Ok, war nicht so lang der TOP gestern Abend, und ich fasse es mal kurz zusammen (ohne Gewähr):
- laut Antragssteller Martin Beyer ist "ban bonding" sowohl Initiative als auch eine Kampagne, laut eigener Aussage würde er nur stellvertretend für die Gruppe den Antrag vertreten (imho eine bewusste Falschaussage, wie ich es aus dem Kontext der Argumentation und der Debatte schließe).
- dem Studentenrat wurde nicht dargelegt wer die Leute in dieser Initiative sind (ein Beispiel, welche Blüten eine Unterstützung von Leuten, die keiner kennt, führt, siehe StuRa-Protokoll vom 17.06.2010, Stichwort GFSK e.V.)
- die Initiative ist mit ihrem Anliegen im Vorfeld nicht auf die Bonding HSG zugegangen
- das Angebot der Bonding HSG bezüglich einer Kooperation (welches im Übrigen seit 2010 den "kritischen Studierenden" angeboten wird) wurde offensichtlich seitens der Initiative ausgeschlagen
- dass der Antrag auf Unterstützung des offenen Briefes der Initiative trotz dreier Ja-Stimmen nicht die notwendige Mehrheit erreichte
- der Antrag auf materielle und logistische Unterstützung der Initiative mit Ressourcen des Studentenrates wurde vom Antragsteller noch vor der Möglichkeit der Behandlung durch das Plenum zurückgezogen
Es wurde seitens des Studentenrates gewährleistet, dass beide Parteien (also Vertreter der Initiative und Vertreter der Bonding HSG) vor dem Plenum zu Wort kam und ihnen die Möglichkeit der Darlegung ihrer Position eingeräumt wurde.
soweit in Kürze,
LG Matthias
StuRa-Protokoll 17.06.2010