aber klar...natürlich...ein Milliardengeschäft wie die Waffenindustrie wird durch Politik gelenkt...ha..ha..ha!
Lobbyisten + die Industrie selber bestimmen was gebraucht wird und was nicht...
Außerdem ist doch völlig egal, ob der Maschinenbauer nur konstruiert, was ist das denn für eine Antwort...wenn er in solch einer Firma arbeitet und auch maßgeblich an der Entstehung von Waffen und deren Verbesserung mitarbeitet, dann zieht er den Karren mit...daran gibt es nichts zu verteidigen. Warum soll man da bitte etwas trennen? Die Firmen stellen den Mist doch nicht her, weil Leute sich umbringen wollen, sondern weil sie Geld machen - würde man an Waffen kein Geld verdienen, gäbe es auch keine. Die paar Glocks und mp5s für Polizisten sind doch wohl keine Summe, vermutlich kriegt man fürs Jahreswaffenbudget der Polizei nichtmal ein Panzerfahrwerk...
Was kostet dagegen die Munition für Maschinengewehre? Die Bundis unter uns müssten das doch wissen, mir sagte einer neulich, die Kompanie hätte gerne mal in einer Nacht den Gegenwert von einer Million an Munition verballert - und immer schön alles leerräumen, weil nicht verschossen Munition schwieriger zu handhaben und damit teurer ist, als verschossene.
Hört doch mal mit dem Polizeiargument auf, macht euch nicht lächerlich, dafür braucht man keine Multimilliardenindustrie...und Innovationen aus der Waffenindustrie in Zivilprojekten ist doch genauso ein Narrenargument (hat doch sicherlich auch die Rüstungsindustrie begründet, die Argumentation)...das geld was der Staat für Rüstungsaufträge verballert, kann er in Bildung und Forschung stecken, kommen die Innovationen halt gleich aus dem zivilen Sektor
Ach was solls, verteidigt weiter die Waffenindustrie - am besten noch damit, dass doch der arme Maschinenbauer, der bei H&K Waffen konstruiert, ja seine Familie ernähren müsste - naja wenn er damit leben kann, dass das Geld was er dafür bekommt irgendwann mal eine oder mehrere Familien mindestens psychisch zerstören wird.