Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 137556 times)

MasterSID

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #210 on: January 14, 2007, 08:34:58 pm »
Quote from: crewmember
Muss man bei der Einzelteilzeichnung die Einbauräume für die O-Ringe vollständig bemaßen? Oder kann ich das mit nem Bezugshinweis auf die Norm abkürzen?
Kennt sich da jemand aus?:blink:

Warum machst du die O-Ringe in die Kupplungnabe, also innendichtend??? Mach die doch außendichtend auf deinen beweglichen Druckkolben (oder wie auch immer das Teil bei dir heißt). Dann sparst du dir das in der ETZ. Letztenendes kommt das Gleiche raus.
 
 
MFG

Marlo

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #211 on: January 14, 2007, 10:51:35 pm »
Hallo!

In vorhergehenden Beiträgen wurde gesagt, dass das zur Berechnung notwendige Lastmoment ML um den Sicherheitsfaktor gegen Rutschen SR kleiner sein soll als das gegebene Rutschmoment MR der Kupplung.
Ist aber das MR nicht das zu übertragende Moment, dass die Kupplung mindestens übertragen soll?
Schließlich erhöht SR das MR bereits bei der Auslegung der Reibpaarungszahl. Sprich man legt die Kupplung so aus, dass sie mit ihren Reibpaarungen und ihrer Anpresskraft das MR erhöht um SR übertragen kann.
Ergo zur Rutschzeitberechnung: ML=MR. Und das übertragbare Rutschmoment der Kupplung MRü=SR*MR.
Also wäre tR=(J*2*[pi]*n)/(2*(MRü-ML)), was bei SR=1.5

tR=(J*2*[pi]*n)/(2*MR)

entspräche und eine direkte Folgerung aus dem letzten Satz der ersten Seite unseres Skriptes wäre:

"Das auf die Antriebswelle reduzierte Massenträgheitsmoment J der Arbeitsmaschine und das Reibmoment [MR] der Kupplung bestimmt die Kuppelzeit des Antriebes."

Soweit meine Gedanken dazu...

Wär schön, wenn jemand noch seinen SEnf dazugäbe!

Nebukadnezzar

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« Reply #212 on: January 15, 2007, 05:23:11 pm »
noch mal eine auslegungsfrage in den raum: es steht ja in der aufgabenstellung geschrieben des der max. druck bei schaltung 150% des pmin betragen soll. heiß des er liegt an oder heißt des er kann bis auf diesen maximalwert angehoben werden????

wichtig, man müsste sonst konstruktive maßnahmen ergreifen, wenn man hingeht und sagt: pmax liegt bei jedem schaltvorgang an!!!
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Lietho

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« Reply #213 on: January 15, 2007, 05:38:56 pm »
pmin ist der Druck bei dem die Anpresskraft der Federn aufgehoben werden soll, aber um die Kupplung zu lösen muss doch zwischen jeder Reibpaarung, laut Aufgabenstellung, ein spiel von 0,1mm sein.
Also musst du die Federn weiter zusammendrücken, und dazu brauchst du einen höheren Druck. Diesen kann man sich ja Ausrechnen, und wenn dieser unter dem pmax liegt würd ich nen Anschlag irgendwie einbauen. Sonst drückt es deine Federn ja jedesmal unnötig weit zusammen (veilleicht wird ja sogar der zulässige Federweg überschritten), was doch arg in die Dauerfestigkeit eingeht. Also wenn man keinen Anschlag einbaust müsste man größere oder mehr Federn verwenden.

Nebukadnezzar

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« Reply #214 on: January 15, 2007, 07:08:31 pm »
hmm jap soweit war ich schon. aber ich hab es halt so aufgefasst des der druck regelbar ist und zwar bis auf den maximaldruck von 150% aufschlag auf pmin. des heißt ich kann genau den druck einsellen, um die kupplung vollständig zu lösen. und dieser muss wie gesagt unter dem gegebenen max. druck liegen.....
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numerik

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« Reply #215 on: January 16, 2007, 10:57:05 am »
Quote from: Nebukadnezzar
hmm jap soweit war ich schon. aber ich hab es halt so aufgefasst des der druck regelbar ist und zwar bis auf den maximaldruck von 150% aufschlag auf pmin. des heißt ich kann genau den druck einsellen, um die kupplung vollständig zu lösen. und dieser muss wie gesagt unter dem gegebenen max. druck liegen.....


so hab ich das auch aufgefasst und dementsprechend konstruiert.

und zurnot schreibt man einfach hin, dass aus der aufgabenstellung das nciht genau hervorging und du angenommen hast, dass der druck zum öffnen der kupplung genau steuerbar/regelbar ist. (also hinter die berechnung der kolbenfläche, weil die gibt dir ja deine drücke dann vor)


und ncohma n anderes ding:
bei der rechnung zur sicherheit gegen fleißen der passfederverbindung oder halt der lamelle-nabe verbindung über p_zul=[sigma_S/s_F]*phi
.. was nimmt man da fürs phi, ich hab erstmal 0,7 genommen, ausgegangen von ner schwellenden beansprunchung, da halt man last drauf ist und dann mal weider nciht, oder wäre das eine wechselnde beanspruchung, sprich phi=0,5 ?

und muss man die festigkeit der lamellen-naben-verbindung auch für den abtrieb berechnen?
..wenn ja wie is dann dort das phi, weil im gekuppelten zustand wäre das wie wie bei antriebsnabe-lamelle, also 0,5 oder 0,7 aber im ausgekuppelten zustand wirkt da ja für ne gewisse kraft zeitweise nicht, alos tendiere ich hier eher für schwellend, also phi=0,7.

MEINUNGEN ERWÜNSCHT !!!!

Nebukadnezzar

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« Reply #216 on: January 16, 2007, 11:49:54 am »
Quote from: numerik
bei der rechnung zur sicherheit gegen fleißen der passfederverbindung oder halt der lamelle-nabe verbindung über p_zul=[sigma_S/s_F]*phi
.. was nimmt man da fürs phi, ich hab erstmal 0,7 genommen, ausgegangen von ner schwellenden beansprunchung, da halt man last drauf ist und dann mal weider nciht,


he ich dank dir für die bestätigung, dass man des auch anders andenken und auffassen kann. werd es jetzt so lassen und zu den berechnungen ergänzen , dass der druck regelbar ist und 1,5% *pmin nich überschreiten sollte...

zu deiner frage:

für den beanspruchungsfaktor phi zuverwenden ist einleuchtend. kommis und ich haben des auch so angenommen und die berechnungen darf gestützt...
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numerik

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« Reply #217 on: January 16, 2007, 04:48:53 pm »
Quote from: Nebukadnezzar


zu deiner frage:

für den beanspruchungsfaktor phi zuverwenden ist einleuchtend. kommis und ich haben des auch so angenommen und die berechnungen darf gestützt...


ok und nochmal in worten, also habt ihr 0,7 verwendet ;) ?

Nebukadnezzar

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« Reply #218 on: January 16, 2007, 04:52:59 pm »
Quote from: numerik
ok und nochmal in worten, also habt ihr 0,7 verwendet ;) ?


jepp phi = 0,7 .... in worten: [null-komma-sieben]
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Jamiro

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« Reply #219 on: January 16, 2007, 08:21:34 pm »
@ marlo

als ich letze woche zur me-übung kam, es war konsultation, stand folgende formel an der tafel: Mb = (2pi*nr)/tr   und daneben:   Mb = Mr  

man geht wohl von nem lastmoment von null aus und so hab ich auch gerechnet.


grüße

mac719

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« Reply #220 on: January 17, 2007, 12:19:34 am »
Quote from: Jamiro
@ marlo

als ich letze woche zur me-übung kam, es war konsultation, stand folgende formel an der tafel: Mb = (2pi*nr)/tr   und daneben:   Mb = Mr  

man geht wohl von nem lastmoment von null aus und so hab ich auch gerechnet.


grüße


Gibts noch ne Erklärung zu der Formel. Für mich stimmen da die Einheiten nicht, also kannst auch nicht richtig sein. Bitte nochmal erklären.

Jamiro

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« Reply #221 on: January 17, 2007, 12:04:34 pm »
sorry, ich hab das trägheitsmoment vergessen, es muss wie folgt lauten:

Mb = (J*2pi*nr)/tr


rutschdrehzal in dekunden umgerechnet



grüße

operator

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« Reply #222 on: January 17, 2007, 04:14:17 pm »
Hab zum Thema Rutschzeit extra nochmal Herr Kupfer gefragt, der meinte wir sollen das Lastmoment mit 0 annehmen. Es gilt also wie schon geschrieben Rutschzeit= (Masseträgheitsmoment*omega)/Kuppelmoment

Leticron

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« Reply #223 on: January 17, 2007, 07:59:19 pm »
servus, mir is grad beim konstruieren aufgefallen, dass meine lamellen n bissl klein sind
da ich keinen bock hab, den ganzen scheiß für größere neu durchzurechnen, dacht ich mir, änder ich mein pzul so, dass ich trotz größerer lamellen die gleiche lamellenzahl behalte

aber wenn ich mir das jetzt so durch den kopp gehn lasse... das is doch bescheuert, da kann ich ja irgendwelche lamellen nehmen und pass nur mein pzul an, denn das geht bei mir von 0,6 bis 2, das is n riesen unterschied!

für was ham die denn nun diesen ***** (denkt euch was rein) bereich für pzul angegeben..
was habt ihr denn für nen wert genommen, hab bisher mit dem mittelwert gerechnet..

hilfe ^^

kackbratze

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #224 on: January 17, 2007, 08:20:18 pm »
@leticron: bei unser konsultation wurde die frage auch gestellt und herr kupfer meinte der mittelwert sei ganz gut, aber man könnte sich das auch etwas raussuchen wies passt. da bei dir der bereich recht groß ist, würd ich erst mal vom mittelwert ausgehen und den so wenig wie möglich verändern, aber so dass du trotzdem noch auf deine gewünschten werte kommst.