Author Topic: 3. Beleg: Bandantrieb  (Read 88234 times)

uetzenknueff

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #165 on: July 01, 2009, 01:44:14 pm »
hat irgendjmd einen Anbieter für Labyrinthdichtungen gefunden der auch Caddateien anbietet?
€: Stimmt es das Sicherungsringe zur Sicherung des Festlagers nicht ausreichen?

grüße
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Alphex

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #166 on: July 01, 2009, 07:19:45 pm »
Quote from: RubyRhod
Du willst mir erzählen, dass es günstiger ist, einen riesigen Block (circa 150x80x80) zu Zerspanen statt ein paar Modelle aus Kunststoff zu basteln, diese mit einer Sandform abzubilden und auszugießen (der Kunststoff verdampft)?
Ebenso könnte man die Form aus Wachs basteln, dann mit Sand hinterfüllen und den Wachs ausschmelzen.

Das Ding gießt du ohne Formschrägen und ohne Teilungsebene einfach so im Ganzen.

Die kosten sind super gering. Das macht dir außerdem jede Gießerei um die Ecke. Auch für Privatleute ist das kein Thema, machen die immer wieder gerne in der Gießerei (kann ich aus Erfahrung berichten).

Das hatten wir alles in der Vorlesung!

Kurbelwelle komplett gegossen ohne Teilungsebene (irgendwo weiter unten, ist nur ein Beispiel)
Wiki zu diesem Thema (leider nur englisch)


Also fangt bitte nicht an, da irgendwas rumspanen zu wollen.... eine Schweißkonstruktion wäre ja noch denkbar gewesen.


Nö.
Ich hab nicht gesagt, dass Spanen die ultimative Lösung ist.
Und ein Block Stahl von 150 x 80 x 80 mm ist ja wohl eher ein Blöckchen ...

In der Vorlesung haben wir übrigens gelernt, auch wirtschaftlich zu denken.


Was gehört denn zum Gießen :

Formhälften : Bau der Außenhülle (evtl. bereits vorhanden), Auswahl des Sandes, Befüllung mit unterschiedlichen Sanden (manuell, evtl. maschinell), Wiederaufbereitung des Sandes

Modell : " [...] verlorenen Modelle für den Fein- oder  Präzisionsguss werden aus synthetischen Wachsen  oder thermoplastischen Kunststoffen durch Spritzgießen in einer geteilten Dauerform (muss erst erstellt werden, Anm.) erzeugt  oder für Mittel- und Großgussmodelle aus Hartschaumblöcken geschnitten und miteinander verklebt  [...] " (Fertigungstechnik, Fritz/Schultze)

Kerne : Erstellen, manuell bzw. maschinell in Formkasten positionieren (bei 2 Stück eher manuell) oder günstigenfalls gleich in Modell einarbeiten

Nacharbeit : Laufflächen für Buchsen, Berührflächen bei Verschraubung, ...



Spanend :

Stahlblock in Mehr-Achs-Fräsmaschine ("Bearbeitungszentren") reinstecken, grobe Konturen über das Schruppen, dann die entsprechenden OF-Güten mit dem Schlichten erstellen

... geht vielleicht nicht so schnell wie ein Loch zu bohren, aber wesentlich schneller als das Gußverfahren, da keine Manuell-Arbeitszeit anfällt und die Kosten für die zerspante
Metallmasse ertragbar sein sollten ...

(... eine Arbeitsstunde eines Facharbeiters Metall kostet ab 20€ aufwärts ... )


Ich wollte niemandem vorschreiben, dass er sein Gleitlager-Gehäuse unbedingt für eine spanende Fertigung auslegen muss, sondern nur darauf hinweisen, dass Gießen nicht unbedingt das günstigere (schneller/billiger) Verfahren sein muss ...


:pinch:

moeringer

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #167 on: July 01, 2009, 08:35:55 pm »
Hey Leute,

mal noch ne Frage zu der Schraubenberechnung. Soll die für alle 4 Schrauben je Lager durchgeführt werden oder nur für die am Lagerauge.

Pen

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #168 on: July 01, 2009, 08:37:03 pm »
Quote from: uetzenknueff
hat irgendjmd einen Anbieter für Labyrinthdichtungen gefunden der auch Caddateien anbietet?
Mach sie doch einfach selbst ... das ist ein Aufwand von nicht einmal 10 Minuten; außerdem ist es eh praktischer, die selbst zu konstruieren, weil du dann die Höhe der Befestigungsbohrungen selbst wählen kannst und weniger Notlösungen brauchst ...
Außerdem kannst du deine Spaltbreite dann direkt an deine Exzentrizität anpassen.
Quote
€: Stimmt es das Sicherungsringe zur Sicherung des Festlagers nicht ausreichen?
Das kommt auf die Größe des Sicherungsringes an ... Aber nimm doch einfach eine Hülse, die du zwischen den unteren Labyrinthdichtungsteil und das Gleitlager schiebst, dann sparst du dir das Problem.
 
Quote from: moeringer
Hey Leute,
 
mal noch ne Frage zu der Schraubenberechnung. Soll die für alle 4 Schrauben je Lager durchgeführt werden oder nur für die am Lagerauge.
Schätze es genügt, nur eine der Schrauben auszurechnen, die Last ist ja symmetrisch ...
Außerdem sollst du da ohnehin nur den statischen Festigkeitsnachweis bringen; der ist nicht allzu aufwändig ...
Du sollst auch die beiden Schrauben auf der Betonplatte am Boden nachrechnen.
 
Was du nicht nachrechnen musst, sind die Befestigungsschrauben für die Labyrinthdichtung, da die keine Last aufnehmen muss.

Oi!

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #169 on: July 01, 2009, 09:48:01 pm »
Quote
 
Quote
 €: Stimmt es das Sicherungsringe zur Sicherung des Festlagers nicht ausreichen?
Das kommt auf die Größe des Sicherungsringes an ... Aber nimm doch einfach eine Hülse, die du zwischen den unteren Labyrinthdichtungsteil und das Gleitlager schiebst, dann sparst du dir das Problem.
Den Kraftfluss mit über die Dichtung führen!? Das ist wohl keine so gute Idee...
[align=center]\"Semesterferien sind die gesellschaftlich tolerierte Form von Arbeitslosigkeit.\"
[/align]

RubyRhod

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #170 on: July 02, 2009, 09:54:14 am »
Jo richtig.... F_axial=0, aber lieber nicht soviel Kraft über die Dichtung... ^.~

Und Alphex:
Dann erkläre mir doch mal bitte, warum Lagerböcke fast immer gegossen werden, wenn es doch soviel Aufwand darstellt...

Und wieso ist es Quatsch, dass man beim Spanen einen Metallblock von 150x80x80 braucht? Das sind nunmal bei mir die extremalen Maße... gerundet.

Es geht in unserem Beleg ja um diese doofe Angabe "in der Höhe H horizontal geteilt".

Oder brauchst du dir n kleines Lagerauge und drunter bastelst du dir dann einen Träger, oder wie?

...statt es einfach ganz gemütlich zu gießen... ^^  was nicht so teuer ist, wie du dir vorstellst!

Oi!

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #171 on: July 02, 2009, 10:14:28 am »
Das die Axialkräfte hier 0 sind, wird doch als Vereinfachung angenommen. Trotzdem soll aber ein Festlager zur Aufnahme von Axialkräften mit konstruiert werden ... komisch!?
Praktisch gesehen gibt es doch auch hier irgendwelche Axialkräfte, und deine Konstruktion soll ja schließlich nicht auf theoretischen Konstrukten basieren, sondern auch praktisch umsetzbar sein.

Eine Labyrinthdichtung ist schließlich eine berührungslose Dichtung und sollte es auch bleiben... Tut sie aber bestimmt nicht mehr bei der Einleitung von Axialkräften...
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Alphex

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #172 on: July 02, 2009, 02:33:42 pm »
Quote from: RubyRhod
Und Alphex:
Dann erkläre mir doch mal bitte, warum Lagerböcke fast immer gegossen werden, wenn es doch soviel Aufwand darstellt...

Und wieso ist es Quatsch, dass man beim Spanen einen Metallblock von 150x80x80 braucht? Das sind nunmal bei mir die extremalen Maße... gerundet.

Es geht in unserem Beleg ja um diese doofe Angabe "in der Höhe H horizontal geteilt".

Oder brauchst du dir n kleines Lagerauge und drunter bastelst du dir dann einen Träger, oder wie?

...statt es einfach ganz gemütlich zu gießen... ^^  was nicht so teuer ist, wie du dir vorstellst!


... ich hab ja nicht behauptet, dass deine Abmessungen Quatsch sind, sondern nur gemeint, dass es bei diesen Dimensionen kostenmäßig nicht ins Gewicht fällt, wenn man da mal 30% wegspant ...
(ein Übungsleiter hat in den FT-Praktika mal erzählt, dass Walzen für die Druckindustrie gerne mal 1m zu groß im Durchmesser gegossen werden, nur um das am Ende wieder abzuspanen, das sind dann ganz andere Relationen :))

Und du hast recht, viele Lagerböcke werden tatsächlich gegossen, aber das sind Kaufteile, also Massenfertigung, da lohnt es sich natürlich das Ganze urformend herzustellen.
Ob das aber für unsere Kleinstserie von 2 Stück genauso rentabel ist wie Spanen, ist fraglich.

So, jetzt reichts aber mit Thread-zu-spammen :D

Pen

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #173 on: July 02, 2009, 02:33:52 pm »
Quote from: Oi!
Das die Axialkräfte hier 0 sind, wird doch als Vereinfachung angenommen. Trotzdem soll aber ein Festlager zur Aufnahme von Axialkräften mit konstruiert werden ... komisch!?
Praktisch gesehen gibt es doch auch hier irgendwelche Axialkräfte, und deine Konstruktion soll ja schließlich nicht auf theoretischen Konstrukten basieren, sondern auch praktisch umsetzbar sein.

Eine Labyrinthdichtung ist schließlich eine berührungslose Dichtung und sollte es auch bleiben... Tut sie aber bestimmt nicht mehr bei der Einleitung von Axialkräften...
Okay, ich weiß ja nicht, wie du deine Baugruppe ausgeführt hast, aber bei mir ist der untere Labyrinthdichtungsring fest eingespannt. Und eine Labyrinthdichtung unterscheidet sich außer durch die Form kein bisschen von einer Hülse. Es ist also kein Problem sich an dem unteren (ohnehin fest eingespannten) Teil der Labyrinthdichtung "abzustützen".

Kein Plan, was du dir unter ner Labyrinthdichtung vorstellst, aber der untere Teil ist fest auf der Welle und somit im Grunde nur ein hübsch geformter Teil der Welle. Da kannst du berühren wie du willst, du hast ja keine Relativbewegung ...:sleep:


Ich hab's jetzt so gelöst, dass ich mit einem Sicherungsring sowohl die Labyrinthdichtung als auch das Gleitlager axial sichere (zwischen Gleitlager und Sicherungsring noch eine Passscheibe). Sollte so gehen, denk ich mal.

Ahjo, und ich hab noch nen Solidworks-Modell von dem Ringfederspannelement RK200 auf Ringspann.de gebaut. Man muss da einfach in die Tabelle gucken und die Maße und Bohrungsanzahl entsprechend ändern

punk24887

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #174 on: July 02, 2009, 03:10:23 pm »
Quote from: Pen
Okay, ich weiß ja nicht, wie du deine Baugruppe ausgeführt hast, aber bei mir ist der untere Labyrinthdichtungsring fest eingespannt. Und eine Labyrinthdichtung unterscheidet sich außer durch die Form kein bisschen von einer Hülse. Es ist also kein Problem sich an dem unteren (ohnehin fest eingespannten) Teil der Labyrinthdichtung "abzustützen".

Kein Plan, was du dir unter ner Labyrinthdichtung vorstellst, aber der untere Teil ist fest auf der Welle und somit im Grunde nur ein hübsch geformter Teil der Welle. Da kannst du berühren wie du willst, du hast ja keine Relativbewegung ...:sleep:


Ich hab's jetzt so gelöst, dass ich mit einem Sicherungsring sowohl die Labyrinthdichtung als auch das Gleitlager axial sichere (zwischen Gleitlager und Sicherungsring noch eine Passscheibe). Sollte so gehen, denk ich mal.

Ahjo, und ich hab noch nen Solidworks-Modell von dem Ringfederspannelement RK200 auf Ringspann.de gebaut. Man muss da einfach in die Tabelle gucken und die Maße und Bohrungsanzahl entsprechend ändern


Nach deiner konstruktion hast du ja axiale Labyrinthdichtungen verbaut. mein Übungsleiter hat mir aber gesagt und das steht auch irgendwo im roloff matek, dass wir radiale Labyrinthdichtungen verwenden sollen ,hat was mit dem geteiltem Lager zu tun. weiß jetzt nicht ob das groß in die bewertung eingeht wollts halt nur mal gesagt haben.

Pen

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #175 on: July 02, 2009, 03:14:34 pm »
Quote from: punk24887
Nach deiner konstruktion hast du ja axiale Labyrinthdichtungen verbaut. mein Übungsleiter hat mir aber gesagt und das steht auch irgendwo im roloff matek, dass wir radiale Labyrinthdichtungen verwenden sollen ,hat was mit dem geteiltem Lager zu tun. weiß jetzt nicht ob das groß in die bewertung eingeht wollts halt nur mal gesagt haben.
Eine radiale Labyrinthdichtung teilst du trotzdem in Ober- und (fest auf der Welle montierten) Unterteil. So gesehen ändert sich zwar die Ausführung, aber nicht die Funktion.

Kpl, mir hat bisher niemand was gesagt welche Art von Labyrinthdichtung wir nehmen sollen, darum lass ichs jetzt erstmal so. Man kann nicht alles wissen.

Aber Danke trotzdem für den Hinweis.

RubyRhod

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #176 on: July 02, 2009, 03:57:03 pm »
Ich würde es an deiner Stelle aber ändern... aus dem einfachen Grund, dass dir das Öl sogar rausdrückt (Stichpunkt Fliehkraft).

Ein Teil des Labyrinths dreht sich, schleudert das Öl nach außen, füllt den nächsten Gang bis das Öl im Freien ist.
Was du gebastelt hast, funktioniert perfekt mit Fett, aber nicht mit Öl.

1. Radial
2. Ölfangrille
3. Rückführungsbohrungen

edit:
Hat jmd eine Bolzenkupplung eines Herstellers samt 3D-File gefunden? Drehmoment bis circa 1kNm ...  
Herr Kupfer meinte meine Klauenkupplung sei ok, aber eben nicht das, was gefordert ist. als Notlösung, wenn man nix besseres findet, auf jeden Fall ok.

Pen

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #177 on: July 02, 2009, 08:52:48 pm »
Quote from: RubyRhod
Ich würde es an deiner Stelle aber ändern... aus dem einfachen Grund, dass dir das Öl sogar rausdrückt (Stichpunkt Fliehkraft).
 
Ein Teil des Labyrinths dreht sich, schleudert das Öl nach außen, füllt den nächsten Gang bis das Öl im Freien ist.
Was du gebastelt hast, funktioniert perfekt mit Fett, aber nicht mit Öl.
Woher nimmst du das? Ich meine den Fliehkrafteffekt hast du bei Radialdichtungen genauso. Schlussendlich ist der Sinn einer Labyrinthdichtung nicht der Dichteffekt durch die Richtung, sondern die Länge des Dichtspaltes und dem damit verbundenen Flusswiderstand. Rückführungsbohrungen sind in axialer Ausführung (also so wie ich es hab) nicht nötig, da quasi ständig ein Rücklauf gewährleistet ist.
 
Wofür sind denn die axialen Ausführungen überhaupt da, wenn sie nicht abdichten? O_o
 
Quote
edit:
Hat jmd eine Bolzenkupplung eines Herstellers samt 3D-File gefunden? Drehmoment bis circa 1kNm ...
Herr Kupfer meinte meine Klauenkupplung sei ok, aber eben nicht das, was gefordert ist. als Notlösung, wenn man nix besseres findet, auf jeden Fall ok.
Hat schon jemand gepostet. Guck mal auf Flender.com, da gibts die direkt als 3D CAD Modell. Leider machen die Probleme beim umwandeln in eine Zeichnung - da musst du dir die Zeichnungsdatei noch extra runterladen.

uetzenknueff

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #178 on: July 03, 2009, 11:37:45 am »
Quote from: Pen
Hat schon jemand gepostet. Guck mal auf Flender.com, da gibts die direkt als 3D CAD Modell. Leider machen die Probleme beim umwandeln in eine Zeichnung - da musst du dir die Zeichnungsdatei noch extra runterladen.

Die Bolzenkupplung dort ist aber nur von 105-2000mm. Ich hab aber einen 50er Durchmesser und keine Lust den auf 105 zu setzen :happy:
grüße

Mephe

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3. Beleg: Bandantrieb
« Reply #179 on: July 03, 2009, 12:17:40 pm »
Quote from: Pen
[...]
 Wofür sind denn die axialen Ausführungen überhaupt da, wenn sie nicht abdichten? O_o
[...]

Wie RubyRod schon geschrieben hat ist die von dir verwendete Dichtung nur zur Abdichtung von Fett zu gebrauchen. Herr Dr Kupfer hat uns gleich in der ersten Konsultation von solchen axialen Dichtungen abgeraten ["Da lacht sich das Öl eins"]. Wenn du dir mal die Radialdichtungen, die weiter vorne von Darth präsentiert wurden anschaust, siehst du, dass die Fliehkräfte dort die Dichtung realisieren, da dein Öl immer wieder zum größeren Durchmesser hin geschleudert wird.
In der Montageanleitung liest du dann auch, das deine Dichtung auf die Welle geklebt wird und nicht weiter axial gesichert werden muss. Dabei würde ich auch vermeiden dort zusätzliche Kräfte raufzubringen.