Author Topic: Beleg 1 - Schwerlastregal  (Read 190624 times)

Inspiron

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #120 on: October 31, 2006, 01:42:10 pm »
Also da ist die Übersicht im AH Maschinenelemente WS4 aber wirklich übersichtlicher und du kannst dir sicher sein mit den richtigen Werten zu rechnen.

Caschu

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #121 on: October 31, 2006, 01:44:06 pm »
Quote from: MasterSID
Wir verbeugen uns vor deiner Weisheit ... :nudelholz:
 
 
Hier nochmal zum anschauen:
 
http://www.imp-deutschland.de/service/ggg-werte.htm
 
 
 
 
MFG



Für dich mag das Weisheit sein, für mich ist es einfach nur peinlich dass ein Student aus dem 3. Semester nicht in der Lage ist einen Werkstoffkennwert aus einer Tabelle abzulesen. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass viele einfach dumm fragen bevor sie sich selber mal Gedanken machen. Aber gut, ich werde mich in Zukunft aus dem Thema raushalten.

Diodermius

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #122 on: October 31, 2006, 07:51:56 pm »
fänd ich äusserst bedauerlich.  springt da doch hin und wieder was sinnvolles bei raus wenn sich n höhersemestriger ins thema einmischt. denke für solche kleinen hilfen sind die meisten hier dankbar. also weitermachen ^^

Dennis

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #123 on: November 01, 2006, 06:30:18 pm »
scheint so

King_Dingeling

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« Reply #124 on: November 01, 2006, 07:14:13 pm »
Unsere Leiter hat gesagt, wir sollen mal wegen der Flächenpressung im netz suchen hab da für den werkstoff s235JR 85nmm gefunden lochreibung macht ja nun nicht den großen einfluss einfach 4*sigma/pi und dann hab ich bei einer resultierenden kraft von4802N einen Bolzendurchmesser von 12 mm des billigsten stahls mit dem dünnsten träger.
Flächenpressung für das Gussteil is ja nicht so kritisch da ja der bolzen durch das ganze gussteil geschoben wird und somit die fläche groß und die spannung klein ist.
und der Träger der an der wan steht kann aus den meisten stahlsorten gefertigt werden.

is gar nicht so schwer

M-bauer

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« Reply #125 on: November 01, 2006, 08:54:32 pm »
Wie berechnet ihr denn nun die Sicherheit gegen Gewaltbruch?
Unser Ü-Leiter meinte wir sollen da als Bezugsgröße für die Spannung die Zugfestigkeit nehmen. Das ist aber für Gusseisen doch mehr als sinnlos, denn da es ja so spröde ist bricht es doch bereits kurz nach überschreiten der Streckgrenze?!

MasterSID

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« Reply #126 on: November 01, 2006, 09:06:33 pm »
Quote from: M-bauer
Wie berechnet ihr denn nun die Sicherheit gegen Gewaltbruch?
Unser Ü-Leiter meinte wir sollen da als Bezugsgröße für die Spannung die Zugfestigkeit nehmen. Das ist aber für Gusseisen doch mehr als sinnlos, denn da es ja so spröde ist bricht es doch bereits kurz nach überschreiten der Streckgrenze?!

 
Nimm doch als Bezugsspannung die 400Mpa. Und es soll ja gegen Gewaltbruch gesichtert werden, und Bruch ist immer noch Zugfestigkeit.
Am besten du machst das dann mit dem polaren Flächenträgheitmoment. Nebenbei kann man auch so auf die erforderliche länge (bei mir T) des Profiles kommen und kann so den passenden U-Träger aus der DIN 1026-2 raussuchen.
 
 
 
MFG

M-bauer

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« Reply #127 on: November 01, 2006, 10:14:46 pm »
Kann es eigentlich sein, dass ich bei einer Bolzenkraft von rund 11kN und einer angenommenen Breite des T-Profils von 50mm auf gerade mal eine Höhe des T-Profils von um die 50mm komme? Kann ich mir nur schwer vorstellen, doch es läuft immer wieder auf dasselbe Ergenis heraus - bei einer Sicherheit von über 5.

@ MasterSID

Das polare Trägheitsmoment (für Torsion) brauchen wir doch nicht, du meinst wohl eher das axiale?!

MasterSID

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« Reply #128 on: November 01, 2006, 10:51:43 pm »
Quote from: M-bauer
Kann es eigentlich sein, dass ich bei einer Bolzenkraft von rund 11kN und einer angenommenen Breite des T-Profils von 50mm auf gerade mal eine Höhe des T-Profils von um die 50mm komme? Kann ich mir nur schwer vorstellen, doch es läuft immer wieder auf dasselbe Ergenis heraus - bei einer Sicherheit von über 5.
 
@ MasterSID
 
Das polare Trägheitsmoment (für Torsion) brauchen wir doch nicht, du meinst wohl eher das axiale?!

 
Ja natürlich das axiale. :whistling:  
Du kannst doch deinen Träger oben kürzer machen und dafür länger oder umgekehrt. Da müsste doch das Gleiche rauskommen oder??? Ich muss das selber erstmal rechnen. Aber das der T-Träger gleich groß ist, ist doch ganz gut wegen der Fertigung. Ich habe es so gemacht, dass ich mir eine Anfangsläge (links im U-Träger) vorgegeben habe und somit kann ich nur noch die Breite ändern.
 
 
MFG

numerik

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« Reply #129 on: November 02, 2006, 09:09:02 am »
Frage:

hat jemand ne Tabelle für DIN 1026-2 gefunden, wo angegeben ist, was für ein Loch ich in nem UPE80 bohren darf, mit max. und min. abstand vom Steg ?

das einzige was ich gefunden hab ist, dass man erst bei UPE100 ne bohrung in den flansch hauen kann, siehe hier: http://www.hickmansteels.com/Technical/UPE.pdf


un nochma dumme frage, da ich kein tab.buch metall hab, bei angegebenen bohrungsdurchmesser von M12, kann ich was für loch max. rinbohren ? (13 oder 13,5 oder was anderes? )

johnniejoker

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« Reply #130 on: November 02, 2006, 09:50:13 am »
Da es gegen Gewaltbruch ausgelegt sein soll, ist hier die Zugfestigkeit bzw. Druckfestigkeit zu wählen. Hab da extra auch noch mal nachgefragt.
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Darthwader

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« Reply #131 on: November 02, 2006, 04:05:37 pm »
hab da ma ne Frage..und zwar aus der Din 1026-2 kann ich da irgenein Profil wählen?
also z.B. UPE 220
oder muss man das irgendwie berechnen?
ich würde mir einfach einen auswählen und die Breite von dem als Breite für meinen Träger nehmen...

Maetzili

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #132 on: November 02, 2006, 05:02:05 pm »
kannst dir einen auswählen, aber tip am rande nehm dann einen nicht zu großen denn sonst bekommst du eine zu hohe sicherheit beim träger gegen gewaltbruch wenn du deinen träger so breit wie das uprofil machst.

Nebukadnezzar

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« Reply #133 on: November 02, 2006, 05:21:25 pm »
Quote from: M-bauer

Unser Ü-Leiter meinte wir sollen da als Bezugsgröße für die Spannung die Zugfestigkeit nehmen. Das ist aber für Gusseisen doch mehr als sinnlos, denn da es ja so spröde ist bricht es doch bereits kurz nach überschreiten der Streckgrenze?!


Da scheinst du eine völlig falsche Auffasung zu haben. Spröde Werkstoffe, wie der hier zum Einsatz kommende Grau- bzw. Spähroguß (wegen dem eingelagertem Kugelgraphit) zeigen nach dem Überschreiten der Streckgrenze Re keine Fließverhalten (sprich: sie verformen sich nicht plastisch)!! Erst beim Erreichen der Zugfestigkeit Rm tritt ein plötzliches Bruchversagen ein (der gewünschte Gewaltbruch).

Insofern liegt doch dein ÜL nicht mehr wirklich daneben oda? ;)
Le monde est à nous

Darthwader

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #134 on: November 02, 2006, 07:53:43 pm »
hm...also irgendwie komme ich net weiter...ich habe jetzt ein Moment errechnet, welches so 20 cm vom Anfang des Trägers da is (hab also geschnitten) also wirkt nur die Kraft des Arbeiters bis jetzt. Jetzt wollte ich mal an dieser Stelle ausrechnen, wie groß denn mein T-Träger is, also die Höhe von dem...
die Gleichung lautet ja SigmaZUG = M(an dieser Stelle)/Wx

SigmaZUG und M hab ich ja...und Wx = Ixx/e
aber da es ein zusammengesetztes Bauteil is (2Rechteckte) gestaltet sich das Ixx ausrechnen bissel schwerer mit Satz von Steiner...aber bei mir wird das dann ne übel schwere große Formel u.a. weil ja ein Maß von meinem T-Träger fehlt, welches ich ja ausrechnen möchte, aber die Formel bläht sich da irgendwie mächtig auf, und das nach der gesuchten größe umstellen ist irgendwie...

hab ich nen richtigen Ansatz? oder geht das auch leichter?