Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 130112 times)

kosta

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #195 on: January 12, 2007, 01:20:22 pm »
servus,
nur ne kleinigkeit an tigerente:
ich bin mir nicht ganz sicher wie du die nabe auf die welle schieben willst? sprich: ich glaube deine nut in von der falschen seite in die nabe gearbeitet...
edit: mir fällt grade auf: man koennte das schon hinkriegen mit rumrutschen auf der welle... aber ob dafuer der platz ist?
ansonsten muss ich quidde recht geben: schade dass hier sinnvolle, interessante beitraege von fragen überdeckt werden die mit einem blick ins arbeitsheft loesbar waeren.
egal,
wo ist eigentlich cashu? der fehlt mir persoehnlich sehr...

alles klar,
weiter so, es baut auf.
kosta

edit2: (denken, atmen, druecken, posten) ich wuerde die nuten fuer die dichtringe in das andere teil machen, dann musst du es bei der ETZ der nabe nicht bemaßen.. ich versuche die nabe so simpel wie moeglich zu halten.

tigerente

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #196 on: January 12, 2007, 01:38:53 pm »
Quote from: kosta
servus,
nur ne kleinigkeit an tigerente:
ich bin mir nicht ganz sicher wie du die nabe auf die welle schieben willst? sprich: ich glaube deine nut in von der falschen seite in die nabe gearbeitet...
Das ist ja mein Problem... wenn ich die Nut nach rects offen mache, dann entweicht dort das Druckmedium... und wenn ich die Nut in der Welle auf der gegenüberliegenden Seite mache, also nicht neben der Bohrung, muss ich die Welle bearbeiten und das will ich vermeiden... deshalb meine Frage hier.

Quote
ich wuerde die nuten fuer die dichtringe in das andere teil machen, dann musst du es bei der ETZ der nabe nicht bemaßen.. ich versuche die nabe so simpel wie moeglich zu halten.
Also ich fand es irgendwie einfacher die Maße für die Nuten rauszukriegen also die nötigen Oberflächenrauheiten, die du auf der Gegenseite unter dem Dichtring brauchst...
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Kalli

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« Reply #197 on: January 12, 2007, 04:09:42 pm »
Kann mir mal bitte jemand sagen, ob 2 REibpaarungen zu wenig sind!!
Auf mehr komme ich leider nicht, da mein Nabendurchmesser zu groß ist!!
DAnke

mac719

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« Reply #198 on: January 12, 2007, 04:11:36 pm »
Mal was zu dem problem von der tigerente:

es steht nirgendwo, dass die bohrung fürs drucmedium genau da sein wird wo auch die passfeder ist...
bei mir ist das ganze einfach entgegengesetzt und damit kann die nut für die passfeder durchgängig sein.
mal ehrlich, nur weil es in der aufgabenskizze so dargestellt ist, muss es noch lange nicht so sein. wär ja auch nicht besonders sinnvoll.

Gru0

Peter

tigerente

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #199 on: January 12, 2007, 04:49:21 pm »
Naja ich war mir nicht so sicher wie genau die das nehmen dass man die Welle nicht bearbeiten darf. Na dann mach ich das jetzt mal so... Danke!
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quidde

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« Reply #200 on: January 12, 2007, 05:46:09 pm »
Übrigens muss man, soweit ich das erkennen kann alle deine nuten mit einem fingerfräser fräsen, was wenn ich richtig aufgepasst hab, teurer ist als mit ner normalen nutfräse (also ne Scheibe), die fingerfräse nimmt man eigentlich in Sachen Passfedern nur für die Welle, in die die Nut eingepasst wird, nicht für die, die draufgeschoben wird, auch deine Profilnabe ist gefingerfräst (sieht jedenfalls so aus) obwohl du die, nachdem du jetzt deinen Kolben eh umgestalten musst, wegen der Druckfläche, durchziehen kannst, einmal von vorne bis hinten auf deinem Nabenabsatz, ohne Auslauf.
dazu kommt, dass deine zweite Dichtung etwas ungünstig gelegen ist, wenn man oft genug nachgestellt hat, könnte da dann vielleicht finito sein...dichtung sinnlos...Sieht nach nicht mehr als 3, 4 mm Luft nachstellen aus bis die dichtung im freien liegt. Kann aber die Maße auf deiner pdf schlecht abschätzen.
Dann frage ich mich nach dem Sinn der Stempel die auf deine federn drücken und in der Stellscheibe festgemacht werden müssen ( vermutlich mit einer Übermaßpassung oder wie das heißt?), da brauchst du 5 Millionen Toleranzen und genauigkeiten...du musst die Hülsen für deine Federn bohren, denen gegenüber müssen die Hülsen für die Stempel liegen (bei mehreren Bohrungen auf einem Radius wirds wohl teuerer das Spiegelbild davon nochmal auf ein andres Teil (Kolben <-> Stellscheibe) zu bohren, wobei schon das Bohren überhaupt die sache teurer macht) und dann müssen die Stempel spielend in die Federhülse und übermaßend in die Stempelhülse passen.
Das ist doch herstellungstechnischer Unsinn oder nicht?

Zu den Nuten eine Frage, wie gestalte ich einen Nutauslauf?
Rein Interesse halber...ich brauch einen Auslauf weil ich die Nut für mein Sicherungsblech nicht beliebig weit durchziehen kann, sonst ist ja die Dichtung unterm Kolben funktionslos.

Wenn ich eine Verrundung mache, gebe ich ja der Fräsfirma quasi vor was für eine Fräse sie zu verwenden hat (meinetwegen Radius 20, wäre dann eine Frässcheibe mit 40 mm durchmesser), aber theoretisch wärs mir wurscht wie groß der Radius ist, solange er nicht bis sonstwohin ausläuft(also bei z.b. 200mm fräserdurchmesser wär mir dann doch wieder zuviel Auslauf, aber da liegen sicherlich ca. 10 verschiedene Fräserdurchmesser dazwischen, die aber genormt sind, und mit nem 40er Fräser kann man logischerweise keinen 10er Nutauslauf machen), wie kann ich das auf einer Zeichnung verklickern, dass der Auslauf ziemlich egal ist und die nut mit dem gemacht werden kann, was grade in der maschine steckt, soweit es, was weiß ich 60 mm durchmesser nicht überschreitet? Ich hab leider kein Hoischen...und Nutauslauf kennt perinorm nicht...soweit ich mich erinnern kann.
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Jamiro

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« Reply #201 on: January 13, 2007, 04:34:07 pm »
wer noch an seinen federn rumeiert, hab hier bissel software zum berechnen entdeckt, sehr aufschlußreich.

viel spaß!

http://www.bnmsp.de/home/andre.herteux/Druckfederberechnung/index.php3?id=600

Astronautenschlumpf

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« Reply #202 on: January 14, 2007, 12:59:52 pm »
Ich weiß nicht so recht wie ich meine druckzufuhr, also  die Bohrung zwischen welle und nabe abdichten soll. kann mir da jemand helfen? und weiß einer wie groß diese bohrung in der welle zu sein hat?

Caipiranha

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« Reply #203 on: January 14, 2007, 02:02:44 pm »
Brauchst du nicht abdichten. Du kannst aber, wenn du unbedingt dichten willst, bei der Zusammenbaubeschreibung hinzufügen, dass man da gefälligst ne Dichtpaste draufstreichen soll.
Toni Steinke

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Allante

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« Reply #204 on: January 14, 2007, 02:50:53 pm »
zu den abdichhten sag ich jetzt mal nichts, ist ja schon vernünftig erklärt, und die bohrung hab ich 6mm im Durchmesser gemacht, das ist mehr als ausreichend

Darthwader

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« Reply #205 on: January 14, 2007, 04:12:16 pm »
hm...also irgendwie versteh ich nich, was "mediendruck" sein soll

ist das der Druck der in dem Kolben ist? bei loslösen der Lamellen is also im Kolben ein Druck von pmin ?

oder was ist mit Mediendruck gemeint?
Kann mir jm. bitte eine Starthilfe geben

Maetzili

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« Reply #206 on: January 14, 2007, 04:34:39 pm »
welche der naben sollen wir in der etz eigentlich zeichnen (antrieb oder abtrieb) oder gar beide in je einer etz???

Caipiranha

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« Reply #207 on: January 14, 2007, 04:53:53 pm »
Quote from: Darthwader
hm...also irgendwie versteh ich nich, was "mediendruck" sein
Der Mediendruck ist der Druck, der durch das zu verwendende Medium - Luft oder Flüssigkeit - erzeugt wird. Also der Druck auf den Kolben.
Toni Steinke

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Nebukadnezzar

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« Reply #208 on: January 14, 2007, 05:21:52 pm »
Quote from: Maetzili
welche der naben sollen wir in der etz eigentlich zeichnen (antrieb oder abtrieb) oder gar beide in je einer etz???


nur den teil der kupplung der die lamellen trägt, die kupplungsnabe....
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« Reply #209 on: January 14, 2007, 05:46:49 pm »
Muss man bei der Einzelteilzeichnung die Einbauräume für die O-Ringe vollständig bemaßen? Oder kann ich das mit nem Bezugshinweis auf die Norm abkürzen?
Kennt sich da jemand aus?:blink:
[SIZE=\"1\"]alle angaben ohne Gewähr[/SIZE] :whistling: