Author Topic: Beleg 3 - Schwingungserreger  (Read 92625 times)

Darthwader

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #75 on: May 31, 2007, 05:26:39 pm »
ich hab mal eine verständnisfrage

und zwar weiss ich nicht, was genau das Lastmoment sein soll?
Die Last würde ich als die Unwucht annehmen und den Hebelarm als die Exentrizität der Unwucht

ist da jetzt das LAstmoment = Masser der Unwucht * g * Exentrizität

und kann ich die Exentrizität frei wählen?

Langa

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #76 on: May 31, 2007, 05:32:48 pm »
Quote from: Nebukadnezzar

wenn du damit auf des eigengewicht der welle kommen möchtest? sollten aber eigengewicht dieser vernachlässigen, da nicht so schwer und rot.-symmetrisch. was willst du eigentlich genau berechnen??


Will die durchbiegung der welle an der unwucht berechnen dazu brauch ich ja die gewichtskraft von der welle und der unwucht und so weiter aber wenn wir das vernachlässigen sollen okay...
aber in der tabelle steht ja durchbiegung(eigengewicht)

jigger

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #77 on: May 31, 2007, 06:17:02 pm »
ich will jetzt mal die lagerneigung ausrechnen und benötige ja meinen flächenträgheitsmomente für Dgl der biegelinie...is doch I=(p*d^4)/64 oder???
und dann wirds wie gesagt integriert und dann muss ich für z meine halbe wellenlänge einsetzen...a wo die durch die unwucht erzeugte kraft angreift oder net??

achso was habe ich denn für randbedingungen??

Nebukadnezzar

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #78 on: May 31, 2007, 05:35:00 pm »
die durchbiegung der welle infolge des eigengewichtes der unwucht. sonst wär neben der masse für die unwucht auch nach der masse der welle gefragt. ist aber nich der fall

hmm. hab mir gerad überlegt, des durch die durchbiegeung der welle infolge der fliehkraft, diese dadurch größer wird. Fomega= m*w^2*(e+f). da fliehkraft vom abstand des massenpunktes zum drehzentrum abhängig ist.
habt ihr des bei der dimensionierung eurer unwuchtscheibe berücksichtigt....??? rechnerisch sind es etwa 0.2%. des klingt wenig, aber die fliehkraft ist ja denn nicht mehr so groß , wie der geg. wert....:wallbash:

Quote from: Darthwader
und zwar weiss ich nicht, was genau das Lastmoment sein soll?
Die Last würde ich als die Unwucht annehmen und den Hebelarm als die Exentrizität der Unwucht

ist da jetzt das LAstmoment = Masse der Unwucht * g * Exentrizität

und kann ich die Exentrizität frei wählen?

richtig, wobei die exzentrizität der abstand von der drehachse zum massenmittelpunkt (oder schwerachse der unwucht) ist.
diese kannst du frei wählen. mach sie aber nich zu groß, sonst wird die unwucht insgesamt monströs.
Le monde est à nous

quidde

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« Reply #79 on: May 31, 2007, 09:25:04 pm »
Quote from: Nebukadnezzar
die durchbiegung der welle infolge des eigengewichtes der unwucht. sonst wär neben der masse für die unwucht auch nach der masse der welle gefragt. ist aber nich der fall

hmm. hab mir gerad überlegt, des durch die durchbiegeung der welle infolge der fliehkraft, diese dadurch größer wird. Fomega= m*w^2*(e+f). da fliehkraft vom abstand des massenpunktes zum drehzentrum abhängig ist.
habt ihr des bei der dimensionierung eurer unwuchtscheibe berücksichtigt....??? rechnerisch sind es etwa 0.2%. des klingt wenig, aber die fliehkraft ist ja denn nicht mehr so groß , wie der geg. wert....:wallbash:



richtig, wobei die exzentrizität der abstand von der drehachse zum massenmittelpunkt (oder schwerachse der unwucht) ist.
diese kannst du frei wählen. mach sie aber nich zu groß, sonst wird die unwucht insgesamt monströs.

ich vermute mal es ist wurscht, aber ist es nicht genau andersrum? die fliehkraft wird größer? schließlich ist ja durch die Biegung mehr Masse von der Drehachse weiter entfernt oder täusch ich mich da/hab ich dich falsch verstanden...meinst du einfach nur Fgeg ist ungleich Fnachbiegung ?
Je länger ich darüber nach denke desto mehr Denkblockade.
Ohnehin wirst du doch einige Werte gerundet haben und eh mit einem andren Fw rauskommen als gedacht, schließlich wirst du ja keine scheibe von was weiß ich 4,67893 cm Breite mit 17,542346 cm durchmesser fertigen, oder eine exzentrizität von 2,67834 cm einhalten wollen
@ Jigger...
Randbedingungen sind v(0) = 0 und v'(L/2)=0 wenn ich mich nicht ganz täusche.
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Darthwader

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #80 on: June 01, 2007, 09:47:39 am »
wieso nimmst du diese Formel?

die is doch nur da, wenn auf die Welle NUR Torsion einwirkt

besser is die Gleichung daneben (im Maschinenelemente Buch von Prof Schlecht)
Also die 11.27

da wird Torsion und Biegung mit berücksichtigt. Die Formel wurde hier auch schon preisgegeben. Mit der habe ich gerechnet und komme so auf 40mm Wellendurchmesser bei Fliehkraft von 2100N und 16,6Hz


das tau(tw) ist die Torsionswechselfestigkeit
und sigmab(w) die Biegewechselfestigkeit

ich habe einfach für sigmab( üb) einen Wert von 45...100N/mm² genommen
das darf ich doch oder?


wie kommst du hierrauf?
Ma=Mo=1,3*M(L)

Ma wär bei dir das Torsionsmoment...in der Aufgabe steht, dasses Torsionsmoment  = 0.1*Ml ist?

oder hab ich da nen Denkfehler?

luk

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« Reply #81 on: June 01, 2007, 10:15:31 am »
joa das ergibt sich so :)

in der aufgabenstellung steht, dass Ma dem maximalen motormoment Mo entspricht. und M0=1,3 * M(L)

Darthwader

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« Reply #82 on: June 01, 2007, 10:28:44 am »
ah jetz versteh ich, du hast den Wellendurchmesser für nur das Anfahrtsmoment berechnet?

Zitat Nebukadnezzar: "Düb:= [(32*(Mbmax^2+0.75*Mt^2)^0.5)/(pi*sigmabw*0.5)]^(1/3) für den Dauerbetrieb

Düb:= [(16*Ma)/(pi*0.47*tautw)]^(1/3) fürs Anfahren

Ma... Anfahrmoment
Mt... Torsionsmoment im Dauerbetrieb
Sigmabw... Biegewechselfestigkeit
Taubw... Torsionwechselfestigkeit

.
.
.
nur ist die torsionsbelastung im vergleich zur biegebelastung der welle, echt pillepalle gering. deshalb düb nach erster formel berechnen..."
(Die Formeln stammen alle aus dem Buch von Prof Schlecht (Werbung :-)))
und daraus folgt, dass man für die Torsion nur 0.1*Ml nimmt, weil Dauerbetrieb

hab auch mal nur mit deiner Formel gerechnet, da komme ich aufm Wellendurchmesser von ~8mm

luk

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« Reply #83 on: June 01, 2007, 11:14:33 am »
ah ok, also nehm ich die erste formel mit der beziehung Mt=0,1Ml

aber eine frage hab ich trotzdem noch. das torsionsmoment beim anfahren is auf jeden fall größer als im dauerbetrieb! das muss doch in der "ersten" Formel berücksichtigt werden. so stehts in schlechts buch.

es reicht da glaube nich zu sagen das Mt=0,1 * Ml = 0,1 * m*g*e, oder?

Langa

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« Reply #84 on: June 01, 2007, 02:29:42 pm »
ich bekomm nicht auf das Mbmax um den wellen durchmesser zu berechnen :(

Kann mir mal jemand auf die sprünge helfen???

quidde

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« Reply #85 on: June 01, 2007, 05:04:11 pm »
gern gemachter Fehler ist Nm in Nmm umrechnen vergessen, da tau oder sigma in N/mm² gegeben ist.
ansonsten ist Mbmax = 1/2 * L (Abstand Lager - Lager, natürlich nur wenn man die masse mittig angebracht hat) * (Fw + Fg)
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Darthwader

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« Reply #86 on: June 01, 2007, 05:53:52 pm »
und Abstand Lager Lager, also L habe ich frei gewählt;darf ich doch, oder?

Jamiro

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« Reply #87 on: June 01, 2007, 09:14:04 pm »
natürlich darfst du das.hängt ja von den abmessungen deiner unwucht mit ab.
dann noch bissel platz beidseitig zwischen presssitz und lagersitz lassen und dann noch je 2 mal die hälfte der lagerbreite dazu nehmen.
somit haste dein L.

schönes WE!

grabestau

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« Reply #88 on: June 02, 2007, 05:52:41 pm »
Weiss jemand wie man die anlaufzeit berechent?

tigerente

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« Reply #89 on: June 03, 2007, 01:00:11 pm »
Ich hab das mit der Zentrifugalkraft an der Unwucht noch nicht verstanden: Für die Bemessung der Unwuchtscheibe würde ich die Größe so auswählen, dass die vorgegebene Fliehkraft (bei mir 3800N) erreicht wird. Also stell ich die Formel für die Fliehkraft nach der Masse bzw. dem Volumen um und so weiter....

Aber was setz ich für das r ein? F=m*r*omega²

Normalerweise würde ich den Außenradius der sich drehenden Scheibe einsetzen. Aber die ist ja exzentrisch angeordnet! Wie muss ich damit umgehen?
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.