Author Topic: 2. Beleg - Welle WS2010/11  (Read 115888 times)

SCAR(ed)

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #60 on: December 17, 2010, 01:20:07 pm »
ich kann mich nur wiederholen: da C_B = 1,0, ist das torsionsmoment (quasi)statisch. es wird KEINE torsionsausschlagsspannung erzeugt!

sonst stimmt, was du sagst.

aviator-sbh

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« Reply #61 on: December 17, 2010, 07:10:01 pm »
Quote from: SCAR(ed)
ich kann mich nur wiederholen: da C_B = 1,0, ist das torsionsmoment (quasi)statisch. es wird KEINE torsionsausschlagsspannung erzeugt!

sonst stimmt, was du sagst.

Das habe ich doch gar nicht behauptet !??
Nichts ist \"sooo schwer\" oder \"unschaffbar\"! Die, die sowas erzählen, haben es schließlich auch geschafft. Lasst euch also keine Bären aufbinden!

Allan Sche Sar

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« Reply #62 on: December 18, 2010, 08:41:13 pm »
Mal eine Frage.
 
Wie seit ihr herangegangen um eine Größe der Welle festzulegen?
Damit meine ich die Durchmesser ^^

Snowblind

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« Reply #63 on: December 18, 2010, 08:45:29 pm »
auf Seite 23 findest du die Formel zur Berechnung des Überschlägigen Wellendurchmesser für Biegung und Torsion

http://www.me.tu-dresden.de/lehre/maschel/pdf/ME-Wellen-Achsen-2006.pdf

Allan Sche Sar

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« Reply #64 on: December 19, 2010, 10:38:39 am »
Und welchen Durchmesser habt ihr für den Passfedergrund raus? bei mir sind es 36mm

bleda

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« Reply #65 on: December 19, 2010, 01:00:19 pm »
ich habe nochmal ne frage zum stoßfaktor C_S=2
so wie ich das im buch von prof schlecht gedeutet habe, braucht man nicht den stoßfaktor in der dimensionierung mit zu berücksichtigen. man sollte bloß die sicherheit nochmal für den stoß ausweisen.(seite 40 oben band 1)
seh ich das richtig?

beispielsweise gegen gewaltbruch sollte die sicherheit im bereich 2-4 liegen.(seite 86 band 1)

im überschlagsdurchmesserkapitel steht auch das man diesen durchmesser als maximalen durchmesser nehmen kann da biege und torsionsmomentenverlauf maximal genommen wurden und das ist in einer der lager auf dem wellenabsatz!(seite 563 band 1)

in der rechnung ist übrigens schon eine sicherheit eingegangen (4...6,666)

aviator-sbh

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« Reply #66 on: December 19, 2010, 02:31:57 pm »
Quote from: Allan Sche Sar
Und welchen Durchmesser habt ihr für den Passfedergrund raus? bei mir sind es 36mm

@Alan Sche Sar: Du hast den Wellendurchmesser und setzt da eine Passfeder drauf. Nach DIN sowieso steht dann genau drin, welche Höhe (bzw. Tiefe die Nut) und Breite die Feder haben soll. Musst dann nur noch die Länge raussuchen. Den Durchmesser für den Passfedergrund brauchst Du doch im Grunde gar nicht. Im Arbeitsheft sind experimentielle beta-Werte für die Passfedernuten gegeben.
Achso, wegen Wellelndurchmesser: Weiter vorne habe ich schonmal eine Herangehensweise beschrieben. Bitte nachlesen.

@bleda: Das siehst Du richtig. Cb für den Dauerfestigkeitsnachweis und Cs für den "Fließfestigkeitsnachweis", wenn ich ihn mal so nennen darf.
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bleda

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« Reply #67 on: December 19, 2010, 04:05:42 pm »
ich bin grad bei der wahl eines stehlagergehäuses mit lager...
geht ja eigentlich nur tonnenlager oder? sowohl fürs festlager und fürs loslager.

meine frage: gibt es nur sowas mit kegliger bohrung und ner spannhülse? mich irritiert das bissl...
meine beiden stehlagergehäuse sind dann auch direkt nebeneinander, da gibts doch mit sicherheit komplikationen oder? :unsure:

aviator-sbh

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« Reply #68 on: December 19, 2010, 04:56:42 pm »
@bleda:

Es gibt konische Lager, die mit einer Spannhülse befestigt werden und zylindrische. Da wir die konischen noch nie behandelt hatten, glaube ich, es ist besser, die zylindrischen zu nehmen. Guck mal richtig! In der Seite, zu der vom Aufgabenstellungs-PDF verlinkt ist, gibts auch zylindrische. Wenn deine Lagergehäuse nicht nebeneinander passen, kannste beim Hrrn. Kupfer die Maße in gewissen Grenzen verändern. Bitte die alten Posts dazu lesen.
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bleda

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« Reply #69 on: December 20, 2010, 08:28:45 am »
bei der stüzkraft F2 soll ja ne passfederverbindung sein. muss die nut für die passfeder direkt in der mitte sein, da wo F2 angreift?

würde bei mir auch nicht wegen den stehlagern zu realsieren sein ...

SCAR(ed)

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« Reply #70 on: December 20, 2010, 08:33:57 am »
na ja, ich gehe schon davon aus, dass die stützkraft mittig auf der welle-nabe-verbindung angreift. wenn das wegen den lagern nicht passt, ÜL konsultieren, ob man das zugehörige maß nicht verändern kann.

Allan Sche Sar

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« Reply #71 on: December 20, 2010, 08:55:06 am »
Bisher schon einmal ein großeses Danke für eure Hilfen.
Bei der Konstruktion der Baugruppe ist mir in den Sinn gekommen, dass die Riemenscheibe, sowie die Kupplung noch gesichert werden müssen.
 
Zuerst dachte ich an einen Sicherungsring. Da hab ich aber das Problem, dass ich dadurch die Toleranz größer halten muss als bei einer Nutmutter, sowie ich diese Stelle extra Nachrechnen muss.
Muss aber auch die Nutmutter nachgerechnet werden?
Wie habt ihr die beiden Enden der Welle gestaltet? Mit Nutmutter, Sicherungsring oder wie?

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« Reply #72 on: December 20, 2010, 11:28:27 am »
wieso musst du da was nachrechnen? wenn die riemenscheibe nach außen hin mit einem sicherungsring fixiert wird, sind dort keinerlei belastungen mehr. und wo keine beanspruchung, da keine sicherheitsrechnung ...

pulbi

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« Reply #73 on: December 20, 2010, 04:22:01 pm »
Soo, ich wollte gerade die Momenten- und Querkraftverläufe mit MathCAD machen, aber so richtig funzt das ni, der Verlauf ist kein Verlauf, sondern die einzelnen Geraden fangen immer im Ursprung an und nicht nacheinander... (siehe Bild)
Ich hab versucht das Ganze abschnittsweise zu definieren, aber das nich so richtig funktioniert...
Hat da einer Ahnung davon und kann mir erklären ob und wie das geht!?
Danke!

MfG Pulbi

PS.: Ja, ich weiß, ich könnte das sehr schnell mit der Hand aufzeichnen, aber wenn schon MathCAD, dann richtig :D

Kühn

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« Reply #74 on: December 20, 2010, 04:30:39 pm »
schau mal hier nach, da hat schon mal jemand seine mathcad rechnung zu einem ähnlichen beleg reingestellt.

http://bombentrichter.de/showthread.php?t=15763