Author Topic: Beleg 3 - Schwingungserreger  (Read 101788 times)

Nebukadnezzar

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #60 on: May 30, 2007, 04:07:53 pm »
bestimmt irgendwo mit den einheiten verfriemmelt (biegemomente in Nmm umgerechnet?? sonst wird des in der überschlagsrechnung unfug) ...

mal eine frage zur berechnung der anlaufzeit: M= J*omega/ta. dieser zusammenhang ist bekannt. welches moment wird für M angenommen?? des anfahrmoment Ma?:huh:
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jigger

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #61 on: May 30, 2007, 04:52:32 pm »
also ich habe jetzt den überschlägigen mit dem sigmab aus der werkstofftabelle ausm Me-Heft 1 genommen oder muss ich mir da ein sigmabw ausrechnen.wenn ja an welcher stelle,weil ich doch nich weiss an welcher stelle meine welle am stärksten belastet wird..logisch in der mitte aber da habe ich doch gar keine kerbe....erst an der aufpressung der Unwucht!!!

Ramon Miel

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« Reply #62 on: May 30, 2007, 05:16:28 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
mal eine frage zur berechnung der anlaufzeit: M= J*omega/ta. dieser zusammenhang ist bekannt. welches moment wird für M angenommen?? des anfahrmoment Ma?:huh:


laut Aufgabenstellung: ta mit Beschleunigungsmoment MB = 0,3 M0

Nebukadnezzar

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« Reply #63 on: May 30, 2007, 05:16:49 pm »
Quote from: jigger
also ich habe jetzt den überschlägigen mit dem sigmab aus der werkstofftabelle ausm Me-Heft 1 genommen oder muss ich mir da ein sigmabw ausrechnen.

sigma bw ist im AH_ME1_WS2 in tabellierter form gegeben..

Quote from: Ramon Miel
laut Aufgabenstellung: ta mit Beschleunigungsmoment MB = 0,3 M0

da war der fehler: Mb=0.3*Ml sollte es eigentlich heißen. hmmm aber es wird doch nich grundlos des anfahrmoment gegeben oder?

denn noch eine frage: in der anlage zum beleg sind u.a. mittelspannung der biegung, ausschlagsspannung der biegung etc. anzugeben. worauf sind die bezogen, auf den größten wellendurchmesser???
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quidde

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« Reply #64 on: May 31, 2007, 09:54:24 am »
Kann mir einer nen Tip geben, die Verschiebung mit Castigliano?...
Biegelinie geht ja nicht, da man keine randbedingungen hat, würde ich sagen.
irgendwie muss man ja auf die Lagerneigung kommen, nicht dass am ende aus diesem Grund Rillekugellageronly nicht erlaubt sind.
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Nebukadnezzar

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« Reply #65 on: May 31, 2007, 11:43:29 am »
dein erster anhaltspunkt sollte Formelsammlung TM....Festigkeitslehre...2.5 Balkenbiegung ...differentialgleichung der biegelinie sein. einmal nach dz integriert ergibt des die lagerneigung, zweimal die durchbiegung. wellengeometrie sollte aber unbedingt beachtet werden (absätze.... etc und deren flächenträgheitsmomente)
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luk

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« Reply #66 on: June 01, 2007, 09:40:18 am »
Quote from: Nebukadnezzar
also, du musst 2 fälle betrachten: scheibe mit massenschwerpunkt bei drehwinkel gleich null grad (siehe bild der aufgabenstellung dieses beleges) und bei 180°. im erstenfall wirkt die gewichtskraft der scheibe der senkrecht nach oben wirkenden fliehkraft entgegen, im letzteren in die gleiche richtung wie die gewichtskraft. somit ergeben sich 2 unterschied. lagerkräfte. über schnittreaktionen bekommst du denn auch zwei unterschiedlich große beigemomente, die sich im vorzeichen unterscheiden sollten. 1.fall negat., zweiter positiv. max. sind beide an der stelle: halbe wellenlänge, sprich in der güldenen mitte, was dein hebelarm zur berechnung des überschlägigen wellendurchmessers ist... im ruhezustand wirkt tatsächlich nur die gewichtskraft der scheibe und erzeugt somit ein biegemoment, was jedoch im vergleich zum betriebszustand (also rotierende welle) sehr klein ist und nicht zur überschlagsberechnung herangezogen werden sollte

nochmal schnell zu dem problem mit dem wellendurchmesser.

Düb:= [(16*Ma)/(pi*0.47*tautw)]^(1/3)

mit Ma=Mo=1,3*M(L)

diese formel steht auch bei schlecht im buch.

ist tau(tw) wirklich der werkstoffkennwert? bin mir da nicht so sicher.

danke

aemkey

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« Reply #67 on: May 31, 2007, 04:18:52 pm »
weiß jemand, wie ich auf die kritische drehzahl komme!?!
vielen dank!

quidde

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« Reply #68 on: May 31, 2007, 04:19:55 pm »
kk danke, hatte auch schon nach nochmal überlegen und nem tip von nem kollegen gemerkt, dass es doch genug randbedingen für die biegelinie gibt. war etwas verwirrt was das betraf.
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jigger

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« Reply #69 on: May 31, 2007, 04:45:16 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
sigma bw ist im AH_ME1_WS2 in tabellierter form gegeben..

ja das mein ich ja auch ich habe natürlich das sigmabW genommen und komme mit meinen werten auf eine welle mit 2cm...denkmal wird schon hinhauen...aber wie mach ich jetzt weiter ich ahbe jetzt mit der lagerberechnung angefangen...und wie schon gepostet wurde is das en problem mit der betriebszeit von1*10^4 std...habs hinbekommen aber mit einem Vierpunktlager..jetzt weiss ich nich ob man das so einfach wähle kann??
habe aber diese ganzen einzelnen faktoren wie a1 und a23 usw. als ein angenommen!!richtig oder falsch???

Langa

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« Reply #70 on: May 31, 2007, 04:54:42 pm »
ich hab mal ne frage zum volumen der welle

wie exakt berechnet ihr das??? oder vernachlässigt ihr was.

Man könnte ja einfach an der stelle von M b max also wo die unwucht sitzt den wellendurchmesser nehmen fläche ausrechnen und mal die länge oder wäre das zu stark vereinfacht???

Nebukadnezzar

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« Reply #71 on: May 31, 2007, 04:58:46 pm »
Quote from: jigger
jetzt weiss ich nich ob man das so einfach wähle kann??
habe aber diese ganzen einzelnen faktoren wie a1 und a23 usw. als eins angenommen!!richtig oder falsch???


 a23=1 laut aufgabenstellung. a1=1 wenn du lebensdauer mit 90%iger wahrscheinlichkeit erreichen möchtest (standard).

Quote from: Langa
ich hab mal ne frage zum volumen der welle
wie exakt berechnet ihr das??? oder vernachlässigt ihr was.

wenn du damit auf des eigengewicht der welle kommen möchtest? sollten aber eigengewicht dieser vernachlässigen, da nicht so schwer und rot.-symmetrisch. was willst du eigentlich genau berechnen??
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jigger

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« Reply #72 on: May 31, 2007, 05:00:37 pm »
Quote from: Langa
ich hab mal ne frage zum volumen der welle

wie exakt berechnet ihr das??? oder vernachlässigt ihr was.

Man könnte ja einfach an der stelle von M b max also wo die unwucht sitzt den wellendurchmesser nehmen fläche ausrechnen und mal die länge oder wäre das zu stark vereinfacht???


also ich habe das schon so genau wie möglich gemacht weil du ja auch die masse in diese tab. in der aufgabenstellung eintragen sollst.wenn du die maße weisst machste den durchmesser deiner unwucht von dem maß der exzentrizität abhängig und rechnest dir die "dicke" deiner unwucht über die formel m= "rho" *pi/4*d²*"dicke" aus...und dann haut das schon ziemlich genau hin wenn du das in solid baust und mal masseeigenschaften anguckst...

jigger

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« Reply #73 on: May 31, 2007, 05:02:30 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
a23=1 laut aufgabenstellung. a1=1 wenn du lebensdauer mit 90%iger wahrscheinlichkeit erreichen möchtest (standard).


und das f.h und f.t? bestimmt auch als 1 oder?

Nebukadnezzar

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« Reply #74 on: May 31, 2007, 05:06:41 pm »
erstmal ja. es sei denn du machst dir den aufwand und berechnest peu à peu die vorherrschende lagertemp. bei gegebenen betriebsparametern (drehzahl, schmierung... siehe INA/FAG Kat.). denn kannst du abschätzen ob die lagertemp. über 150°C ist oder nich oder ob der lagersitz gehärtet werden sollte....

Quote from: aemkey
weiß jemand, wie ich auf die kritische drehzahl komme!?!
vielen dank!

nach ME1 (Prof. Schlecht): nkrit.= 60/(2pi)*[g/fg]^0.5

g...fallbeschleunigung
fg... durchbiegung infolge der gewichtskraft
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