Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 137560 times)

Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #135 on: January 05, 2007, 01:05:57 pm »
Ich weiß zwar nicht was "polnischer Metallbau" ist, aber ich habe meine Nabe auch axial gesichert.
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #136 on: January 05, 2007, 01:17:30 pm »
Quote from: Ich
Ich weiß zwar nicht was "polnischer Metallbau" ist, aber ich habe meine Nabe auch axial gesichert.


da wird des öfteren mit angstlaschen, mehrfachsicherungen und der gleichen gearbeitet... aber manchmal auch nicht....  :D
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tigerente

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #137 on: January 05, 2007, 01:33:40 pm »
Findet ihr dass so ein einfacher Sicherungsring die Axialkraft aufnehmen kann? Muss man das noch irgendwie nachweisen? Mir fällt allerdings auch keine bessere Variante ein, höchstens noch Nutmutter mit Sicherungsblech...

Habt ihr euch schon über die Nachstellvorrichtung Gedanken gemacht? Ich würde eine Stellschraube eindrehen, die man dann zum Nachstellen einfach ein bisschen rausdrehen muss. Dadurch wird die Buchse, die die Federn hält, so weit nach links verschoben, bis es wieder passt. Wie macht ihr das?
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Nebukadnezzar

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« Reply #138 on: January 05, 2007, 02:07:01 pm »
Quote from: tigerente
Findet ihr dass so ein einfacher Sicherungsring die Axialkraft aufnehmen kann? Muss man das noch irgendwie nachweisen? Mir fällt allerdings auch keine bessere Variante ein, höchstens noch Nutmutter mit Sicherungsblech...

Habt ihr euch schon über die Nachstellvorrichtung Gedanken gemacht? Ich würde eine Stellschraube eindrehen, die man dann zum Nachstellen einfach ein bisschen rausdrehen muss. Dadurch wird die Buchse, die die Federn hält, so weit nach links verschoben, bis es wieder passt. Wie macht ihr das?


also da du den kraftfluß in der kupplung halten und nicht auf die welle leiten sollst, ist der sicherungsring nur dazu gedacht, dass die kupplung bei höheren drehzahlen nicht von der welle rutscht. zum nachstellen: was hälst du davon, die lamellen bei verschleiß weiter an den druckkolben heranzubringen? also nach rechts. realisieren lässt sich dieses durch eine große scheibe mit innengewinde, welche durch eine nutmutter gesichert wird.... ca va
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sml

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« Reply #139 on: January 05, 2007, 02:15:10 pm »
hallo
wollte mal fragen ob einer so nett ist und die DIN norm für die gummidichtringe hier reinsetzten kann? also die DIN 3771 denn im AH GL ist ja nur die für 0-ringe hydraulik bewegt abgedruckt aber einige brauchen ja pneumatik bewegt...

danke schonma

tschÖ!

Nebukadnezzar

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« Reply #140 on: January 05, 2007, 02:18:35 pm »
da gibt es bestimmt ärger ..... probiers doch mal mit dem tutorial perinorm für daheim... den ziehst du sie dir einfach runter
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Caipiranha

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« Reply #141 on: January 05, 2007, 02:22:38 pm »
DIN-Normen posten fällt aus wegen Urheberrecht !!!
Toni Steinke

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shgeri

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« Reply #142 on: January 05, 2007, 03:08:19 pm »
gut zu wissen wäre aber schon die DIN-Nummer sonst sucht man sich ja wild :happy:

Caipiranha

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« Reply #143 on: January 05, 2007, 03:14:19 pm »
DIN 3771 Teil 5
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Der Blaue Elefant

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« Reply #144 on: January 05, 2007, 05:18:33 pm »
Quote from: tigerente

Habt ihr euch schon über die Nachstellvorrichtung Gedanken gemacht? Ich würde eine Stellschraube eindrehen, die man dann zum Nachstellen einfach ein bisschen rausdrehen muss. Dadurch wird die Buchse, die die Federn hält, so weit nach links verschoben, bis es wieder passt. Wie macht ihr das?


Ich stelle hier mal meine Prinzipsskizze rein. Die Nachstelleinrichtung wird mittels Stellmutter, die eine Stellscheibe bewegt, verwirklicht. Die Sicherung übernimmt eine Kontermutter. Somit ist auf jeden Fall das stufenlose Nachstellen gereglt. Aber ob das so geht, KA. Kommentare erwünscht :-)

Btw: hat jmd einen geeigneten Namen für das hellgrüne Teil, benannt mit: Druckübertragungshülse, weil dieser Name mir nicht richtig gefällt.
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« Reply #145 on: January 05, 2007, 05:25:36 pm »
Sieht soweit ganz gut aus, aber das Ding, was bei dir Kolben heißt ist 1. keiner und 2. verstehe ich den Sinn dieses Teiles nicht ganz.
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Der Blaue Elefant

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« Reply #146 on: January 05, 2007, 05:34:43 pm »
Quote from: Ich
@Der Blaue Elefant: Sieht soweit ganz gut aus, aber das Ding, was bei dir Kolben heißt ist 1. keiner und 2. verstehe ich den Sinn dieses teiles nicht ganz.


Naja alle Größen /Relationen stimmen nicht. Den Sinn versteh ich aber ehrlich gesagt auch nicht ganz.
Wir hatten beim Kupfer und der hatte uns eine grobe Zeichnung an der Tafel gezeigt auf der auch ein solcher Kolben abgebildet war.

Ich kann mir den Sinn nur so erklären, dass der obere Dichtring auf dem Kolben kaum Verschleiß hat, weil der Kolben irgend einen super Rz Wert hat.
Und der andere Gedanke ist auch noch, das die Nabe an der oberen Stelle ja die Kupplungsscheiben sitzen hat und die Nuten für die Nocken? der Kupplungsscheibe ist nicht die beste Oberfläche, um einen Dichtring zu betreiben(also zu viel Verschleiß).

Oder man verlängert die Nabe an der Stelle und hohnt oder läppt diese Verlängerung nochmal, jedoch ist das sicherlich viel zu aufwendig, weil die Nuten auf der Nabe dann mit einen andern zeitaufwendigeren Fräser erstellt werden müssen.
Kann aber auch sein, das ich mich täusche :-)
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« Reply #147 on: January 05, 2007, 05:46:34 pm »
wenn die stellscheibe ein gewinde hätte, kann man sich die kontermutter sparen. denn wird diese nur mit der stellschraube verkontert.
zum nachstellen: hat euer ÜL gemeint des ihr von rechts nachstellen sollt... ich mein, normalerweise sitzt dahinter irgendein motörchen, welcher des ganze gebilde antreibt. ich würde von links nachstellen, also kupplungsglocke weg und nachgestellt....???

edit: mies in solidworks bekommt man max. M64.... kommt nun darauf an welchen nabendurchmesser du hast....
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« Reply #148 on: January 05, 2007, 05:48:14 pm »
Also ich war auch dabei, als Herr Kupfer uns das erklärt hat, aber an so einen Ring kann ich mich nicht erinnern. Am besten weglassen und Nabe verlängern.
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #149 on: January 05, 2007, 07:07:48 pm »
@ Der Blaue Elefant....

man kann auch zwei nutmuttern nach din 1804 miteinander verkontern, denn entfällt sogar des sicherungsblech, man kann es aber auch zusätzlich dazwischen setzen. vorteil bei den nutmuttern: sie sind relativ schmal auch bei größeren gewindedurchmessern (bei M90 ist h=16mm). angezogen werden sie mit hakenschlüßeln nach din 1810.... für den fall des man keine monströsen sechskantmuttern verbauen möchte
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