Author Topic: Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative  (Read 14424 times)

IchMagMeinGras

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #15 on: April 27, 2013, 05:14:10 pm »
War gestern mal wieder auf'n Unigelände und geguckt was Bonding so bastelt, hatte an der angrenzenden Baracke des StuRas 'nen Aushang gelesen so von wegen Hausverbot für einen Martin Beyer und Kumpan... ist das derselbe Typ von der Ban Bonding Truppe? Und was hat er verbrochen, womit er sich ein Hausverbot vom Studentenrat (!) einhandelte?

DraonArukas

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #16 on: April 28, 2013, 06:49:29 am »
Quote from: IchMagMeinGras
Und was hat er verbrochen, womit er sich ein Hausverbot vom Studentenrat (!) einhandelte?

Das gilt es zu klären. Der FSR befasst sich  auf seiner Sitzung kommenden Dienstag (30. April) ab 18:30 Uhr unter anderem auch damit.

Zuverlässige Informationen bekommst du aller Wahrscheinlichkeit nach direkt beim StuRa, die Kontaktwege sind ja bekannt.
Schönen Sonntag noch!
mafg

Florian Brückmann

ehemaliger Ehemaliger
11. Semester Maschinenbau AKM
Fachschaftsrat Maschinenwesen

Xilef

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #17 on: April 29, 2013, 03:40:03 pm »
Bin mal gespannt ob die Jungs von BanBonding immer noch einen auf dicke Hose machen, wenn zig Anzeigen wegen Sachbeschädigung auf sie zukommen.

Ich für meinen Teil verachte diese Gruppe und jede sympatisierende Person zutiefst für Ihr vorgehen.

Selber nichts auf die Beine stellen können aber Sachschäden bei Veranstaltern als auch (und vorallem) Studenten verursachen.

Ich möchte fast sagen, dass diese Studenten mit allen rechtlichen Mitteln den Dresdner Hochschulen verwiesen werden sollten, da diese geziehlt der TU schaden und politisch motiviert agieren.

Keiner ersetzt mir meine ruinierte Kleidung oder kann mir die verlorene Arbeitszeit welche ich mit Reinigung ect. verbringen musste wiederbringen.

le_karsten

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #18 on: April 29, 2013, 04:34:26 pm »
Hast du ein paar mehr Details für diejenigen die nicht vor Ort waren?

tiefenbass

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #19 on: April 29, 2013, 08:34:37 pm »
Du kannst deine Schadensersatzansprüche zivilrechtlich geltend machen. Laut Buschfunk soll ja Polizei die Leute auf eine Rundfahrt durch Dresden mitgenommen haben, so dass sicherlich auch die Namen bekannt sind.

.. dass die Leute aber auch immer versuchen müssen, die von der Studentenvertretung im Vorfeld geäußerten Bedenken mit Taten unterstreichen zu müssen...

Quote from: IchMagMeinGras
Und was hat er verbrochen, womit er sich ein Hausverbot vom Studentenrat (!) einhandelte?
Er hat versucht, von der Geschäftsführung des StuRas die Veröffentlichung von Inhalten einer nichtöffentlichen StuRa-Sitzung zu erpressen.  

LG, TB
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

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Matthias Zagermann
Jünger der polyphonen PVC/PVAc-Scheiben

[/align]
 
Quote
Jede Entscheidung ist der Tod von Milliarden von Möglichkeiten

lilo

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #20 on: April 30, 2013, 12:41:06 am »
Quote from: IchMagMeinGras
Und was hat er verbrochen, womit er sich ein Hausverbot vom Studentenrat (!) einhandelte?

Auch wenn folgende Erklärung nicht direkt aufschlussreich ist, hat es die Geschäftsführung des StuRa anscheinend für nötig befunden, sich zumindest mal zu äußern.

Quote
Stellungnahme der GF zum Hausverbot Martin Beyers und Jochen Lohses für Plenumsmitglieder, FSRe und StuRa-MitarbeiterInnen

Die Geschäftsführung des Studentenrates hat auf einer Sondersitzung am Freitag, dem 26.04., ein Hausverbot gegen Martin Beyer und Jochen Lohse ausgesprochen. Grund dafür sind die nachfolgend geschilderten Ereignisse, welche sich zwischen dem 18.04. und dem 26.04. abgespielt haben. So fand auf der Plenumssitzung am 18.04. auch ein geschlossener Teil statt. Unmittelbar danach wurden einzelne Plenumsmitglieder von Martin Beyer darauf hingewiesen, dass wir uns „die Schließung der Sitzung auch sparen können“, da man „auf dem Gang alles hören kann.“ Am 19.04. erreichte die GF eine E-Mail von Martin Beyer, in welcher er Inhalte der geschlossenen Sitzung explizit nannte und die GF dazu aufforderte, diese Inhalte zu veröffentlichen. Zitat: „Ich würde euch sehr darum bitten […] die Gestern in der geschlossenen Sitzung behandelt wurde von euch aus öffentlich und transparent zu machen […]. […] und drittens sieht es einfach besser für euch aus, wenn ihr das selbst macht und nicht jemand anderes. Gruß Martin“ Dazu ist zu sagen, dass Inhalte geschlossener Sitzungen weder von der GF, noch von Plenumsmitgliedern, noch von irgendjemand anderem öffentlich gemacht werden dürfen, sofern das Plenum nichts anderes beschließt. Außerdem gab es auf besagter Sitzung keinen Beschluss zu dem Thema. Daher sah die GF vor der nächsten regulären StuRa- Sitzung keine Notwendigkeit auf Martin Beyers Bitte einzugehen, da auf dieser das Thema ohnehin öffentlich gemacht werden sollte. Am 26.04. wurde von Jochen Lohse (kein Mitglied der Studierendenschaft der TU Dresden) eine EMail an die Verteiler des StuRa, die FSRe und an die Presse versandt, durch welche besagte Inhalte der letzten geschlossenen StuRa- Sitzung polemisch und verfälscht veröffentlicht wurden. Unter Berücksichtigung dieser Fakten lag für die GF der Verdacht nahe, dass ein Zusammenhang zwischen Martin Beyer und Jochen Lohse besteht. Als kurzfristige Maßnahme beschloss die Geschäftsführung daher auf einer Sondersitzung am 26.04. ein Hausverbot gegen Jochen Lohse und Martin Beyer auszusprechen. Dieses wird auf der nächsten StuRa- Sitzung am 02.05. zur Diskussion gestellt. Leider wurde es versäumt Martin Beyer und Jochen Lohse direkt darüber zu informieren. Dies wurde heute nachgeholt. Für das verspätete Informieren der betroffenen Personen entschuldigt sich die GF hiermit ausdrücklich bei eben diesen. Diese Stellungnahme dient der von vielen FSRen und auch von Martin Beyer oft gewünschten Transparenz des Studentenrates.

Es verbleibt mit freundlichen Grüßen
die Geschäftsführung des StuRa der TUD
Welche schwerwiegenden Geheimnisse verraten wurden, wird ja am 02.05. bekannt. Ich bin schon gespannt :)

[Da die Mail mit dieser Mitteilung unter anderem an "liebe alle" ging und unter dem Namen der Transparenz verschickt wurde, geh ich davon aus, dass ich den Inhalt nicht geheim halten muss :innocent: ]

tiefenbass

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Alter Wein in neuen Schläuchen? -> "ban bonding" Initiative
« Reply #21 on: April 30, 2013, 09:10:52 pm »
Ist wohl für die Gf nicht leicht, diese Angelegenheit zu händeln. Einerseits waren sich alle um die bauliche Intimität der Baracke bewusst, andererseits wurden in den letzten 20 Jahren diese auch von allen respektiert. Auch dass jemand die Geschäftsführung erpresst (und was anderes ist es im Grunde nicht), um vielleicht seiner Rache und seinem Groll gegen den StuRa Ausdruck zu verleihen, hat hier seine Premiere gefunden (ich bezweifle das dies so gekommen wär, wenn der StuRa seine Initiative banbonding unterstützt hätte). Das ein Thema auf einer Sitzung nicht öffentlich behandelt wird, wird wohl seinen Grund gehabt haben, sonst würden nicht mehr als die Hälfte der Mitglieder dies billigen.
Das Problem ist von grundsätzlicher Natur: wie  kann die Nichtöffentlichkeit sichergestellt werden, insbesondere wenn es ein Gesetz dies vorschreibt? Bannmeile? Bunkerlösung? Dies mag bei sommerlichen Wetter noch ganz nett sein, draußen auf der Wiese zu warten, bei Regen oder Kälte sieht dann jedoch anders aus.
Was noch hinzukommt (und was die Gf zwecks eines besonnenen Umganges wohl noch nicht ausgespielt hat):
Martin versuchte öffentlich (er hat es ja nicht nur hochschulöffentlich rumgeschickt) Amtsträger einer öffentlichen Körperschaft zur Veröffentlichung von nicht öffentlichen Informationen zu drängen - ist nicht nur geächtet in D, sondern sogar strafbewehrt - was durchaus schnell die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen kann, sobald einer der 36000 Mitglieder der betreffenden Körperschaft sich zückt.
Noch krasser ist es im Tagesbetrieb: wer kann als Rat Suchender noch auf Vertraulichkeit bei der Recht-, Bafög- oder Sozialberatung in der Baracke bauen, wenn auf der anderen Seite der Wand ein Martin Beyer lauert und Steinchen für seine Sandburg sammelt?

Da klingt für mich ehrlich gesagt ein Hausverbot angemessener als zukünftig die Baracke zu verrammeln oder sächsische Staatsbedienstete zu beschäftigen.

Nachtrag 1: Offensichtlich wurde das Theater wegen einer Spende aufgezogen: liest du hier
Nachtrag 2: Kenner der Ordnungen der Studentenschaft werden es wissen: wenn der Studentenrat am 18.04.13 zur Spende bereits einen Beschluss gefasst hat, dann ist für eine erneute Beschlussfassung eine Mehrheit aller Mitglieder notwendig - in diesem Fall hat Martin Beyer recht und das Plenum hatte bereits einen Beschluss in dieser Angelegenheit gefasst. Wenn am Donnerstag die Mehrheit der Anwesenden ausreicht, dann erzählte Martin Beyer einfach wieder mal Grütze und hat jede Menge Schaum geschlagen. Total EINFACH :P Wetten werden in der Stura-Baracke, Zimmer 9 (Rf Technik) zu dessen offiziellen Büro-Sprechzeiten angenommen.:whistling:
Nachtrag 3: wenn bereits jetzt bei 740 € solche Leute aus den Löchern gekrochen kommen, was wird hier abgehen, wenn der StuRa für das Studierendenhaus anfängt zu sammeln (und hier kann man gleich mal beim Bedarf ein paar Nullen noch dranhängen)
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

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Matthias Zagermann
Jünger der polyphonen PVC/PVAc-Scheiben

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Polrimbacar

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« Reply #22 on: May 01, 2013, 06:31:50 pm »
Das ganze spielt sich vor dem Stand der Bundeswehr ab:

Einige (ca. 8 Personen) veranstalten vor dem besagten Stand eine kleine Theateraufführung. Von imaginären Gewehrkugel getroffen, gehen sie Schreiend zu Boden.
Mithilfe von einer nicht ganz so kleinen Menge Kunstblut, ist die Splatter-Szenerie perfekt. Nicht nur die Demonstranten sudeln sich in ihrem Dreck,
nein jeder in einem gewissen Umkreis durfte an dieser Erfahrung teilhaben. Doch die Aufführung zog sich noch über Stunden hin, da der Regisseur schon in der Kaffeepause war und vergessen hatte, seinen Schauspielern zu erzählen, dass man fertig sei. So lagen sie dort und lagen und lagen und wenn nicht endlich der Kehrdienst vorbeikommt, dann liegen sie da noch heute.
[align=left]Arne Pospiech


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
[/align]

Urxijoker

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« Reply #23 on: May 02, 2013, 09:13:21 am »
Hallo,

Zu der ganzen Aktion kann ich nur sagen, dass erheblicher Sachschaden entstanden ist.

Textilien von Studenten und Firmenvertretern wurden erheblich verschmutzt. Man kann es auch nicht rauswaschen.
Dies gilt auch für die abgehängten Brandschutz-decken mit B1-Zertifikat (die unfassbar teuer sind).


Auf Nachfrage am Dienstag beim ban-banding stand sagte man uns zu der Aktion:
"Die großen Firmen, die hams ja! Die jucken solche Beträge nicht"

Leider wissen diese Leute nicht, dass der Schaden primär erstmal an der bonding Studenteninitiative hängen bleibt. Ich bin vor allem enttäuscht, weil wir immer wieder an einen friedlichen Ablauf appelliert haben.
Es gab keine wirklich informative Aufklärung über die Waffenfirmen (Der Flyer vom letzten Jahr war informativ). Dieses Jahr war die ban-bonding- Bewegung nicht informativ sondern einfach nur geprägt von Beleidigungen gegen bonding.

Wir haben immer wieder den Dialog im Vorfeld angeboten und sind für Transparenz, aber bitte nicht so!


Informieren statt Randalieren!

Thomas
bonding Studenteninitiative e.V. Dresden

tiefenbass

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« Reply #24 on: May 03, 2013, 12:30:31 am »
Quote from: tiefenbass

Wenn am Donnerstag die Mehrheit der Anwesenden ausreicht, dann erzählte Martin Beyer einfach wieder mal Grütze und hat jede Menge Schaum geschlagen.

Es war eine einfache Mehrheit notwendig.
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

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