Bombentrichter
Du willst mir erzählen, dass es günstiger ist, einen riesigen Block (circa 150x80x80) zu Zerspanen statt ein paar Modelle aus Kunststoff zu basteln, diese mit einer Sandform abzubilden und auszugießen (der Kunststoff verdampft)?Ebenso könnte man die Form aus Wachs basteln, dann mit Sand hinterfüllen und den Wachs ausschmelzen.Das Ding gießt du ohne Formschrägen und ohne Teilungsebene einfach so im Ganzen.Die kosten sind super gering. Das macht dir außerdem jede Gießerei um die Ecke. Auch für Privatleute ist das kein Thema, machen die immer wieder gerne in der Gießerei (kann ich aus Erfahrung berichten).Das hatten wir alles in der Vorlesung!Kurbelwelle komplett gegossen ohne Teilungsebene (irgendwo weiter unten, ist nur ein Beispiel)Wiki zu diesem Thema (leider nur englisch)Also fangt bitte nicht an, da irgendwas rumspanen zu wollen.... eine Schweißkonstruktion wäre ja noch denkbar gewesen.
hat irgendjmd einen Anbieter für Labyrinthdichtungen gefunden der auch Caddateien anbietet?
€: Stimmt es das Sicherungsringe zur Sicherung des Festlagers nicht ausreichen?
Hey Leute, mal noch ne Frage zu der Schraubenberechnung. Soll die für alle 4 Schrauben je Lager durchgeführt werden oder nur für die am Lagerauge.
Quote €: Stimmt es das Sicherungsringe zur Sicherung des Festlagers nicht ausreichen? Das kommt auf die Größe des Sicherungsringes an ... Aber nimm doch einfach eine Hülse, die du zwischen den unteren Labyrinthdichtungsteil und das Gleitlager schiebst, dann sparst du dir das Problem.
Und Alphex:Dann erkläre mir doch mal bitte, warum Lagerböcke fast immer gegossen werden, wenn es doch soviel Aufwand darstellt...Und wieso ist es Quatsch, dass man beim Spanen einen Metallblock von 150x80x80 braucht? Das sind nunmal bei mir die extremalen Maße... gerundet.Es geht in unserem Beleg ja um diese doofe Angabe "in der Höhe H horizontal geteilt".Oder brauchst du dir n kleines Lagerauge und drunter bastelst du dir dann einen Träger, oder wie? ...statt es einfach ganz gemütlich zu gießen... ^^ was nicht so teuer ist, wie du dir vorstellst!
Das die Axialkräfte hier 0 sind, wird doch als Vereinfachung angenommen. Trotzdem soll aber ein Festlager zur Aufnahme von Axialkräften mit konstruiert werden ... komisch!?Praktisch gesehen gibt es doch auch hier irgendwelche Axialkräfte, und deine Konstruktion soll ja schließlich nicht auf theoretischen Konstrukten basieren, sondern auch praktisch umsetzbar sein. Eine Labyrinthdichtung ist schließlich eine berührungslose Dichtung und sollte es auch bleiben... Tut sie aber bestimmt nicht mehr bei der Einleitung von Axialkräften...
Okay, ich weiß ja nicht, wie du deine Baugruppe ausgeführt hast, aber bei mir ist der untere Labyrinthdichtungsring fest eingespannt. Und eine Labyrinthdichtung unterscheidet sich außer durch die Form kein bisschen von einer Hülse. Es ist also kein Problem sich an dem unteren (ohnehin fest eingespannten) Teil der Labyrinthdichtung "abzustützen".Kein Plan, was du dir unter ner Labyrinthdichtung vorstellst, aber der untere Teil ist fest auf der Welle und somit im Grunde nur ein hübsch geformter Teil der Welle. Da kannst du berühren wie du willst, du hast ja keine Relativbewegung ...:sleep:Ich hab's jetzt so gelöst, dass ich mit einem Sicherungsring sowohl die Labyrinthdichtung als auch das Gleitlager axial sichere (zwischen Gleitlager und Sicherungsring noch eine Passscheibe). Sollte so gehen, denk ich mal.Ahjo, und ich hab noch nen Solidworks-Modell von dem Ringfederspannelement RK200 auf Ringspann.de gebaut. Man muss da einfach in die Tabelle gucken und die Maße und Bohrungsanzahl entsprechend ändern
Nach deiner konstruktion hast du ja axiale Labyrinthdichtungen verbaut. mein Übungsleiter hat mir aber gesagt und das steht auch irgendwo im roloff matek, dass wir radiale Labyrinthdichtungen verwenden sollen ,hat was mit dem geteiltem Lager zu tun. weiß jetzt nicht ob das groß in die bewertung eingeht wollts halt nur mal gesagt haben.
Ich würde es an deiner Stelle aber ändern... aus dem einfachen Grund, dass dir das Öl sogar rausdrückt (Stichpunkt Fliehkraft). Ein Teil des Labyrinths dreht sich, schleudert das Öl nach außen, füllt den nächsten Gang bis das Öl im Freien ist.Was du gebastelt hast, funktioniert perfekt mit Fett, aber nicht mit Öl.
edit:Hat jmd eine Bolzenkupplung eines Herstellers samt 3D-File gefunden? Drehmoment bis circa 1kNm ... Herr Kupfer meinte meine Klauenkupplung sei ok, aber eben nicht das, was gefordert ist. als Notlösung, wenn man nix besseres findet, auf jeden Fall ok.
Hat schon jemand gepostet. Guck mal auf Flender.com, da gibts die direkt als 3D CAD Modell. Leider machen die Probleme beim umwandeln in eine Zeichnung - da musst du dir die Zeichnungsdatei noch extra runterladen.
[...] Wofür sind denn die axialen Ausführungen überhaupt da, wenn sie nicht abdichten? O_o[...]