Bombentrichter
zu der ZB: ja eben gerade weil es rollen (phi*r) UND gleiten (x1) gibt dachte ich, dass die gesamtbewegung (also die des quaders), die ja aus rollen und gleiten besteht diese ZB erfüllt (die aufgabe ist simpel: ein quader ist mit einer masselosen stange an einen zylinder gekoppelt, der eben rollt+gleitet)und zu den DGL, das war bisschen ungünstig formuliertalso dass es 2 gibt ist schon klar, mein prob ist nur, dass es eben keine einfachen dgl sind a la [latex]x''=C_1[/latex] und [latex]\phi''=C_2[/latex] sondern bei mir kommt sowas raus: [latex]x_1''=C_1+\phi'*C_2[/latex] und [latex]\phi''=C_3+x_1'*C_4[/latex] und ich bezweifle eben, dass das stimmen kann
naja die rechnung is doch da schon zuende, einfach [latex]F=\cos{\alpha}*m*x''[/latex], das stimmt aber mit der lsg nich überein
ich hätt mal 3 fragen an euch:als 1. nochmal zu der stabkraft: warum kann man nicht auch ein gleichgewicht in richtung des stabes aufstellen, dann würde meine gleichung stimmen, oder wo ist da der haken? die d'alambert-kraft lässt sich doch genauso vektoriell in nen cosinus-anteil splitten, oder etwa nicht?
2. zu der 2.25, 2. aufgabenteil: ich setze hier einfach 10% der unwuchtkraft mit der bodenkraft gleich. diese bodenkraft müsste sich ja aus federkonstante*max.weg berechnen. hier müsste doch aber die vorspannung eine rolle spielen und außerdem müsste das doch das neue c sein?!ich komme hier zwar auf die richtige lösung (ohne vorspannweg bzw -kraft und mit dem alten c), weiß aber nicht so richtig wieso:unsure:
und 3. wurde bei der lösung zur 2.42 aus kk1 um den punkt A gedreht, jedoch [latex]J_S[/latex] benutzt, is das richtig?
dank dir für die erklärungen, bei 2 hab ichs so gemacht, fand es nur erst verwirrend, dass man mit der alten federsteifigkeit rechnet, obwohl man ja in seinem neuen system eine neue drin hat, aber eigentlich berechnet man ja nur die eigenfrequenz des systems für den speziellen fall (die dann halt von c abhängt)aber zu der 3. frage: das pendel dreht sich doch um A, es hängt doch einfach frei nach unten (und bewegt sich halt unabhängig von der rotation noch auf der schiene)
also jetzt verwirrst du mich: erst sagst du es kommt drauf an, um welche achse sich der körper dreht (wäre auch meine meinung) und jetzt sagst du es kommt drauf an um welche achse ich meine bilanz aufstelleaußerdem wurde in der lösung auch um pkt A gedreht, sonst würde meine drehimpulsbilanz ja auch völlig anders aussehen (ohne schwerkraftwirkung aber dafür mit der federkraft)der körper dreht sich um A und es wurde die bilanz um A aufgestellt- dennoch wurde [latex]J_S[/latex] benutztich könnt mir höchstens vorstellen, dass das pendel bei S fest ist, das kann man nur aus der aufgabe nicht so entnehmen
aber dann kommt mein großes fragezeichen!wie komme ich auf die 2fachabgeleiteten winkel in abhängigkeit von x3?
Nur sind mir dahingehend noch ein paar Dinge aufgefallen. Und zwar bist du mit dem Massenträgheitsmoment [latex]$J_S$[/latex] immer auf der sicheren Seite, da du mit dem Massenträgheitsmoment Probleme bekommst, sobald das Lager elastisch ist (wie eben in der Aufgabe 2.42). Dann ist der Drehpunkt A kein Momentanpol mehr und führt noch eine Translationsbewegung aus. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass du die Wahl hast die Bewegungsanteile in ihre Komponenten der Translation und Rotation aufzuteilen, was zum Beispiel im Schwerpunkt und für die Aufgabe 2.42 im allgemeinen Fall auch für das Lager der Fall ist, oder das du eine reine Drehimpulsbilanz aufstellst, was dir aber nur im Momentanpol gegeben ist, weil dort nur Rotation vorliegt. Bei einer starren Lagerung A ist der Momentanpol somit die ganze Zeit in diesem Lager und du hast die freie Wahl zwischen reiner Drehung um A oder alle Anteile des Schwerpunktes einbeziehen.
ok ich weiß jetzt ansatzweise was du meinst: ich kann [latex]J_A[/latex] nicht einfach als trägheitsmoment annehmen, weil sich die drehachse A selbst noch translatorisch bewegt (elastisches lager->kein momentalpol)dann ist doch aber wieder die frage, warum ich einfach so [latex]J_S[/latex] annehmen kann, schließlich berechnet sich dieses trägheitsmoment ja, indem ein körper um seinen schwerpkt gedreht wirdkann ich mir bei so einem elastischen lager zur vereinfachung vorstellen, dass ich den körper in S festhalte (bilanz trotzdem um A)?