Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 137683 times)

Langa

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #30 on: December 07, 2006, 11:55:57 pm »
die erste lamelle müsstest du schon sichern sonst rutsch die weg und es reibt ja nix.
also so was wie nen sicherungsring oder so nehmen

Caipiranha

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #31 on: December 08, 2006, 09:06:55 am »
Die Lamellen müssen axial verschiebbar sein, damit ein Freiraum zwischen ihnen entstehen kann. Eine der beiden könnte man theoretisch auch fixieren, aber wozu? Einen Sicherungsring als Abschluss würde ich nicht empfehlen, da die äußere Lammelle dadurch ziemlich stark beansprucht werden würde (Biegung, Pressung).
Toni Steinke

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MasterSID

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #32 on: December 08, 2006, 11:03:43 am »
Quote from: Ich
Die Lamellen müssen axial verschiebbar sein, damit ein Freiraum zwischen ihnen entstehen kann. Eine der beiden könnte man theoretisch auch fixieren, aber wozu? Einen Sicherungsring als Abschluss würde ich nicht empfehlen, da die äußere Lammelle dadurch ziemlich stark beansprucht werden würde (Biegung, Pressung).

 
Also die ´´letzte´´ Lamelle könnte man fixieren, und die erste irgendwie schlüssig mit dem Verbindungselement anbringen, wo dann die Federkraft drauf wirkt. Also die kann man noch axial verschieben. Ist ja auch anders nicht möglich. Aber warum sollte man keinen Sicherungsring nehmen??? An der Abtriebswelle nimmst du doch auch einen, um dein Gehäuse zu sichern.
 
 
 
MFG

Caipiranha

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« Reply #33 on: December 08, 2006, 02:02:01 pm »
Nun, das Gehäuße soll ja auch keine Axialkräfte aufnehmen. Das Probelem bei Sicherungsring vs Lamelle sehe ich darin, dass 1. die Federkraft an dieser Stelle nur auf eine kleine Fläche verteilt wird und 2. ein Biegemoment in der Lamelle entsteht, zumindest wenn sich die Federn nicht auf Höhe des Sicherungsringes befinden.
Toni Steinke

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kosta

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« Reply #34 on: December 08, 2006, 03:40:52 pm »
servus,
hab ein kleines problem, und zwar brauche ich nach meiner berechnung zu viele lamellen!
ich hab stahl/stahl ein drehmoment von 280Nm un durch das oel beschissene mü....
ich hab zzt sowas um die 40 reibstellen...
hat einer eine idee wie ich die reduzieren kann?
selbst das vergroessern des mittleren reibradius bringt so gut wie nichts...
ich geb mal n paar daten fuer die bessere vorstellung:
reibdurchmesser 182mm
mü 0,08
flaeche 2290mm^2
max zul F (wg flaechenpressung) 1600N
damit max Fr = 130 N
so den rest koennt ihr euch ja denken bei einem moment von 280 Nm..
hat einer eine idee, oder hab ich mich verrechnet?
danke schon mal
kosta


EDIT: SRY jungs...
dank an mac... er hat mich auf den fehler aufmerksam gemacht... die flaeche ist natuerlich falsch....
MERKE: (207)^2-(153)^2 ist NICHT gleich (54)^2....
dann kanns ja weitergehen...

Consul

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #35 on: December 08, 2006, 06:08:54 pm »
Quote from: Langa
die erste lamelle müsstest du schon sichern sonst rutsch die weg und es reibt ja nix.
also so was wie nen sicherungsring oder so nehmen



die lamellen werden in der nut garnicht axial gesichert. wenn du das mit nem sicherungsring machen würdest dann würde der ja nur gegen die lamellennocken drücken und die würden sich dann weg biegen.  die lamellen sollten auf dem größten durchmesser der kupplungsnabe in einer durchgängigen nut sitzen. auf der einen seite der nut für die lamellen sitzt der kolben der zum öffnen benötigt wird und das rundteil mit den federn was möglichst ganzflächig auf die lamellenfläche drückt und auf der anderen seite macht man auf einem kleineren durchmesser ein gewinde und schraubt eine große massive scheibe gegen die lamellen welche auch möglichst auf die ganze fläche drücken sollte damit nix biegt. das ist auch die scheibe die man(n) abschraubt wenn man(n) die lamellen wechseln muss...

Nebukadnezzar

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« Reply #36 on: December 08, 2006, 06:52:50 pm »
seh ich auch so. des einzige was schwierig wird, je nach kennwerten des belegs: diese schraubbare stellscheibe so auf die nabe zu bringen, dass sie beim aufbau der anpresskraft nicht einfach runtergedrückt wird. aufgrund der nuten (man denke ach an die leute die die große serie der lamellen aufgrund ihres kuppelmomentes nehmen müssen, da stirnverzahnung)  reduziert sich doch auch die kontaktfläche der schraubverbindung, demzufolge auch die max. axialkraft, mit welche die schraubverbindung belastet werden darf. ist bestimmt ne urste rechnerei dahinter, aber diese tatsache einfach vernachlässigen ist glaub ich fahrlässig.....
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Consul

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« Reply #37 on: December 08, 2006, 07:36:25 pm »
der nabendurchmesser der lamellen dürfte in jedem fall groß genug sein (da 3...4 x wellendurchmesser) das man ein m64 gewinde dahinter auf dem wellenabsatz aufziehen kann und das wiederum kann man axial garantiert mehr als genug belasten sodass man nix nachrechnen brauch...

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« Reply #38 on: December 08, 2006, 08:32:19 pm »
Quote from: Consul
der nabendurchmesser der lamellen dürfte in jedem fall groß genug sein (da 3...4 x wellendurchmesser)

 
Bist du dir da sicher, ich meine gelesen zu haben 1,8 bis 2 mal Wellendurchmesser. Und irgendwas festschrauben braucht man da auch nicht, das kannst du auch auf der Abtriebsseite mit dem Gehäuse machen. Es ist vielmehr interessant zu sehen, wie man den Druckzylinder abdichtet, und dabei die Federn irgendwie mit den Schrauben einstellt... Keine Ahnung wie das gehen soll.
 
 
MFG

Nebukadnezzar

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« Reply #39 on: December 08, 2006, 10:46:52 pm »
Quote from: MasterSID
Und irgendwas festschrauben braucht man da auch nicht, das kannst du auch auf der Abtriebsseite mit dem Gehäuse machen. Es ist vielmehr interessant zu sehen, wie man den Druckzylinder abdichtet, und dabei die Federn irgendwie mit den Schrauben einstellt... Keine Ahnung wie das gehen soll.
MFG


den kolben kannst du mit zwei o-ringen abdichten einen in einer radialnut auf der nabe, einen im kolben selbst (auch radial). und die idee, die federn einzeln nachzustellen ist hmmm... dann lieber eine große nachstellscheibe mit der du die lamellen näher an den kolben bekommst oder alle federn gleichzeitig in richtung anpressfläche des lamellenbündels.
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Nebukadnezzar

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« Reply #40 on: December 08, 2006, 10:57:19 pm »
Quote from: Consul
der nabendurchmesser der lamellen dürfte in jedem fall groß genug sein (da 3...4 x wellendurchmesser) das man ein m64 gewinde dahinter auf dem wellenabsatz aufziehen kann und das wiederum kann man axial garantiert mehr als genug belasten sodass man nix nachrechnen brauch...


ne bessere variante die mir gerade eingefallen ist: du setz die verstellscheibe einfach hinter die federn, bringst also den kolben somit näher an die verschlißenen lamellen heran. dann haste nich des problem mit der zernuteten nabe und der verminderten kontaktfläche der schraubverbindung. kannst die ganze kupplung extrem einfach de- und montieren, nachstellen. ist den vielleicht aber auch sinnvoll des teil zu kontern, sonst abflug der ganzen geschichte durch das gesicht, des davorstehenden und eben noch staunenden maschinisten....
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Consul

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« Reply #41 on: December 08, 2006, 11:58:21 pm »
ihr solltet mal die übung wechseln... Herr Kupfer hat uns alles genau erklärt

Caipiranha

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« Reply #42 on: December 09, 2006, 08:49:29 am »
Verrückt??? Was glaubst du wie voll das bei uns wird?  Dann gibt's bald nur noch Stehplätze - Wie bei den DVB... :happy:
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Nebukadnezzar

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« Reply #43 on: December 09, 2006, 11:09:07 am »
Quote from: Ich
Verrückt??? Was glaubst du wie voll das bei uns wird?  Dann gibt's bald nur noch Stehplätze - Wie bei den DVB... :happy:


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Ramon Miel

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« Reply #44 on: December 09, 2006, 11:38:43 am »
Quote from: Consul
ihr solltet mal die übung wechseln... Herr Kupfer hat uns alles genau erklärt
Na Super, der Senf hat bisher kein Wort über den Beleg verloren...