Author Topic: Nazis an den Unis  (Read 24970 times)

Lasse Bierström

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Nazis an den Unis
« Reply #45 on: February 04, 2010, 05:20:54 pm »
und 2 Jahre danach, das: Klick
[align=left]
Quote from: Christian Morgenstern
Es gibt Menschen, die  sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.
[/align]

Shaitan

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Nazis an den Unis
« Reply #46 on: February 04, 2010, 05:56:39 pm »
Quote from: der_chad
Die Einstellungen, welche der Nährboden für solche Taten sind, finden auch heute noch zahlreiche Anhäger. Und zwar nicht nur in der NPD sondern auch in der "Mitte" und selbstverständlich auch an der Uni. Dagegen sollten eigentlich alle Menschen mit humanistischer Gesinnung gemeinsam vorgehen. In sofern halte ich die ursprüngliche Frage dieser Diskussion (wie sollte man mit Nazis oder mit menschenfeindlichen Einstellungen an der Uni umgehen?) für sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass der Verweis auf Linke Gewalt oft als Vorwand dient, sich nicht mit den Problemen Rassismus, Antisemitismus, Nazismus,... auseinandersetzen zu müssen. Dabei wäre genau diese Auseinandersetzung wichtig, denn die genannten Einstellungen gibt es wie gesagt auch an der Uni.

Die Einstellungen, welche der Nährboden für solche Taten sind, finden auch heute noch zahlreiche Anhäger. Und zwar nicht nur in der "PDS/Die Linke (MLPD? Antifa?)" sondern auch in der "Mitte" und selbstverständlich auch an der Uni. Dagegen sollten eigentlich alle Menschen mit humanistischer Gesinnung gemeinsam vorgehen. In sofern halte ich die ursprüngliche Frage dieser Diskussion (wie sollte man mit gewaltbereiten Punks/Autonomen oder mit menschenfeindlichen Einstellungen an der Uni umgehen?) für sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass der Verweis auf Rechte Gewalt oft als Vorwand dient, sich nicht mit den Problemen Anarchiebewegung, kommunistische Gewaltregime, radikale Autonome, schwarzer Block,... auseinandersetzen zu müssen. Dabei wäre genau diese Auseinandersetzung wichtig, denn die genannten Einstellungen gibt es wie gesagt auch an der Uni.

Merkt der geneigte Leser etwas ;)

Wie Schewardnadse schon sagt versteh ich genauso wenig wie es die Linken immer wieder schaffen ihre eigenen Fehler einfach zu ignorieren oder als gerecht darzustellen, und wenn ich dann Videos sehe wie von Lasse Bierström gepostet stellt sich mir die Frage wo die Gewalt die von solchen Kreisen ausgeht auch nur einen Deut besser und weniger gefährlich ist als die die von Rechten ausgeht...

Und uns jetzt vorzuwerfen wir wollen uns nicht mit Rassismus oder dem Nationalsozialismus beschäftigen halt ich für sehr gewagt... nur weil man Linke Gewalt verurteilt bekommt man als Argument immer sofort man würde sich nur nicht mit Rechter Gewalt auseinander setzen wollen...

Wir kommen btw vom Thema ab ;). Die Frage wie man mit solchen gefährlichen Ideologien an der Uni umgeht ist definitiv nicht einfach zu beantworten, wie der Artikel schon sagt, man muss versuchen ihre Ideologie im Gespräch auseinander zu nehmen, aber gleichzeitig verhindern ihnen eine Bühne zu bieten um ihr Gedankengut zu verbreiten.


DeLang

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Nazis an den Unis
« Reply #47 on: February 04, 2010, 06:07:47 pm »
Quote
Bei "Baujahr 93" hatte ich so eine komische Assoziation. Da war doch noch irgendwas, Anfang der 90er...

http://www.youtube.com/watch?v=FGdJWFFv6Bs

Quote
und 2 Jahre danach, das: Klick

genau das ist eigentlich nicht sinn der sache...aus einer diskusion über die grundsätze der meinungsfreiheit ein "guck mal die sind viel, viel schlimmer" -videocontest zu machen...

Lasse Bierström

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Nazis an den Unis
« Reply #48 on: February 04, 2010, 07:51:56 pm »
Sorry, wollte nur ein Gegenbeispiel bringen...

aber ihr hab natürlich recht, wir kommen vom Thema ab^^

Also weiter im Text..."Nazis an Unis" ;)
[align=left]
Quote from: Christian Morgenstern
Es gibt Menschen, die  sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.
[/align]

mermaid

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Nazis an den Unis
« Reply #49 on: February 04, 2010, 08:17:27 pm »
danke für das Gegenbeispiel, ich als hoywoy´ler fühl mich immer verarscht bei den ganzen zitaten von einer riesen aktion zu der die rechten aus ganz deutschland angereist sind, weil es damals nur eine handvoll rechte in hoy gab ...
und nein ich bin nicht rechts, man wird aber manchmal voll blöd angeguckt, wenn man sagt, woher man kommt. merke: nie voreilig leute über einen kamm scheren, sozusagen unabhängig von ihrer herkunft, sollte für jeden menschen gelten
EDIT: vielleicht wollten z. B. die oben beschriebenen mädels den rechten mit argumenten aus der reserve locken und wurden dabei in die falsche schublade gesteckt. genau so entwickeln sich schnell vorurteile und vorurteile gilt es meiner meinung nach zu "bekämpfen", denn diese bilden die grundlage für ausgrenzung, verachtung, schuldzuweisung und gewalt

es ist auch sehr interessant wie diese diskussion verläuft:
frage, wie man rechten an der uni begegnen sollte -> allgemeiner diskussion rechter und linker gewalt

kleine bitte: bleibt sachlich und antwortet nicht immer in der erregung, die sich beim lesen der artikel der vorredner ergibt, das klingt manchmal so zornig

der_chad

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Nazis an den Unis
« Reply #50 on: February 05, 2010, 12:56:18 pm »
Also zum Thema "Umgang mit Nazis an der Uni": Ich würde mich da auch der Meinung anschließen, dass es ein Fehler ist, denen ein Podium zu bieten. Man sollte sich auch nicht die Illusion machen, irgendwelche JN-Kader mit den besseren Argumenten überzeugen zu können.
Ich denke wenn man effektiv gegen Nazis vorgehen will, muss man verhindern, dass sie Zulauf bekommen. Das bedeutet: man muss sich eigentlich eher mit den "Nicht-Nazis" (also allen anderen) beschäftigen. Bei denen (also bei uns allen) sollte politische Bildung unterstützt werden um z.B. Vorurteile abzubauen.

Es bleibt die Frage: Was tun gegen ideologisch gefestigte Nazis (und insbesondere auch gegen deren Strukturen)?

Ich finde z.B. den Ansatz des StuRas sehr gut, der letztes Jahr in seinen Räumlichkeiten das Tragen von Thor Steinar - Klamotten untersagt hat: http://www.stura.tu-dresden.de/antifaschismus  (Gilt das eigentlich auch in den Räumen der FSRe?)

Ansonsten ist es sicher sinnvoll mit bereits bestehenden Initiativen oder Vereinen in Kontakt zu treten und sich dort Unterstützung zu holen. In Dresden weiß ich von folgenden (bitte ergänzen):

http://raa-sachsen.de/
http://www.netzwerk-courage.de/
http://www.tolerantes-dresden.de
http://alias.sytes.net/

p.s. hier noch ein Artikel, der zeigt, dass das Thema nicht aus der Luft gegriffen ist, und die TUD keinesfalls immun gegen Nazis ist: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,521796,00.html

mermaid

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Nazis an den Unis
« Reply #51 on: February 05, 2010, 01:25:10 pm »
Quote from: der_chad
Ich finde z.B. den Ansatz des StuRas sehr gut, der letztes Jahr in seinen Räumlichkeiten das Tragen von Thor Steinar - Klamotten untersagt hat: http://www.stura.tu-dresden.de/antifaschismus  (Gilt das eigentlich auch in den Räumen der FSRe?)

Gegen den Beschluss gab es wohl eine Bürgerbeschwerde (also kein Student).
Der Beschluss gilt auch nicht automatisch für Veranstaltungen der FSR. Ich würde es auch keinem Fachschaftsrat zumuten wollen, bei Veranstaltungen einem Gast zu sagen "Bitte geh, deine Kleidung ist unerwünscht." Eine entsprechende Reaktion (gleich oder später mit einer größeren Gruppe), möchte ich niemanden wünschen. Und extra Security muss ja auch nicht sein. Zudem haben wir auf unseren Veranstaltungen noch nie derartige Personen feststellen können. Ich vermute, dass sie genug andere Dinge zu tun haben bzw. keine Chance sehen, eine Veranstaltung für sich nutzen zu können.
Und nach geltendem Recht muss auch erst etwas passieren, damit man gegen diese Leute vorgehen kann, allein das Tragen von Kleidung, durch welche man jemandem einer bestimmten Denkweise zuordnen kann ist nicht strafbar.

Der Artikel beim Unispiegel ist auch sehr mild geschrieben. In der damaligen Ausgabe der SZ hat man eher sehen können, welchem Potential die Veranstalter und deren Gäste gegenüberstanden. Die Polizei hat eben nicht gleich eingegriffen ...

n-w

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Nazis an den Unis
« Reply #52 on: February 05, 2010, 01:32:28 pm »
Ich finde es gar nicht gut, dass der Stura eine Kleiderordnung vorgibt. Nur weil man die falschen Klamotten trägt, wird man diskrimiert. :innocent:

Ansonsten sehe ich an unserer Universität kein Naziproblem. Eher eins mit den Linksradikalen. Geh ich in der schön renovierten Alten Mensa auf die Toilette, kleben dort überall, an jeder Ecke, dümmliche Aufkleber. Das ist Sachbeschädigung!

Shaitan

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Nazis an den Unis
« Reply #53 on: February 05, 2010, 01:58:55 pm »
Quote from: der_chad
Ich finde z.B. den Ansatz des StuRas sehr gut, der letztes Jahr in seinen Räumlichkeiten das Tragen von Thor Steinar - Klamotten untersagt hat: http://www.stura.tu-dresden.de/antifaschismus  (Gilt das eigentlich auch in den Räumen der FSRe?)


Ich weiss ja nich, aber irgendwie kommt so ein Beschluss wie wilder Aktionismus rüber... wenn man Thor Steinar verbietet, dann müsst man ja gleich alle Marken verbieten die Nazis gerne tragen, Londsdale, New Balance, Springerstiefel mit den "falschen" Schnürrsenkeln und was weiss ich nich noch alles... und ganz ehrlich, es gibt genug Leute die teilweise die Marken tragen und eben NICHT ins rechte Spektrum gehören (und nein ich gehör nich dazu ;)).
Und wie mermaid schon schreibt ist das tragen ansich auch erstmal nich strafbar und wenn man die Besucher von vornherein aussortiert hat das irgendwie was von Selektion, zumal man oft halt nicht weiss warum die Leute da sind (viell will sich auch Hans der Schlägernazi nur ab und an über seine Rechte als Student aufklären lassen?)  oder ob sie überhaupt zu der besagten Zielgruppe gehören.

Und das Problem was ich sehe bei dem Versuch die "breite" Masse politisch zu schulen im Sinne von wir räumen mit Vorurteilen auf und wir regen sie zur Civilcourage an ist, das sich viele Leute einfach überhaupt nicht dafür intressieren. Wenn du jetzt irgendwo eine Lesung/Seminar/Vortrag zu dem Thema anbietest und die vorher im HSZ ankündigst vor der Vorlesung, wieviele gehen denn am Ende tatsächlich hin? Solang der Vortrag keine "Zwangsveranstaltung" ist ist das intresse einfach viel zu gering mMn.
Es lässt sich halt nur auch nicht umsetzen die Studierendenschaft ;) dazu zu zwingen sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Wobei man den meisten Studierenden ja noch zu gute halten muss das sie meist politisch doch recht aufgeklärt sind, nur wenn ich mich jetzt an meine Schulzeit zurück erinnere, wie "begeistert" waren denn die Schüler wenn es einen Vortrag zu dem Thema in irgend nem Fach gab? Und Schüler sind halt oft noch nicht politisch aufgeklärt, und genau dort setzen die Nazis ja auch als erstes mit ihrer Menschenfängerei an.


Piktogramm

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Nazis an den Unis
« Reply #54 on: February 05, 2010, 03:00:23 pm »
Quote from: Shaitan
...
Und das Problem was ich sehe bei dem Versuch die "breite" Masse politisch zu schulen im Sinne von wir räumen mit Vorurteilen auf und wir regen sie zur Civilcourage an...


Das schöne ist ja, dass dieses "mit Vorurteilen aufräumen" meist damit anfängt Vorurteile gegenüber rechts gesinnten Mitmenschen ein zu brennen samt Heraufbeschwörung der typischen (erfolglosen) Hexenjagd.

tiefenbass

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Nazis an den Unis
« Reply #55 on: February 05, 2010, 04:48:58 pm »
Zum "Thor-Steinar-Beschluss":
[LIST=1]
  • bisher konnte nicht einmal auf StuRa-eigene Veranstaltungen dieser Beschluss von der StuRa-Exekutive aufgrund Ressourcenmangel umgesetzt werden
  • vor diesem Beschluss gab es eine ... öhm... sehr schroffe Diskussion - mit der Folge, dass dieser Beschluss eben nicht einstimmig gefällt wurde (und die Leute, die dagegen gestimmt haben, wurden von einzelnen Befürwortern sehr böse angeguckt und in Blockwart-Manier angezählt)
  • Hardlinern ging dieser Beschluss nicht weit genug: sie hätten dies gleich auf sämtliche Universitätsveranstaltungen (also auch Vorlesungen, Übungen etc.) ausgeweitet
  • imho ist dieser Beschluss ein zahnloser Tiger (eher ein Kätzchen), da
  • nur mit einem sehr hohen Aufwand umsetzbar ist
  • das Verbieten der Klamotten die Leute nicht von der Teilnahme abhält
  • Mode und Trends sich ständig ändern
[/LIST]

Im Grunde genommen war dieser Beschluss ein Vorläufer der "von der Leyens-Stoppschilder" gegen KiPo gewesen ...

Wie man sieht, hält manchmal eben auch eine nachvollziehbare Argumentation den StuRa nicht davon ab, sinnbefreite Beschlüsse zu fassen.
Sollte tatsächlich die Exekutive des StuRa-Gremiums auf konsequente Durchsetzung achten, dann werden wir (als FSR) wohl sehr wahrscheinlich ausschließlich Ressourcen des StuRas hierfür aufwenden (wenn überhaupt und so :blink: )

LG, Matthias
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

----------------------------------------
Matthias Zagermann
Jünger der polyphonen PVC/PVAc-Scheiben

[/align]
 
Quote
Jede Entscheidung ist der Tod von Milliarden von Möglichkeiten

der_chad

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Nazis an den Unis
« Reply #56 on: February 05, 2010, 05:22:46 pm »
Quote from: Shaitan
wenn man Thor Steinar verbietet, dann müsst man ja gleich alle Marken verbieten die Nazis gerne tragen, Londsdale, New Balance, Springerstiefel mit den "falschen" Schnürrsenkeln und was weiss ich nich noch alles...

Es gibt da einen Unterschied: Lonsdale, New Balance etc. sind eigentlich ganz normale Hersteller, die jedoch von Nazis missbraucht werden (wurden). Im Fall Lonsdale hat der Hersteller ja auch reagiert und gegengesteuert (2004 Kampagne „Lonsdale loves all colours“ 2005 Sponsor des Kölner Christopher Street Day)

Bei Thor Steinar ist das anders. Das kann man vielleicht am treffendsten als Bekleidung von Nazis für Nazis bezeichnen. Soll heißen: der Hersteller ist in die Naziszene verstrickt. Mit den verwendeten Symbolen, Bildern und Andeutungen wird außerdem gezielt rechtsextreme Ideologie transportiert und angesprochen. Das geschieht oft doppeldeutig, um einem Verbot der Marke zu entgehen.

In sofern finde ich das Thor Steinar Verbot durch den StuRa berechtigt und wichtig. Der StuRa vertritt schließlich auch ausländische Studierende an der TU. Ihnen (und eigentlich auch allen anderen) ist es aus meiner Sicht nicht zuzumuten im StuRa Menschen zu begegnen die z.B. einen Pullover tragen mit der Abbildung eines MGs der deutschen Wehrmacht und dem Schriftzug "Weidmanns Heil!" Sowas ist einfach nur menschenverachtend.

p.s. eine sehr ausführliche und gut recherchierte Auseinandersetzung mit der Marke Thor Steinar findet sich da: http://investigatethorsteinar.blogsport.de/images/investigate_thor_steinar_2_web.pdf

EDIT: Ich stimme tiefenbass t.w. zu: es ist hauptsächlich Symbolpolitik und es wird dadurch nicht einen Nazi weniger geben. Ich finde es ist aber ein wichtiges Zeichen. Der StuRa hat sich damit klar gegen Nazis positioniert.

Litschi

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« Reply #57 on: February 05, 2010, 05:33:48 pm »
Tolle Aktion, wenn man bedenkt , dass Thor Steinar einem Investor aus Dubai gehört.

Sind die hier dann auch verboten?

Lederjacke

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« Reply #58 on: February 05, 2010, 07:46:55 pm »
thor steinar war aber in deutscher hand, und die richtig harten nazis tragen kein thor steinar mehr seit es nach dubai verkauft wurde ;)

DeLang

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« Reply #59 on: February 05, 2010, 08:06:27 pm »
Quote
p.s. eine sehr ausführliche und gut recherchierte Auseinandersetzung mit der Marke Thor Steinar findet sich da: http://investigatethorsteinar.blogsp...inar_2_web.pdf
tatsächlich eine sehr interessante broschüre, sollte sich jeder mal durchlesen....auch wenn dieses "_innen" extrem nervig ist...aber das ist ja nun ein anderes thema

aber trotzdem wäre ich vorsichtig mit verboten irgendwelcher symbole um mich zu schmeißen. erstens haben diese meist mehrere bedeutungen. sie wurden missbraucht, haben aber in anderen kulturen oft alltägliche, manchmal sogar religiöse bedeutungen, beispielsweise mal swastika bei wikipedia eingeben und durchlesen
 (was ist nun wenn ein student einer solche religion angehört?...verhaften?).

es ist ja keine frage, dass das propagieren mit nazi-symbolen zu verbieten, ich finde nur das es manchmal echt übertrieben wird...es kommt ja auch keiner auf die idee die verwendung von DDR symbolik zu untersagen...in anderen ländern macht sich über sowas nicht mal jemand gedanken, siehe russland, da wird stalin, ihr wisst schon der andere schlimme typ aus den 30er bis 60er jahren (der aus dem bild weiter oben:rolleyes:), teilweise sogar noch verehrt und die symbole der nicht minder schlimmen diktatur sind auch allgegenwärtig