Author Topic: 2. Beleg - Welle WS2010/11  (Read 115340 times)

Steven

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #240 on: January 15, 2011, 09:09:11 pm »
.... welches Intervall denn bitte? Deine Sicherheit gegen Fließen soll an der Passfeder größer 1,3 sein. Rest is egal. Halt über 1,5 ... versteht sich ja von selbst .. schließlich ist die Rechnung ja auch nicht ganz korrekt. Wurde in der Vorlesung glaube ich mal erwähnt.

SCAR(ed)

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« Reply #241 on: January 15, 2011, 09:54:10 pm »
also MEINE meinung zum thema S_D an der stelle der größten biegespannung: sinnvoll ist da (insbesondere da dort ein dauerfestigkeitsnachweis gemacht werden soll ...) eigentlich nur die stelle der größten örtlichen spannung, will heißen sigma_bnenn*beta_K. damit hat man nämlich mit hoher wahrscheinlichkeit gewissheit, dass die welle im ganzen hält (K_2 und so haben ja meist nur einen geringeren einfluss).

an diejenigen, welche dann mal eben S_D < 1,3 an den sicherungsringnuten raushaben: ICH würde das, wenn ich den beleg machen müsste noch ändern. da müsst ihr schon SEHR viel glück haben, dass sowas bei der korrektur nicht rauskommt. mein ÜL hätte mir da damls den kopf runtergerissen für so eine sollbruchstelle ...

die lösung von Ondrej mit der nutmutter sieht doch ganz gut aus und kommt ohne zusätzliche kerbe aus.

bleda

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #242 on: January 16, 2011, 10:53:09 am »
mal so eine erfahrungswertfrage:
kerbwirkungszahlen mit >3 ist das schon gefährlich?
wir hatten letzte vorlesung bei schrauben kerbwirkungszahlen >5

fabi

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« Reply #243 on: January 16, 2011, 12:16:57 pm »
Zusammenfassung: (ich bitte um Kritik :) )

- Die Welle hat 3 Absätze (Keilriemenanschlag, Anschlag Lager A und - B)
- 1 Welle-Nabe-Verbindung zur Momentenübertragung des Keilriemens
- Passfedernut für Momentenübertragung auf den Scheibentauchkörper (ohne Nachrechnung?! )
- 1 Sicherungsring ( simpelste axiale Fixierung der Keilriemenscheibe, und ohne Nachrechnung, da vor der Scheibe keine Kräfte wirken )
- Axiale Sicherung des Festlagers ( am besten Sicherungsring, da wir das ja immer in der Übung hatten und sowas ja auch mal nachrechnen sollen => simpelste Lösung )
- Loslager wird nicht axial gesichert?!
- Um beide Lager kommt ein Gehäuse, dass in Horizontaler Ebene verschraubt wird und vor atmosphärischen Einflüssen schützen soll (selbst entwurfen, Gauguss, am Boden verschraubbar)
- Die Lager ( beide die gleichen Rillenkugellager, der Einfachheit halber) werden als selbstdichtende, selbstschmierende von einer Firma genommen

=>Passfeder und Sicherungsring des Festlagers nachrechnen

Ich hab das Gefühl, dass ich irgendetwas noch nicht richtig erkannt oder beachtet habe...kann jemand die Zusammenfassung ergänzen? Vielen Dank schonmal

Steven

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« Reply #244 on: January 16, 2011, 12:20:09 pm »
2.Passfedernut für die Kupplung und Passfeder an sich nicht vergessen!

dizZzl

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« Reply #245 on: January 16, 2011, 01:34:03 pm »
weiß ja nicht wer dein ÜL ist, aber bei herrn senf...

keine selbstdichtenden lager
am loslager soll der außenring verschiebbar sein

außerdem
ALLE welle-nabe- verbindungen rechnen!


sollte man nicht vllt über ne axiale sicherung der kupplung nachdenken?

Ondrej

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« Reply #246 on: January 16, 2011, 01:47:18 pm »
ich glaube die kupplung geht uns nix an, wurde ja auch noch nicht behandelt (und soviele arten an kupplungen wie es da gibt...)
frage zur keilriemenscheibe:
 
gibt es eine vorschrift, wie hoch der wellenabsatz I (anschlag riemenscheibe) sein muss? ich habe ihn 5mm gewählt (d.welle.riemen=35mm, d.anschlag = 40mm), erscheint mir rein "logisch" aber etwas wenig

Steven

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« Reply #247 on: January 16, 2011, 02:05:29 pm »
Habe auch "nur" 5mm Absatzhöhe, sprich von 40mm auf 50mm Durchmesser. Ist hier vollkommen irrelevant, da wir ja keine axialen Kräfte haben, somit auch keine wirkliche Pressung am Anschlag entsteht. Außer man verwendet eine Fixierscheibe die aufs Wellenende aufgeschraubt wird, um alles zu spannen. Aber das kann man getrost vernachlässigen. Braucht man ja nicht allzu fest anziehen ;)
Habe eine Riemenscheibe von Mädler genommen, die Links. Das Maß N gibt dann automatisch den Absatzdurchmesser vor, an dem die Riemenscheibe aufliegt.

fabi

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« Reply #248 on: January 16, 2011, 02:10:51 pm »
Quote from: dizZzl
weiß ja nicht wer dein ÜL ist, aber bei herrn senf...

keine selbstdichtenden lager
am loslager soll der außenring verschiebbar sein

außerdem
ALLE welle-nabe- verbindungen rechnen!


sollte man nicht vllt über ne axiale sicherung der kupplung nachdenken?

wenn wir "zwei gleich große Wälzlager in Steh-Lagergehäusen" nehmen sollen müssen die dann nicht eigentlich automatisch selbstdichtend sein?...also zumindest die, die ich gefunden habe, waren in sich abgeschlossen

Wie bekomm ich eigentlich die Breite der Keilriemenscheibe heraus? Wäre ja cool, wenn es das schon als fertigteil gibt.

Ondrej

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« Reply #249 on: January 16, 2011, 02:24:15 pm »

dizZzl

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« Reply #250 on: January 16, 2011, 02:42:28 pm »
an diejenigen, die ihr lagergehäuse auch selber konstruieren mussten... inwieweit macht ihr in der zbz eine weitere ansicht, in der man dann zb auch die schraubverbindung von ober und unterteil sieht oder führt die die schrauben garnicht in der stückliste mit auf?

SCAR(ed)

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« Reply #251 on: January 16, 2011, 08:01:49 pm »
Quote from: fabi
Zusammenfassung: (ich bitte um Kritik :) )

[...]

Ich hab das Gefühl, dass ich irgendetwas noch nicht richtig erkannt oder beachtet habe...kann jemand die Zusammenfassung ergänzen? Vielen Dank schonmal

was mir sofort spontan auffällt: du machst keinen separaten absatz für die lagersitze? da werden sich die jungs in der fertiggung aber freuen, genau wie die controller, die wegen der hohen kosten in ohnmacht fallen. damit musst du nämlich die ganze länge des absatzes (und das ist dann ja ein GANZES stück) entsprechend härten und fein bearbeiten (meist sogar schleifen, hohe form- und lagetoleranzen ...). auch die montage wird dir da SEHR dankbar sein, weil die den innenring (meist ja mind. eine leichte presspassung) über den langen absatz aufpressen müssen! :cry:

Allan Sche Sar

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« Reply #252 on: January 16, 2011, 10:38:52 pm »
mir ist gerade etwas bei der Zeichnung aufgefallen und zwar habe ich folgendes Lager verwendet.
Mein Problem aber ist, dass beie Loslager sind. Nun gut bei INA finde ich jedoch diese Ausführung nicht mit Sicherungsring, wie es unter angegeben ist. was muss ich also tun, damit ich die bekomme?

audioquant

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« Reply #253 on: January 17, 2011, 10:06:11 am »
Ich habe einen Sicherungsring nahe einem Wellenabsatz und frage mich, wie groß der Abstand zwischen beiden minimal sei sollte? Oder sollte er vielleicht sogar klein sein, so dass die Sicherungsringnut als Entlastungskerbe für den Wellenabsatz wirken kann? Vom Gefühl her habe ich natürlich bedenken mit zwei Kerben, die dicht nebeneinander liegen. Im Buch vom Prof. Schlecht ist das Thema kurz angeschnitten, jedoch habe ich keine quantitativen Aussagen mit ner Abstandsformel oder sowas finden können. Wisst ihr mehr?

SCAR(ed)

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« Reply #254 on: January 17, 2011, 10:52:19 am »
da gibt es keine quantitativen aussagen zu. mehrfachkerben ist halt ein thema, was immer nur von fall zu fall entschieden werden kann (bzw. halt immer nur für eine form von mehrfachkerben gültig ist, da ist die varaiantenvielfalt sonst wesentlich zu hoch und die varianten unterscheiden sich untereinander zu stark).

ich kenn es nur so: im zweifelsfall eine FEM-rechnung machen, ob sich die beiden kerben beeinflussen. und du wirst dir eher eine zweite scharfe kerbe mit der ringnut einhandeln, welche u.U. kritischer als der eigentliche absatz ist.