Author Topic: [Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe  (Read 62042 times)

James Carter

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #90 on: December 28, 2007, 04:01:11 pm »
Hallo!
Hat jemand was über das geforderte "Härtebild" in der Einzelteilzeichnung herausgefunden? Ich bin schon ewig am Googeln und kann dazu nix finden. :(
Meint er ein Wärmebehnadlungsbild oder so ein Bild wie im Hoischen auf Seite 101 Bild 5???
Ich hab dies so angegeben wie im Hoischen Seite 101 Bild 4. Ist es das was gemeint ist?
Wäre über einen Tip echt dankbar!

seppp

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #91 on: January 03, 2008, 10:23:59 pm »
Hab da mal ne ganz dumme Frage. Rein nur zur bildlichen Vorstellung, was ist der Unterschied zwischen dem Achsabstand und dem Nullachsabstand? Bitte nich hauen...

tigerente

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #92 on: January 04, 2008, 12:43:48 am »
guckst du hier:
Quote from: tigerente
Der Null-Achsabstand a.d ist der, den du dir über a.d=z*m/(2*cos(beta))*(i+1) ausrechnest. Dabei kriegst du irgendeine krumme Zahl raus.
Diese rundest du dann auf ganze Millimeter auf und erhältst damit den Achsabstand a, der für die Fertigung relevant ist.
Mit a.d und a kann man dann den Betriebseingriffswinkel und den Kopfhöhenänderungsfaktor etc. berechnen.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

max.ruediger

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #93 on: January 04, 2008, 09:43:50 pm »
ich wollt fragen ob auf mein Festlager Axialkräfte wirken???
(hab das nicht richtig verstanden...)

denn eigentlich müssten sich ja die Axialkräfte am Stirnradpaar aufheben??

oder seh ich das falsch?

Danke & gesundes neues!

tigerente

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #94 on: January 05, 2008, 02:09:08 pm »
Quote from: max.ruediger
ich wollt fragen ob auf mein Festlager Axialkräfte wirken???
Ja da treten auf jeden Fall Axialkräfte auf, wir haben ja eine Schrägverzahnung. Du kannst dir das so vorstellen, dass das treibende Rad versucht, das getriebene Rad wegzuschieben...
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Crunch

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« Reply #95 on: January 07, 2008, 09:11:18 pm »
Wie ist das eigendich mit der Sicherheitsberechnung der Ritzelwelle im Bezug auf die Wahl des zu untersuchenden Querschnittes? Bei mir sind nur jewals ein Absatz als Anschlag an jedem Lager vorhanden, und direkt nach dem Lager ne sicherheitsberechnung zu machen is ja eigendlich nich gut oder? Und wenn ich mir den übergang zu dem Ritzel aussuche weiß ich nich so genau welchen Durchmesser D ich für die Absatzhöhe wählen soll (AH/FB 12).

Und sollte man davon ausgehen das die Welle am Antrieb fest eingespannt ist?

Und ist es schlimm wenn man nur Zylinderrollenlager benutz hat wegen den Axialen kräften? (habe NU als Loslager und NUP als festlager gewählt aber im Arbeitsheft steht nichts zu den Y werten der NUP Lager so das bei der Berechnung die Axialen kräfte nicht wirklich mit einfließen)

Vielleicht kann mir ja jemand helfen, dafür schonmal danke im Voraus.

elendt

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« Reply #96 on: January 07, 2008, 09:49:08 pm »
Das mit den Lagern hab ich auch so gemacht. und hatte auch das Problem das ich nicht wusste wie sich das mit den axialen Kräften bei nup lagern verhält.....nachdem ich ne weile mit dem Mann von FAG telefoniert habe meinte er, ich soll im Katalog auf Seite 364 gucken...da steht Fa max und Fa zul. und wenn beide Formeln erfüllt sind, hält das Lager die axialen Kräfte aus.

Crunch

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« Reply #97 on: January 08, 2008, 11:40:34 am »
also bei SKF auf der homepage gibts einen interaktiven Katalog, lager aussuchen, axial und radialkraft eintragen, auf berechnen klicken und der sagt dir ob das lager geht oder nicht. Kleine axialkräfte gegenüber großen radialkräften sind kein problem da es dann wie ein pressverband wirkt und somit geringe axialkräfte aufgenommen werden können.

Lietho

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« Reply #98 on: January 10, 2008, 06:48:02 pm »
Im Roloff Matek S. 360 (17.Auflage) steht das auch so drin mit der Berücksichtigung der Axial und Tangentialkraft.
Allerdings kann der Fugendruck garnicht kleiner werden, da das geometrische Mittel aus Tangentialkraft und Axialkraft immer größer ist als eins von beiden! Und diese resultierende Kraft steht ja im Zähler der Formel für den Fugendruck.

quidde

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« Reply #99 on: January 10, 2008, 07:26:03 pm »
habs problem gefunden, der caipi hat den sicherheitsfaktor in der Formel vergessen, bzw. war er vielleicht nicht an die Tafel geschrieben worden, was auch immer....
///[SIZE=\"2\"]500px[/SIZE]

shgeri

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« Reply #100 on: January 10, 2008, 09:11:09 pm »
was habt ihr so für KBL ??

0,8 und 0,6 sind doch ein bissel klein oder?

MasterSID

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #101 on: January 10, 2008, 10:40:22 pm »
Ne eben nicht. Das kommt ganz auf deine Bezugsdrehzahl an, wenn sie sehr niedrig ist, können diese Werte auch sehr hoch sein.
 
MFG

MBroyal

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[Konstruktionsbeleg] Kalandergetriebe
« Reply #102 on: January 13, 2008, 04:19:01 pm »
Hallo,

Passfederverbindungen werden doch nur auf Flankenpressung berechnet und mit der zulässigen Pressung verglichen, oder vergess ich da was? In der "Auslastungsübersicht" ist da ein S.F gefordert. Was hat das da zu suchen? Kleiner Fehler vom Herrn Kupfer, oder muss ich mir Sorgen machen und das ausrechnen, obwohl ich es nicht kann?

tigerente

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« Reply #103 on: January 13, 2008, 04:41:50 pm »
Also ich hab das S.F ausgerechnet als p.zul/p.tat... und jeweils einmal für die Passfeder, die Welle und die Nabe...
Das ist eigtl dasselbe wie wenn du die Flächenpressungen per Hinguckmethode verlgeichst, nur dass du dich nicht vergucken kannst;)
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MBroyal

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« Reply #104 on: January 13, 2008, 04:48:08 pm »
Ok, Danke. Habs nach der Kaffeepause auch gefunden GFB5, da stehts. Aber für die Nabe brauchen wir es ja nicht ausrechnen, ich weiß doch nicht aus was die Kupplung meines Auftraggebers ist.