Author Topic: Beleg 3 - Schwingungserreger  (Read 101784 times)

Nicolaus

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« on: January 16, 2007, 11:11:54 am »
Hallo Leute.

Hätte mal eine Bitte an diejenigen die in der ersten Übung nicht gefehlt haben... könnte mir
bitte jemand erklären wie dieses Teil jetzt eigentlich so richtig funktioniert?  Schwingungsieb und Motor mit Bremse.... ich stelle mir gerade eine Welle mit einer Unwucht vor, die von einem Motor angetrieben wird und unter einem Sieb (in Form einer Platte) entlangläuft und es somit drurchrüttelt.... is aber nicht ganz richtig weil dann der Motor nicht bremsen müsste also erklärt mir einer das alles bitte mal...

Danke im Vorraus und viel Erfolg beim Beleg,

Grüße Nicolaus

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #1 on: June 21, 2007, 10:12:17 am »
morgen,

unser ü-leider meinte dass ein spannsatz ne gute lösung für ne spielfreie welle nabe verbindung ist...sieht auch nett aus :-)

bei der sicherheitsberechnung für die welle macht deren eigengewicht im gegensatz zu flieh- und gewichtskraft der unwucht nichts aus

streckenlast? gut möglich, ich habs bisher als punktlast

und noch ne frage:
wie fixiert ihr die lager? sicherungsringe und passcheiben oder reichen auch nur sicherungsringe?
Wirklich unabhängige Berichterstattung:

http://www.heise.de/tp/

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #2 on: April 13, 2007, 12:32:44 pm »
mit deiner vorstellung von dem gerät liegst du schon richtig. die welle mit der aufgepressten unwucht befindet sich in dem gehäuse, welches wiederum mit 4 schrauben an dem Rüttelsieb befestigt ist. und der motor treibt die welle an damit das ding dann auch wirklich rüttelt. dass der motor ne bremse hat is ja wurscht. (irgendwie muss mann das ja auch mal anhalten können...;) ) und der, sowie das sieb is ja ni belegbestandteil!

also ganz ruhig angehn :wallbash:
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quidde

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« Reply #3 on: April 13, 2007, 07:32:50 pm »
Quote from: crewmember
mit deiner vorstellung von dem gerät liegst du schon richtig. die welle mit der aufgepressten unwucht befindet sich in dem gehäuse, welches wiederum mit 4 schrauben an dem Rüttelsieb befestigt ist. und der motor treibt die welle an damit das ding dann auch wirklich rüttelt. dass der motor ne bremse hat is ja wurscht. (irgendwie muss mann das ja auch mal anhalten können...;) ) und der, sowie das sieb is ja ni belegbestandteil!

also ganz ruhig angehn :wallbash:


so ganz wurscht wird die bremse nicht sein, schließlich haste dann nen lastwechsel, oder irre ich da.
Keine ahnung ob das interessiert, aber nur ne schwellende belastung ist dass dann meiner meinung nach nicht mehr.
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tigerente

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« Reply #4 on: April 13, 2007, 10:18:15 pm »
Quote from: quidde
so ganz wurscht wird die bremse nicht sein, schließlich haste dann nen lastwechsel, oder irre ich da.
Das denk ich mal auch. Herr Kupfer hat heute erklärt, dass man genau wegen diesem Wechsel der Belastungsrichtung unbedingt eine spielfreie Welle-Nabe-Verbindung verwenden muss, weil das Ganze sonst anfängt rumzuwackeln...
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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« Reply #5 on: April 15, 2007, 02:17:38 pm »
wechsel der belastungsrichtung!? würde sagen der motor dreht nur in eine richtung. und die bremse bringt ihn nur zum stillstand. durch die unwucht auf der welle wird die welle ja nur schwellend belastet, da sie keiner umlaufbiegung ausgesetzt is! die unwucht erzeugt ja nur eine fliehkraft, die immer an der selben stelle is!
interessant wäre es bei der torsion der welle...wobei das da ja auch nur ne schwellende belastung wär. würd ich mal meinen.

(anfahr- und bremsvorgänge < 10.000 lw und das bei mehr als 10.000 zu erreichenden betriebsstunden...d.h. weniger als 1 lw pro h,ob das ni schon fast statische belastung is?) oder hab ich da n denkfehler?
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Devil7

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« Reply #6 on: April 15, 2007, 05:43:56 pm »
Quote from: crewmember
wechsel der belastungsrichtung!? würde sagen der motor dreht nur in eine richtung. und die bremse bringt ihn nur zum stillstand. durch die unwucht auf der welle wird die welle ja nur schwellend belastet, da sie keiner umlaufbiegung ausgesetzt is! die unwucht erzeugt ja nur eine fliehkraft, die immer an der selben stelle is!
interessant wäre es bei der torsion der welle...wobei das da ja auch nur ne schwellende belastung wär. würd ich mal meinen.

(anfahr- und bremsvorgänge < 10.000 lw und das bei mehr als 10.000 zu erreichenden betriebsstunden...d.h. weniger als 1 lw pro h,ob das ni schon fast statische belastung is?) oder hab ich da n denkfehler?


Wie möchtest du denn eine Sicherheit gegen Dauerbruch ausrechnen ohne Ausschlagsspannung? Ich glaub kaum das das teil mehr als 3*10^6 angehalten und neu gestartet wird. Und eine Umlaufbiegung gibt es schon, und zwar durch das Eigengewicht, auch wenn das nicht gerade viel ist.

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« Reply #7 on: April 15, 2007, 10:12:15 pm »
naja für schwellende belastungen :sigma_kl:(m):ungleich: 0 gibt es ja das :sigma_kl: (ADK)...damit wird die bauteilausschlagfestigkeit berechnet. das hat ja auch was mit dauerfestigkeit zu tun.

aber das mit dem eigengewicht der welle stimmt schon, aber die fliehkraft is denk ich dominanter:nudelholz: . d.h. das eigengewicht verursacht nur "geringe" schwankungen bei den spannungen.
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Caschu

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« Reply #8 on: April 15, 2007, 10:15:32 pm »
Eigengewichtsbetrachtungen/- einflüsse werden ihr mit großer Sicherheit vernachlässigen dürfen!

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« Reply #9 on: April 15, 2007, 10:26:56 pm »
Quote from: crewmember
naja für schwellende belastungen :sigma_kl:(m):ungleich: 0 gibt es ja das :sigma_kl: (ADK)...damit wird die bauteilausschlagfestigkeit berechnet. das hat ja auch was mit dauerfestigkeit zu tun.

aber das mit dem eigengewicht der welle stimmt schon, aber die fliehkraft is denk ich dominanter:nudelholz: . d.h. das eigengewicht verursacht nur "geringe" schwankungen bei den spannungen.


Das stimmt schon. Normalerweise würd ich mir darüber auch keine gedanken machen. Aber wenn man nur die Fliehkraft betrachtet, dann müßte man lediglich eine Statische Sicherheit ausrechnen. Und man soll ja wohl eine Wellenbrechnung mit allem drum und dran machen und das geht nun mal nicht ohne eine Ausschlagspannung...mit irgendwas muß man ja das
:sigma_kl: (ADK) vergleichen....und die fliehkraft verursacht keine schwellende Belastung bei konstanter Drehzal sondern eine Konstante

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« Reply #10 on: April 16, 2007, 06:32:49 pm »
naja ich hab jetzt noch mal nachgeschaut. im ME ABH Teil 1 steht unter FB2 ruhende belastungen nur dann wenn N<1*10³
[INDENT][/INDENT]und wir haben eine lastwechselzahl von <10*10³

und bei schwellend ist :sigma_kl:m=:sigma_kl:a

also sieht es erstmal aus wie konstant aber wenn man sich ans heft hällt dann hat man hier ne schwellende belastung, weil ja abgebremst und beschleunigt wird...
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« Reply #11 on: April 16, 2007, 06:52:12 pm »
hm, das wäre dann aber auch zeitfestigkeit....naja, sollte man vielleicht einfach nochmal nachfragen....

Berd

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« Reply #12 on: April 21, 2007, 07:12:21 pm »
Weis einer wie man aus denn Momente-wirrwarr   das Moment rausbekommt was man bei der Quepressverbindung benötigt   oder die Anlaufzeit??

Inspiron

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #13 on: April 21, 2007, 07:51:02 pm »
Könnte jemand, dessen Übungsleiter bereits die Gnade hatte zu berichten wie man die Sache generell anzugehen hat, bitte kurz erläutern wie und wo man am besten anfängt?

numerik

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« Reply #14 on: April 22, 2007, 03:52:08 pm »
vleicht hilft dir das: