Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 137465 times)

Nebukadnezzar

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #45 on: December 09, 2006, 11:42:03 am »
Quote from: Ramon Miel
Na Super, der Senf hat bisher kein Wort über den Beleg verloren...


Hab ihn am Donnerstag gefragt, er meinte es wird wohl in der kommenden Woche in allen Übungen passieren, um der Angelegenheit mal etwas mehr Klarheit zu verschaffen.
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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #46 on: December 09, 2006, 12:07:47 pm »
der herr kupfer scheint ja echt gut zu sein...
hat er auch gesagt wie man bei der lamellenpaket-berechnung am besten vorgeht?
also ich hab erstmal die anzahl berechnet - die nötige anpresskraft - dann den kolbendurchmesser - und jetzt muss ich nur noch die richtige(n) Feder(n) raussuchen
oder?
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kosta

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #47 on: December 09, 2006, 12:56:39 pm »
@crewmember
hoert sich ganz gut an...
nur ne frage musses denn ein kolben sein? kann ich nicht einfach einen ganzen ring gegen die lamellenschieben?
naja hatte eigentlich ne andere Frage... ich beschaeftige mich zzt mit den federn und den Druck:
1. ich brauch ne Kraft auf die Lamellen von ca 6700 N ... wenn ich bei den Federn nur bei Fn/2 bleiben will brauch ich ganz schoen dicke Federn... oder übersehe ich was...
Werte: Kraft siehe oben...
bei 9 verwendeten Federn (d=5mm, Fn = 1570N) komme ich hin, aber die Dinger sind schon ganz schoen gross (durchmesser(hülse) 31mm)
mach ich was falsch? musste wegn der Grösse der Federn n bissl was an meiner konstruktion veraendern um die unterzubekommen....
2. was ist denn mit dem mediendruck gemeint?
mein max luftdruck is ja 4 bar... das ist klar, dh um die 6700 N zu erreichen sollte ich ne flaeche basteln damit ich da drueberkomme. was ist und wozu brauche ich den mediendruck???
danke euch schon mal
kosta

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #48 on: December 09, 2006, 01:15:22 pm »
gut...mit kolben meine ich auch so n ring!

zu2.)...dein medium is ja luft und der mediendruck is der druck der durch luft(öl) erzeugt werden kann, dieser liegt zw. p(min) und 150% von p(min)
das mit den bar is falsch. auf der website is ne neue aufgabenstellung, da wurde das geändert!

zu 1.)...echt große kraft!?hast du schon die max. reibpaarungen verwendet? oder mach die lamellen lieber größer. da 9 federn echt viel is, denk ich.
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kosta

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #49 on: December 09, 2006, 01:21:11 pm »
hast du deine denn schon mal berechnet? das ding is dass ich pech hatte mit den reibwerten... mein mü is mit 0,05..0,08 das kleinste... daher brauch is so ne grosse kraft, ne veraenderung des mittl. reibradius bringt da nur sehr wenig

Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #50 on: December 09, 2006, 01:35:59 pm »
Quote from: crewmember
da 9 federn echt viel is, denk ich.
Also ich würde das jetzt nicht an der Anzahl der Federn festmachen. Bis gestern hatte ich noch 11 Stück und sehe kein Problem dabei.
Toni Steinke

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Maetzili

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #51 on: December 09, 2006, 02:13:49 pm »
mal ne frage wie ihr auf das i gekommen seid:
mein ist doch F_anpress = (2*Mtr*Sicherheit)/(dm*mü*i)

das setz ich doch in Pzul>=F_anpress/A ein und stelle das nach i um ???!!!

aber welchen wert setzt ihr für dm ein, weil denn kann man doch noch nicht wirklich wissen, weil der sich ja nach der lamellengröße richtet???
hoffe ihr versteht was ich meine

mfg
Maetzili

Caschu

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #52 on: December 09, 2006, 02:37:47 pm »
Quote from: Ich
Also ich würde das jetzt nicht an der Anzahl der Federn festmachen. Bis gestern hatte ich noch 11 Stück und sehe kein Problem dabei.

Bitte pass auf, dass die Dauerfestigkeit der Feder erreicht wird. Leider kommt die Übung dazu erst recht spät, aber es ist extrem wichtig für die Auslegung! Nicht dass ihr später alles nochmal abändern müsst!
Es gibt dazu Diagramme in denen der notwendige Drahtdurchmesser über der Lebenszeit aufgetragen ist.

Caipiranha

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« Reply #53 on: December 09, 2006, 03:39:57 pm »
Hatte ich sowieso vorhin grad mal überschlagen. Also laut Dauerfetigkeitsschaubild kommt's hin - Sofern ich das Ding richtig verstanden habe...
Reicht das Diagramm eigentlich oder muss man das explizit berechnen?
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #54 on: December 09, 2006, 04:17:41 pm »
mal eine verständnisfrage: die reibstellenanzahl schließt doch diese zwischen lamelle und druckzylinder auf der einen und lamelle und anpressfläche auf der anderen seite mit ein (vorausgesetzt gleiches material wie lamelle selbst). hab ich also ein i=9, so müsste ich theoretisch 8 lamellen verbauen. die erste ist denn eine außenlamelle, die letzte aber keine (consul meinte des ist bedingung).... find ich ist aber eigentlich egal
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Caschu

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« Reply #55 on: December 09, 2006, 04:33:27 pm »
Quote from: Ich
Hatte ich sowieso vorhin grad mal überschlagen. Also laut Dauerfetigkeitsschaubild kommt's hin - Sofern ich das Ding richtig verstanden habe...
Reicht das Diagramm eigentlich oder muss man das explizit berechnen?

Es gibt eine explizite Rechnung die getätigt werden sollte, diese schließt das Diagramm dann ein.

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« Reply #56 on: December 09, 2006, 04:54:48 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
mal eine verständnisfrage: die reibstellenanzahl schließt doch diese zwischen lamelle und druckzylinder auf der einen und lamelle und anpressfläche auf der anderen seite mit ein (vorausgesetzt gleiches material wie lamelle selbst). hab ich also ein i=9, so müsste ich theoretisch 8 lamellen verbauen. die erste ist denn eine innenlamelle, die letzte aber keine (consul meinte des ist bedingung).... find ich ist aber eigentlich egal

Die äußeren Lamellen müssen Innenlamellen sein. Daraus folgt auch, das du nur Reibstellen zwischen den Lamellen hast.

 
Quote
Es gibt eine explizite Rechnung die getätigt werden sollte, diese schließt das Diagramm dann ein.
:blink:

Also: Ich habe Tau.kO und Tau.kU. Belege ich dann die Dauerfestigkeit anhand des Diagrammes oder einer Rechnung?
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #57 on: December 09, 2006, 05:00:09 pm »
Quote from: Ich
Die äußeren Lamellen müssen Innenlamellen sein. Daraus folgt auch, das du nur Reibstellen zwischen den Lamellen hast.


warum muss, excusez-moi, aber wir hatten noch keine belegspezifische konsultation..... es macht doch keinen unterschied ob IL oder AL. montieren kannst du deine kupplung unabhängig davon. du meinst also, dass die kolbenfläche und die anpressfläche keine reibpaarung mit den lamellen bildet??
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« Reply #58 on: December 09, 2006, 05:47:51 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
warum muss, excusez-moi, aber wir hatten noch keine belegspezifische konsultation..... es macht doch keinen unterschied ob IL oder AL. montieren kannst du deine kupplung unabhängig davon.
Weil sonst die Federkraft auf das Gehäuse vom Abtrieb übertragen wird. Und um das dann aufzunehmen müstest du es auf der Welle schon ziemlich stark axial sichern.

Quote
du meinst also, dass die kolbenfläche und die anpressfläche keine reibpaarung mit den lamellen bildet??
Jap. Weil sie ja nicht gegeneinader reiben. Zumindest nicht, wenn die äußeren Lamellen Innenlamellen sind.
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Caschu

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« Reply #59 on: December 09, 2006, 05:52:18 pm »
Quote from: Ich
Also: Ich habe Tau.kO und Tau.kU. Belege ich dann die Dauerfestigkeit anhand des Diagrammes oder einer Rechnung?


Also du kannst ja erstmal die Schubspannung der Feder berrechnen, diese muss dann aber aufgrund der Drahtgeometrie korrigiert werden. Also erhälst du am Anfang eine obere und untere Schubspannung, die durch den "k-Faktor" korrigiert wird. Die dann erhaltenen Schubspannungswerte musst du mit der Tabelle vergleichen und schauen, ob du im richtigen Bereich des Diagrammes liegst.
Entscheident dafür ist ja die Unterspannung, die die Grenze für die Oberspannung automatisch festlegt, die wiederum durch den Draht repräsentiert wird.