Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 137537 times)

Lietho

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #120 on: January 02, 2007, 05:36:42 pm »
Hat jemand schon irgenwo 3D-Modelle von Federn gefunden? Die Toolbox gibt sowas ja leider nich her.

Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #121 on: January 02, 2007, 05:48:28 pm »
Selber basteln ;)
Aber ich bin heut mal so nett und verrate euch, wo ihr auch fertige Federn finden könnt: http://www.federnshop.com/default.aspx :flower:

Einfach eine passende auswählen und runterladen (z.B. iges-Format).
Toni Steinke

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Lietho

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #122 on: January 02, 2007, 07:46:33 pm »
Danke, aber auf der Seite war ich auch schon. Da gibts aber nich die Federn die bei uns im AH-GL drin stehen, zumindest nich die die ich gesucht hab.
Also sonst noch irgendwelche vorschläge?
Man wird die aber wahrscheinlich eh selbst bauen müssen, da man die Federn ja nich unbelastet, sondern unter Spannung einbaut.

Caschu

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #123 on: January 02, 2007, 08:09:52 pm »
Quote from: Lietho
Danke, aber auf der Seite war ich auch schon. Da gibts aber nich die Federn die bei uns im AH-GL drin stehen, zumindest nich die die ich gesucht hab.
Also sonst noch irgendwelche vorschläge?
Man wird die aber wahrscheinlich eh selbst bauen müssen, da man die Federn ja nich unbelastet, sondern unter Spannung einbaut.

Gibt es alles auf www.web2cad.de , brauchst du nix selber machen!

tigerente

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #124 on: January 03, 2007, 04:46:49 pm »
Sagt mal müssen wir die Federn eigentlich schmieren?
Da darüber nix in der Aufgabenstellung steht, geh ich mal davon aus dass das nicht nötig ist, würde mich aber freuen wenn es noch jemand bekräftigen würde! Dankeschön!
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Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #125 on: January 03, 2007, 04:59:48 pm »
Quote from: tigerente
Sagt mal müssen wir die Federn eigentlich schmieren?
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht erforderlich ist.
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #126 on: January 03, 2007, 11:12:40 pm »
Quote from: tigerente
Sagt mal müssen wir die Federn eigentlich schmieren?


soweit ich mich entsinne, war deine kupplung doch nasslaufend?? also hast du doch schon für ausreichend schmierung gesorgt.
war heut nochmal bei einer anderen konsultation, aus der sich folgendes für den nasslauf ergab:

das ölbad ist in der kupplungsglocke eingeschloßen, soll heißen die glocke auf der abtriebseite und die nabe auf der antriebsseite schließen dicht ab. da sich die kupplung jedoch permanent bewegt sollten zum abdichten filzdichtringe o.ä. verwendet werden.

war vorher der auffassung, des sich die gesamte kupplung in einer art geschloßenem getriebegehäuse befindet (so wie es auch in der aufgabenstellung steht...). kann sich vielleicht nochmal jemand dazu äußern??
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Sander

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« Reply #127 on: January 04, 2007, 11:16:58 am »
Quote from: Consul

...und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!



wo hast du das her? hab hier diverse Zeichnungen von Kupplungen bei denen es nicht so ist.

Nebukadnezzar

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #128 on: January 04, 2007, 02:31:15 pm »
Quote from: Sander
hab hier diverse Zeichnungen von Kupplungen bei denen es nicht so ist.


es hat damit folgendes auf sich: geht man davon aus, dass erste und letzte lamelle des paketes innenlamellen sind, welche sich auf der kupplungsnabe befinden, also auf der antriebsseite, auf welcher auch der anpressende kolben ruht, so bewegen sich diese konst. mit der drehzahl der antriebsmaschine mit. bevor eingekuppelt wird, steht die kompl. abtriebsseite (omega= 0). würde jetzt erste und letzte lam. des paketes durch eine aussenlamelle ersetzt werden, so reibt diese (da omega=0 der abtriebsseite) an der kolbenfläche sowie am gegenstück (ich nenn es mal anschlagscheibe, gegnüber dem kolben; somit ist des lam.-paket eingefasst). dieser effekt muss verhindert werden, da die belasteten reibpaarungen nur zwischen den lamellen liegen sollten, welche am ende ihres daseins einfach durch neue ersetzt werden. oder willst die in deiner kupplung irgendwann mal nen neuen kolben reinsetzten, weil dieser durchgerieben ist....?
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Blümchen

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #129 on: January 04, 2007, 04:25:45 pm »
Hallo,
 
sagt mal sind die Zacken der Stirnradverzahnung (aus ME Teil 2) eigentlich schräg, also zum Mittelpunkt hin kleiner werdend? Wenn man die Dinger aus der Toolbox nehmen will, müsste man nämlich einen Winkel angeben aber irgendwie weiß ich nicht wie man den bestimmt, falls der halt nicht 90 Grad is.
 
Hoffe jemand weiß was.
 
Blümchen

Nebukadnezzar

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« Reply #130 on: January 04, 2007, 04:43:43 pm »
@ Blümchen...

die teile gibts in der toolbox, nich schlecht. ja sie sind schräg, auch wenn es für geradverzahnung (hoffe des du des meinst) paradox klingen mag.gerade sind dabei nur die "zahnkronen", nicht bogenförmig. hab sie mir eben selber gebaut. bin dabei vom bezugsprofil für strinverzahnung nach din 867 ausgegangen. der profilwinkel alpha p ist demnach 20°. der keilwinkel des sich nach obenhin verjüngenden zahnes ist 2*alpha p, also 40°.
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tigerente

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« Reply #131 on: January 04, 2007, 05:46:16 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
soweit ich mich entsinne, war deine kupplung doch nasslaufend?? also hast du doch schon für ausreichend schmierung gesorgt.

das ölbad ist in der kupplungsglocke eingeschloßen, soll heißen die glocke auf der abtriebseite und die nabe auf der antriebsseite schließen dicht ab. da sich die kupplung jedoch permanent bewegt sollten zum abdichten filzdichtringe o.ä. verwendet werden.
war vorher der auffassung, des sich die gesamte kupplung in einer art geschloßenem getriebegehäuse befindet (so wie es auch in der aufgabenstellung steht...). kann sich vielleicht nochmal jemand dazu äußern??
Offenbar hab ich nicht verstanden was die mit Nasslauf meinen... also ich seh jetzt zwei Möglichkeiten:

(1) Die Kupplung ist abgedichtet und das Öl ist im Bereich der Lamellen. Dann kann es aber die Federn gar nicht schmieren und würde doch nur den Reibeffekt der Lamellen beeinträchtigen oder? Welchen Zweck erfüllt es dann?

(2) Die Kupplung, die wir konstruieren, steckt nochmal in einer extra ich sag mal Ölwanne (die wir nicht konstruieren), sodass das Öl überall rein kann... setzt aber voraus, dass man den Kolben so abdichtet, dass das Öl nicht in die Druckluftzufuhr läuft...

Also wer das mit dem Öllauf richtig verstanden hat möge sich bitte mal melden! Danke!!!
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Nebukadnezzar

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« Reply #132 on: January 04, 2007, 05:54:23 pm »
Quote from: tigerente

(1) Die Kupplung ist abgedichtet und das Öl ist im Bereich der Lamellen. Dann kann es aber die Federn gar nicht schmieren und würde doch nur den Reibeffekt der Lamellen beeinträchtigen oder? Welchen Zweck erfüllt es dann?


die reibbeiwerte die laut aufgabenstellung gegeben sind, berücksichtigen doch den nasslauf, bzw. resultieren daraus. wenn du die kupplungsglocke wie ein tülle bis über die scheibe ziehst  in welcher deine federn eingesteckt sind und denn noch nen dichtring (kein gummiartigen, der könnte schmelzen o.ä.) dazwischen setzt, sollte es eigentlich funktionieren.... des öl sollte eigentlich die wärme abführen und die lamellen kühlen
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tigerente

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« Reply #133 on: January 04, 2007, 07:01:52 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
des öl sollte eigentlich die wärme abführen und die lamellen kühlen
Aha... das ist interessant... kommt mir sogar bekannt vor...:whistling:

Ich hab schon wieder ein anderes Problem und zwar zum Thema Federauslegung:
Die Federn müssen doch die Anpresskraft aufbringen, also setz ich Federkraft(gesamt von allen Federn natürlich) = Anpresskraft. Bzw. muss ich mir die Werte für die Formel der Federkraft so raussuchen, dass das Ergebnis mit der Anpresskraft übereinstimmt. Da ich aber irgendwann mal runden muss, würde ich die Federkraft aufrunden, damit die Anpresskraft auf jeden Fall erreicht wird. Was darüber hinaus geht ist ja erstmal egal... glaub ich. Oder gibts da eine Obergrenze damit der Verschleiß nicht zu groß ist???
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Nebukadnezzar

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« Reply #134 on: January 05, 2007, 12:23:51 pm »
ich weiß nicht ob es nach "polnischem Metallbau" klingt, aber würdet ihr die kupplungsnabe die schon mit passfeder und übergangspassung auf der antriebswelle sitzt noch zusätzlich gegen axiales verrutschen mit sicherungsring und stützscheibe sichern?? ich würd es so machen....
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