Author Topic: Beleg 3 - Schwingungserreger  (Read 101334 times)

n-w

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #45 on: May 29, 2007, 11:59:37 am »
Ob ihr Flieh- und Gewichtskraft berücksichtigen müsst, weiß ich nicht - zum Teil durfen wir das vernachlässigen.

Quote
(2) Eine Dauerfestigkeitsbetrachtung mache ich doch dann wenn sich die Belastungen, sprich Spannungen im meinem Teil ändern, richtig? (wenn sie sich nicht ändern würden würde es ja nicht zum Dauerbruch kommen können)


Stichwort Umlaufbiegung.

numerik

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #46 on: May 29, 2007, 05:15:12 pm »
Quote from: kosta
servus mädels,



wozu allso eine Dauerfestigkeitsrechnung? Die Welle wird doch immer gleich belastet!
oder?

servus


was ist denn mit der gewichtskraft der unwucht folgend aus deren eigengewicht?
daran schonmal gedacht ?
weil die löuft nicht mit der welle um, sondern is konstant zum erdmittelpunkt :closedeyes:

kosta

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #47 on: May 29, 2007, 06:04:54 pm »
daran habe ich auch schon gedacht, aber was sind die 50 N im vergleich zu den tausenden newton die aussen dran zerren?
andere Ideen?
für 50 N mach ich doch keine Dauerfestigkeitsberechnung....


Stichwort: Umlaufbiegung? nene, eben gerade nicht.

n-w

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« Reply #48 on: May 29, 2007, 06:34:20 pm »
Ihr habt ja eine lustige Aufgabe bekommen. :)

Stimmt, Umlaufbiegung ist nicht, max. durch Eigengewicht, aber das bleibt ja unberücksichtigt.
Dafür ändert sich aber die Fliehkraft wenn man 10000 Mal bremst und wieder anfährt.

kosta

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« Reply #49 on: May 29, 2007, 06:59:24 pm »
danke n-w, das koennte der tipp sein der mir gefehlt hat.
ich schau mal ob das so verwursten kann..

numerik

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« Reply #50 on: May 29, 2007, 07:54:05 pm »
Quote from: n-w
Ihr habt ja eine lustige Aufgabe bekommen. :)

Stimmt, Umlaufbiegung ist nicht, max. durch Eigengewicht, aber das bleibt ja unberücksichtigt.
Dafür ändert sich aber die Fliehkraft wenn man 10000 Mal bremst und wieder anfährt.


.. unfug.. hier geht es ja um die dauerfestigkeit, und das is die festigkeit im betrieb und nix mit anfahren oder bremsen!
also sind nur deine 50N gewichtskraft entscheidend, die um deine fliehkraft schwingend umlaufen

kosta

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« Reply #51 on: May 29, 2007, 09:32:36 pm »
naja unfug würde ich es nicht nennen,
man könnte es schon als eine schwellende Belastung sehen, da die Kraft, und somit die Spannungen ja mit der Frequenz zunehmen, ist halt die Frage ob das gemeint ist, ich werde es mal versuchen zu berechnen, ob da was sinnvolles rauskommt.
wegen der Gewichtskraft allein, 50 N plus minus, lohnt sich keine Dauerfestigkeitsberechnung, da bin ich sowas von im dauerfesten Bereich...

n-w

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« Reply #52 on: May 29, 2007, 09:38:16 pm »
Quote
.. unfug.. hier geht es ja um die dauerfestigkeit, und das is die festigkeit im betrieb und nix mit anfahren oder bremsen!


Wenn das Dings da <10000 Mal anfährt und bremst, gehört das mit zum Betrieb. Sonst würde es ni in der Aufgabe stehn...

Ihr könntet euch auch mal an den Kupfer wenden, der weiß auf jeden Fall Bescheid. Hähnel würd ich nicht empfehlen, der hat den Beleg sicher noch nichtmal gesehn...

Nebukadnezzar

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« Reply #53 on: May 30, 2007, 10:20:11 am »
zum tragfähigkeitsnachweis (bleibende verformung): ich glaub da ist wieder nur ein fehler in der aufgabenstellung. es geht um 10^4 h lebensdauer und garantiert nur um 10^3 lastwechsel, denn ne null ist schnell zuviel eingetippt und formeltechnisch würden wir gemäß dem fall von 10^4 lw ernsthaft auf dem schlauch stehen :blink:... oder nich. und des fehler drin sind zeigt Mb= 0.3* Mo. diese aussage steht im widerspruch zu: Ma=Mo=1.3*Ml= Mb+Ml.....
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PelleAlmquist

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« Reply #54 on: May 30, 2007, 10:54:41 am »
Quote from: Nebukadnezzar

Düb:= [(32*(Mbmax^2+0.75*Mt^2)^0.5)/(pi*sigmabw*0.5)]^(1/3)  für den Dauerbetrieb


ich steh gerade voll auf'm schlauch!!!! wie bekomm  ich denn hier n biegemoment? resultiert das aus der gewichstkraft der scheibe? aber dafür müsste ich n hebelarm annehmen, oder etwa nich?
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Nebukadnezzar

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« Reply #55 on: May 30, 2007, 11:05:51 am »
also, du musst 2 fälle betrachten: scheibe mit massenschwerpunkt bei drehwinkel gleich null grad (siehe bild der aufgabenstellung dieses beleges) und bei 180°. im erstenfall wirkt die gewichtskraft der scheibe der senkrecht nach oben wirkenden fliehkraft entgegen, im letzteren in die gleiche richtung wie die gewichtskraft. somit ergeben sich 2 unterschied. lagerkräfte. über schnittreaktionen bekommst du denn auch zwei unterschiedlich große beigemomente, die sich im vorzeichen unterscheiden sollten. 1.fall negat., zweiter positiv. max. sind beide an der stelle: halbe wellenlänge, sprich in der güldenen mitte, was dein hebelarm zur berechnung des überschlägigen wellendurchmessers ist... im ruhezustand wirkt tatsächlich nur die gewichtskraft der scheibe und erzeugt somit ein biegemoment, was jedoch im vergleich zum betriebszustand (also rotierende welle) sehr klein ist und nicht zur überschlagsberechnung herangezogen werden sollte
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PelleAlmquist

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« Reply #56 on: May 30, 2007, 11:08:03 am »
mmh, ok, das klingt schlüssig, ich werd's versuchen...
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Ramon Miel

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« Reply #57 on: May 30, 2007, 02:22:09 pm »
Hallo!
Habe mal eine Frage zur Massenträgheitsberechnung. Was genau ist die Exzentrizität?

Zwei Möglichkeiten:

1) Abstand der Symmetrieachse der Bohrung in der Unwucht von Symmetrieachse des voll gedachten Zylinders

2) Abstand der Symmetrieachse der Bohrung in der Unwucht von Schwerpunktachse der Unwucht

Danke

Nebukadnezzar

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« Reply #58 on: May 30, 2007, 02:30:05 pm »
letzteres: abstand des massenschwerpunktes der unwuchtscheibe von der rotationsachse der welle (bohrung...)
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jigger

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #59 on: May 30, 2007, 03:38:11 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
also, du musst 2 fälle betrachten: scheibe mit massenschwerpunkt bei drehwinkel gleich null grad (siehe bild der aufgabenstellung dieses beleges) und bei 180°. im erstenfall wirkt die gewichtskraft der scheibe der senkrecht nach oben wirkenden fliehkraft entgegen, im letzteren in die gleiche richtung wie die gewichtskraft. somit ergeben sich 2 unterschied. lagerkräfte. über schnittreaktionen bekommst du denn auch zwei unterschiedlich große beigemomente, die sich im vorzeichen unterscheiden sollten. 1.fall negat., zweiter positiv. max. sind beide an der stelle: halbe wellenlänge, sprich in der güldenen mitte, was dein hebelarm zur berechnung des überschlägigen wellendurchmessers ist... im ruhezustand wirkt tatsächlich nur die gewichtskraft der scheibe und erzeugt somit ein biegemoment, was jedoch im vergleich zum betriebszustand (also rotierende welle) sehr klein ist und nicht zur überschlagsberechnung herangezogen werden sollte


ja gut ich habe das mal durchgerechtnet mit lagerkräften und allem und komme auf einen wellendurchmesser von 2 cm....das is doch nix...ich bin mir viell nich über die dimensionen klar die unser rüttelsieb annehmen soll aber das wird bei mir nur ein spielzeuggrosses gerät...kann das sein oder hab ich nenn allgemeinen denkfehler..