuni

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« Reply #131 on: January 04, 2011, 02:58:16 pm »
Quote
Eine allgemeine Frage zu allen Biegemomenten/Torsionsmomenten/Spannungs - Verläufen: Werden sie

A    über der gesamten Länge der Welle (also a) angegeben und gezeichnet oder

B    nur für den Bereich von Riemenscheibe bis F2 (also Länge b+d) ?
Also ich hab das nur von Riemenscheibe bis F2 gemacht, also B. Denke mal das ist das Sinnvollste oder?

SCAR(ed)

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« Reply #132 on: January 04, 2011, 03:26:36 pm »
Quote from: Marwe
irgendwie blicke ich die sache mit der mittelspannung noch nicht so ganz.ich kenne ja das biegemoment an der jeweiligen stelle der welle.die welle wird dynamisch auf biegung belastet und statisch auf torision.daher ist die torsionsmittelspannung gleich der torsionsspannung.wie jedoch ist die biegemittelspannung?ist diese null?könnte ja eigentlich nicht sein, da meine welle ja auch immer durch eine vorspannkraft belastet wird.

sind meine annahmen richtig oder wo liegt mein denkfehler?

vielen dank schonmal,

grüße
der denkfehler liegt bei der umlaufbiegung begraben. klar, die vorspannkraft ist zeitlich konstant. aber die welle dreht sich halt da drunter durch, weshalb eine rein wechselnde beanspruchung entsteht (einfach mal ne welle im querschnitt aufmalen und für vier punkte am umfang überlegen, welche spannung dort herscht).

deshalb:
sigma_bm = 0
tau_tm > (aus dem torsionsmoment halt)

-> sigma_mv > 0 (wegen tau_tm)

@steady_rocking: jop, du musst für beide beanspruchungsarten das maximum im betrieb finden und dann eine zusammengesetzte sicherheit bilden.

steady_rocking

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« Reply #133 on: January 04, 2011, 04:13:09 pm »
Vielen Dank dafür.

Nun anderes Problem. Laut Aufgabenstellung sollen wir alle Wellen-Naben-Vebindungen nachrechnen.
Daraus lese ich, dass wir quasi die Passfeder an der Riemenscheibe auf Pressung nachrrechnen müssen, bzw danach dimensionieren. Aber was setze ich als zulässige Pressung an, woher bekomme ich einen Wert dafür, was wäre sinnvoll zu wählen ?

dizZzl

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« Reply #134 on: January 04, 2011, 04:40:06 pm »
auf GFB5 kannste dir die maximal zulässige pressung aus den werkstoffkenngrößen ausrechnen und dann haste ja noch auf WN2 die formel für die pressung bei ner passfeder... so müsste das glaub iwie gehn...