also hatte vorhin das Praktikum, und wenn man eingermaßen den Skriptt verstanden hat dann geht das klar.
zuerst haben wir anhand des Kerbschlagarbeits - Temperatur - Diagrammes (Bild 10 im Skript) die verschiedenen Gruppen von Werkstoffen gezeigt bekommen.
danach mit einzelnen T_ü 's beschäftigt, Tü1/2, Tü50%, usw...
-Aussehen der Bruchoberflächen (matt--> Verformungsbruch, körnig/kristallin glänzend -->Sprödbruch)
Bei den Tü's gilt: je kleiner die Übergangstemperatur Tü, desto resistenter ist ein Werkstoff gegen Sprödbruch bei vorhandenen Kerben. Man kann einen solchen Werkstoff dann auch bei kalten Temperaturen schlagartig belasten, ohne dass er spröde bricht.
Testfragen: siehe Testfragen von User Niji
Was verbessert die Zähigkeit eines Werkstoffes:
-Legierungen m Mo,Mn,Ni
-geringer C-Gehalt
-feines normalisiertes Gefüge (feinkörnig)
-Vermeidung von groben Ausscheidungen, Verunreinigungen und spröden Phasen
-feines Vergütungsgefüge
Was lässt einen Werkstoff spröde bei Belastung reagieren:
-grobkörniges Gefüge
-inhomogenes Gefüge (Cluster von Verunreinigungen und Lunkern)
-Gußgefüge
-Seigerungen
-grobes Vergütungsgefüge
-Anlaßsprödigkeit
-kaltverformung
-Alterung
ich denke das ist ganz hilfreich.