Bombentrichter
Und was hat er verbrochen, womit er sich ein Hausverbot vom Studentenrat (!) einhandelte?
Jede Entscheidung ist der Tod von Milliarden von Möglichkeiten
Stellungnahme der GF zum Hausverbot Martin Beyers und Jochen Lohses für Plenumsmitglieder, FSRe und StuRa-MitarbeiterInnenDie Geschäftsführung des Studentenrates hat auf einer Sondersitzung am Freitag, dem 26.04., ein Hausverbot gegen Martin Beyer und Jochen Lohse ausgesprochen. Grund dafür sind die nachfolgend geschilderten Ereignisse, welche sich zwischen dem 18.04. und dem 26.04. abgespielt haben. So fand auf der Plenumssitzung am 18.04. auch ein geschlossener Teil statt. Unmittelbar danach wurden einzelne Plenumsmitglieder von Martin Beyer darauf hingewiesen, dass wir uns „die Schließung der Sitzung auch sparen können“, da man „auf dem Gang alles hören kann.“ Am 19.04. erreichte die GF eine E-Mail von Martin Beyer, in welcher er Inhalte der geschlossenen Sitzung explizit nannte und die GF dazu aufforderte, diese Inhalte zu veröffentlichen. Zitat: „Ich würde euch sehr darum bitten […] die Gestern in der geschlossenen Sitzung behandelt wurde von euch aus öffentlich und transparent zu machen […]. […] und drittens sieht es einfach besser für euch aus, wenn ihr das selbst macht und nicht jemand anderes. Gruß Martin“ Dazu ist zu sagen, dass Inhalte geschlossener Sitzungen weder von der GF, noch von Plenumsmitgliedern, noch von irgendjemand anderem öffentlich gemacht werden dürfen, sofern das Plenum nichts anderes beschließt. Außerdem gab es auf besagter Sitzung keinen Beschluss zu dem Thema. Daher sah die GF vor der nächsten regulären StuRa- Sitzung keine Notwendigkeit auf Martin Beyers Bitte einzugehen, da auf dieser das Thema ohnehin öffentlich gemacht werden sollte. Am 26.04. wurde von Jochen Lohse (kein Mitglied der Studierendenschaft der TU Dresden) eine EMail an die Verteiler des StuRa, die FSRe und an die Presse versandt, durch welche besagte Inhalte der letzten geschlossenen StuRa- Sitzung polemisch und verfälscht veröffentlicht wurden. Unter Berücksichtigung dieser Fakten lag für die GF der Verdacht nahe, dass ein Zusammenhang zwischen Martin Beyer und Jochen Lohse besteht. Als kurzfristige Maßnahme beschloss die Geschäftsführung daher auf einer Sondersitzung am 26.04. ein Hausverbot gegen Jochen Lohse und Martin Beyer auszusprechen. Dieses wird auf der nächsten StuRa- Sitzung am 02.05. zur Diskussion gestellt. Leider wurde es versäumt Martin Beyer und Jochen Lohse direkt darüber zu informieren. Dies wurde heute nachgeholt. Für das verspätete Informieren der betroffenen Personen entschuldigt sich die GF hiermit ausdrücklich bei eben diesen. Diese Stellungnahme dient der von vielen FSRen und auch von Martin Beyer oft gewünschten Transparenz des Studentenrates.Es verbleibt mit freundlichen Grüßendie Geschäftsführung des StuRa der TUD
Wenn am Donnerstag die Mehrheit der Anwesenden ausreicht, dann erzählte Martin Beyer einfach wieder mal Grütze und hat jede Menge Schaum geschlagen.