Bombentrichter
Guten abend...Hab mal ein paar fragen:1. Wie macht ihr das mit dem bolzen. Also den Durchmesser ausrechnen in Bezug auf die Sicherheit. über die Pressung denk ich mal. Könnte ihr mir mal ne Anleitung geben???2. Wir sollen ja 2 stellen suchen wegen Sicherheit ausrechnen. Also ich hab ein T-Profil und halt um das Loch ne Verstärkung. so mein maximales Biegemoment liegt ja vor der Verstärkung. die zweite stelle wollte ich dann am loch für den Bolzen machen. Oder wo macht ihr das? so wie ich das sehe vorn wo der arbeiter steht aber warum?Hoffe ihr könnt mir weiter helfen.DAnn froher werkeln noch
da steht aber kein zulässiges tau. unser ü leiter meinte als zulässiges tau bei scherung sollen wir tau_zul=sigma_s/Wurzel(3)
ich dachte das forum ist zum helfen da aber dieser beitrag wurde nich beachtet...... fände es schön wenn mir mal jemand bei meinen fragen helfen könnte weil ich nich weiter komme
Ich hab soweit jetzt eigentlich fast alles berechnet. Nur müssen wir am Bolzen das Biegemoment durch die GEH berücksichtigen oder führt das schon über die Grenzen des Belegs hinaus?
Zum Bolzen, wenn du das über Scherung machst, dann: Tzul= Re/(wurzel(3)*S) und dann in Tzul=Fres*4/pi*d². Wenn was falsch ist, bitte korrigiert mich. MFG
Ist absolut richtig! Hab ich auch so gemacht.Bei mir ist die Scherung das Wichtigste, die Flächenpressung kann man zumindest bei mir vernachlässigen.
@ MASTERSID: Du musst ihn gegen beide Belastungen dimensionieren. Gegen Scherung solltest du ihn aber zumindest schon mit der Auslegung für die zulässige Flächenpressung zwischen U-Profil und Bolzen ausreichend dimensioniert haben. Also kannst du dich nun voll und ganz der Festigkeitsnachprüfung gegen bleibende Verformung widmen. Als Ansatz sollte folgendes recht hilfreich sein: Sicherheit gegen Fließen(also plastische Verformung): Sigma zul= Re/Sf [ÜH_ME_GFB5] ; Sigma vorh.= Mbmax/(0.1*D^3) [ÜH_GL_GFB2/GFB3]. Dann mal Schnittreaktion über die gesamte Bolzenverbindung legen, Mbmax ermitteln........ etc
@ MasterSID: HAb da noch irgendwie ein Problem an das max. Biegemoment im Bolzen zu kommen. Der Formel im Roloff/Matek (Kap.9 s.229: Mbmax= Fr * (Trägerbreite + 2* Flanschbreite des U-Profiles + 4* Spielbreite zw. Träger und U-Profil)/8 ..... Spiel des wegen weil der Träger bei mir nicht so breit ist wie des U) trau ich net ganz. Damit würde ich bei der Sicherheitsnachprüfung weit unter den vorgegebenen Sicherheitsfaktor kommen. Wie siehts denn bei dir momentan aus???
Ich kann auch nen anderen Werkstoff nehmen. Habe erstmal nur mit St37 gerechnet. MFG
Können wir nun, wenn wir keinen genormten Bolzen nehmen auch einen anderen Werkstoff als Automatenstahl nehmen; wäre bei dir ja der Fall. Ich werde einen genormten Bolzen nehmen, da ich das Ding selbst herszustellen oder herstellen zu lassen als zu kostenintensiv sehe (müssen ja doch einige Bolzen für ne Massenfertigung des Trägers her halten). Habe deshalb den vergüteten Automatenstahl 10SPb20 mit einer Streckgrenze von 390 N/mm² genommen. Sollte doch auch gehen, oder was meint ihr?
Im Prinzip kannst du alles nehmen, was dir lieb und teuer ist. Ich halte mich aber an die Norm für den Bolzen. Kann ja jeder so machen wie er will. Nur in der Norm steht auch, dass das Automatenstähle sind mit einer Härte von 125 bis 245HV. Jetzt musst du mal gucken, ob dein Bolzen nicht zu hart ist. Das Ding muss ja auch noch irgendwie gedreht werden können. Aber wenn du dich eh nicht an die Norm hälst, kannste das ruhig machen. MFG