Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 132580 times)

Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #60 on: December 09, 2006, 06:14:36 pm »
Also entweder reden wir an einander vorbei oder ich steh grad auf'm Schlauch (plädiere für 1.)

Die durch den k-Faktor korrigierten Schubspannungen hab ich doch schon längst ausgerechnet (Tau.kO und Tau.kU). Ich wollte jetzt eigentlich bloß wissen ob ich diese beiden + den Drahtdurchmesser in eine Formel schmeißen muss oder ob ich einfach am Diagramm ablesen kann ob das Ganze hält.
Toni Steinke

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Caschu

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #61 on: December 09, 2006, 06:25:15 pm »
Nö wir reden nicht aneinander vorbei, aber die anderen User dieses Forum sollten auch wissen worüber wir reden, deshalb habe ich diese kurze "Road-Map" nochmal dazugeschrieben.

Du brauchst nur noch ins Diagramm gucken und fertig bist du, vorausgesetzt du liest richtig ab! :w00t:

Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #62 on: December 09, 2006, 06:40:28 pm »
Quote from: Caschu
Du brauchst nur noch ins Diagramm gucken und fertig bist du, vorausgesetzt du liest richtig ab! :w00t:
Danke! Das wollte ich wissen.

Quote
Nö wir reden nicht aneinander vorbei, aber die anderen User dieses Forum sollten auch wissen worüber wir reden, deshalb habe ich diese kurze "Road-Map" nochmal dazugeschrieben.
Achso. Konnte ich ja nicht ahnen.
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #63 on: December 10, 2006, 04:09:47 pm »
Quote from: Ich
Weil sonst die Federkraft auf das Gehäuse vom Abtrieb übertragen wird. Und um das dann aufzunehmen müstest du es auf der Welle schon ziemlich stark axial sichern.

Jap. Weil sie ja nicht gegeneinader reiben. Zumindest nicht, wenn die äußeren Lamellen Innenlamellen sind.


man kann die kupplung auch so gestalten, dass dieser fall nicht eintritt. verbindlichsten dank TONI
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Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #64 on: December 10, 2006, 04:28:51 pm »
Die einzige Möglichkeit, die mir da einfallen würde, wenn man eine Lamelle wirklich (wie vorgeschlagen) an der "Anpressfläche" reiben lassen würde, was ich allerdings nicht für sehr sinnvoll halte.

Quote
verbindlichsten dank TONI
Gern geschehen ERIC. :flower:
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #65 on: December 10, 2006, 04:44:39 pm »
was gibt es denn da für einwände, wenn des teil eine aussenlamelle ist??? eigentlich keine
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Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #66 on: December 10, 2006, 04:56:54 pm »
Weil sie dann entweder am Kolben oder an der Anpressfläche reibt. Das ist schlecht weil: Verschleiß an der Kupplung und zusätzliche Torsionsbelastung an Kolben oder Anpressfläche.
Aber, wenn du es wirklich so machen willst, bringt dir das eh keine zusätzliche Reibfläche, weil:

Quote
Reibkräfte zwischen Lamellen und Nabe/Außenteil sind zu vernachlässigen
:laugh:
Toni Steinke

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quidde

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« Reply #67 on: December 10, 2006, 05:23:03 pm »
Weil die Teile die die Lamellen zusammenschieben oder gegenhalten auch sehr viel mit einer Nabe oder einem Aussenteil zu tun haben...im sinne von deinem sätzlein
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HonKONE

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« Reply #68 on: December 11, 2006, 04:16:12 pm »
hab mal im kupplungswerk meines vertrauens nachgefragt und den beleg vorgezeigt un man hat mir gesagt das das was wir da brauchen eigentlich ne lamellenbremse is von der zeichnung her sieht das ganze auch gut aus und die wirkungsweise is auch die die man braucht die frage is jetz ob mann das so übernehmen kann (außer das was umgestaltet werden muß wie zb druckventil nach innen an die welle usw) oder ob da wirklich unterschieden wird zwischen kupplung und bremse (wo auch immer da jetz die unterschiede bei dem beispiel hier sind)

Ramon Miel

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« Reply #69 on: December 11, 2006, 05:48:49 pm »
Quote from: HonKONE
hab mal im kupplungswerk meines vertrauens nachgefragt und den beleg vorgezeigt un man hat mir gesagt das das was wir da brauchen eigentlich ne lamellenbremse is von der zeichnung her sieht das ganze auch gut aus und die wirkungsweise is auch die die man braucht die frage is jetz ob mann das so übernehmen kann (außer das was umgestaltet werden muß wie zb druckventil nach innen an die welle usw) oder ob da wirklich unterschieden wird zwischen kupplung und bremse (wo auch immer da jetz die unterschiede bei dem beispiel hier sind)
Die Unterschiede zwischen Bremse und Kupplung sind die, dass bei einer Bremse EINE Welle abgebremst wird durch eine "Lamellenkupplung" mit einem fixen Gehäuse (siehe obere lange Schraube). Bei der Kupplung werden entsprechend zwei Wellenenden verbunden oder wie bei uns getrennt, wobei das Gehäuse mit den Außenlamellen jedoch drehbar ist.

peppi2005

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« Reply #70 on: December 11, 2006, 07:56:15 pm »
Hallo,

die reibpaarung ist ja gegeben, und nu suche ich entweder das mü r oder mü h. ich finde die reibwerte  nicht. immer nur von-bis-werte. da gibts  bestimmt tabellen die etwas genauer sind.hilfe? danke.

Nebukadnezzar

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« Reply #71 on: December 11, 2006, 09:19:15 pm »
Quote from: peppi2005
Hallo,

die reibpaarung ist ja gegeben, und nu suche ich entweder das mü r oder mü h. ich finde die reibwerte  nicht. immer nur von-bis-werte. da gibts  bestimmt tabellen die etwas genauer sind.hilfe? danke.


das ist doch des gute daran, dasss die werte für mü in einer bestimmten spanne angegeben sind. es lässt dir zum beispiel ein wenig spielraum bei der berechnung der reibpaarung. willst du zum beispiel bei einer max. reibpaarungsanzahl von 12 noch eine bestimmte lamelle verwenden, so musst du nur schauen, ob sich das errechnete mü daraus im angegebenen bereich bewegt. über mü(h)/mü bekommst du denn das zugehörige mü(h)
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Nebukadnezzar

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« Reply #72 on: December 12, 2006, 12:01:47 pm »
hatten gestern endlich belg-konsult. ja jetzt ist einiges durchsichtiger (@ ICH). hab beim berechnen der kolbenfläche gerad mitbekommen, des diese nichtmal über den reibdurchmesser ragt. somit etwa nur 50% der eigentlichen reibfläche bedeckt.

vom formelfundament her laut der gestrigen konsultation ist dagegen nichts einzuwenden (pzul*Areibflächelamelle= pmin* Akolben). aber bin der meinung des man den aussendurchmesser der kolbenfläche min. so groß machen sollte, wie den außendurchmesser der verwendeten innelamelle oder zumin. so groß, wie der mittl. reibdurchmesser der paarung.

 nun die frage: okay so im sinne der aufgabenstellung oder ganz großer käse im sinne der praxisorientiertheit????
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M-bauer

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« Reply #73 on: December 12, 2006, 10:26:01 pm »
Für die Berechnung der Flächenpressung zwischen den Lamellen (1) und an den Nocken (2) benötigen wir doch den Reibdurchmesser.
Nun wollte ich wissen, wie ich den berechne und ob man bei (1) und (2) den gleichen Reibdurchmesser verwenden muss oder nicht? Logischerweise sollte es ja nicht derselbe sein; nur wie berechne ich beide.

Wäre sehr über eine schlüssige Antwort erfreut!

Nebukadnezzar

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« Reply #74 on: December 13, 2006, 12:51:40 am »
Quote from: M-bauer
Für die Berechnung der Flächenpressung zwischen den Lamellen (1) und an den Nocken (2) benötigen wir doch den Reibdurchmesser.
Nun wollte ich wissen, wie ich den berechne und ob man bei (1) und (2) den gleichen Reibdurchmesser verwenden muss oder nicht? Logischerweise sollte es ja nicht derselbe sein; nur wie berechne ich beide.


auf den mittleren reibdurchmesser für die reibpaarung (lamellen) kommst du nach: dm = (da(innenlam.) + di(aussenlam.))*0.5 . di und da werte nach AH2_ME_KU7/14.

dm bei nocken bekommst du nach: dm = (a2+a4)*0.5 ab nenngröße 76
                                                   dm = a1  für nenngröße 41 bis 69

denn: a1-a3=höhe nocke. a3+2*hn=a*; dm =(a* +a3)*0.5 ; kannst du wieder vereinfachen bis nur noch da steht dm = a1.

dm bei zähnen nennt man auch teilkreisdurchmesser d. dieser ist für außen- und innelamellen gegeben (s.o.), brauchst also nich berechnen.

demnach sind die dm voneinander verschieden ;)
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