Author Topic: Beleg 1 - Schwerlastregal  (Read 194888 times)

stoppel29

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #405 on: November 03, 2011, 11:21:11 am »
das mit der hertzschen pressung am bolzen war nur als beispiel gedacht, sicherlich kann man das für diesen beleg da vernachlässigen.

an der abstützung sollte die auflagefläche gewölbt sein. das sollte man dann doch noch untersuchen, ob die wölbung zu stark ist
grafik folgt


\"Dumm ist der, der Dummes tut\"

christian mb

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Beleg 1 - Schwerlastregal
« Reply #406 on: November 04, 2011, 10:37:32 am »
hallo zusammen,

also ich denke für einige sind meine fragen doch beantwortbar...
wollte jetzt am wochenende den beleg weit vorranbringen, nur mus ich die "anfangsbedingungen" kennen. wie ich dann weiter rechne, weiß ich schon zum teil...

schönes wochenende und schon mal danke :P

stoppel29

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« Reply #407 on: November 04, 2011, 11:14:37 am »
Quote from: christian mb
1. im unterschied zu 2006 haben wir 2 konsolen, also wie ein gabelstapler quasi?
(für jede konsole eigenes u-profil)

2. unsere konsole ist auch ein u-profil?

3. für die biegemomente am bolzen(und andere betrachtungen) muss ich wissen, wie lang meine konsole ist!
--> länge = 2 mal durchmesser vom halbzeug + breite vom u-profil ?

1. Zeig mir, wie du Rohre auf einer Konsole lagern kannst, dass sie auch stabil liegen. Vermutlich solltest du wirklich 2 Konsolen verwenden.

2. Wie deine Konsole aussieht, dass entscheidest du. Ob rund, eckig, u oder t oder i, das entscheidest du. Hauptsache, es ist begründet und hält der Belastung stand.
3. Mach dir am besten eine Skizze, wie das Ganze von der Seite aussieht. Maße antragen, geometrisch fehlende Sachen berechnen, dann sollte das gehen. Aber 2x Durchmesser der Rohre klingt schonmal nicht schlecht.


\"Dumm ist der, der Dummes tut\"

Saimat

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« Reply #408 on: November 10, 2011, 02:37:03 pm »
Hm, das habe ich mir schon gedacht. Das Biegemoment, welches auf den Bolzen wirkt, ist nämlich ein anderes. Du solltest dir Gedanken über deine Modellvorstellung machen. Für die Rechnung muss der Träger durch ein Modell idealisiert werden. Dabei wird die reale Geometrie schematisch beispielsweise mittels Balken und Lagern dargestellt, damit sie einfach berechenbar wird. Der Träger ließe sich unter anderem mit einem waagerechten Balken mit einem Loslager an der Wand (Lagerung auf dem Bolzen) und einem senkrechten Balken darstellen(, der laut Aufgabe an der Wand anliegt). Ich gehe davon aus, dass du das so wie eben beschrieben gewählt hast.
Es wird dann deutlich, dass das Moment, welches du berechnet hast, nicht auf den Bolzen wirkt, weil eben ein Loslager vorliegt, da der Träger sich theoretisch um das Lagerauge, in dem der Bolzen sitzt, drehen kann.
Für ein mögliches Biegemoemnt im Bolzen muss man sich die Lagergestaltung genau ansehen. Es kann trotzdem dadurch entstehen, dass der Bolzen durch zwei Bohrungen im Träger geführt wird. An diesen beiden Auflagestellen wird die Gewichtskraft der gesamten Konstruktion auf den Bolzen übertragen. Schneidet man den Bolzen frei, sind ebenfalls Kräfte durch die Befestigung an der Wand vorhanden, die entgegen denen durch den Kontakt mit dem Träger gerichtet sind. Die Lage der Kontaktstellen führt zu einem bestimmten Biegemomentenverlauf im Bolzen. Dessen Maximum sollte zur Dimensionalisierung herangezogen werden.

deso

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« Reply #409 on: November 12, 2011, 01:08:56 pm »
Wieso rechnen eigentlich alle am Bolzen rum? Ich dachte das ich mir nach dem Ausrechnen des MBmax vom Träger danach erstmal Gedanken zur Dimensionierung des T-Trägers machen muss...  wie geh ich da am besten vor?

Und bei der Pressung: die mittlere Flächenpressung setzt sich ja zusammen aus Kraft pro projizierte Fläche, beim Zylinder also  A=d*b und meine maximale Flächenpressung mit (4/pi)*mittlere Flächenpressung.
Ich versteh aber noch nicht wie sich mein A zusammensetzt, also welchen Wert ich davon verändern soll.

edit://  relativ weit vorne im dem Thread wurde auch geschrieben, dass die Flächenpressung 7 N/mm² beträgt, da Guss auf Stahl anliegt... oder soll man einfach diese 7 N/mm² annehmen?

BULS

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« Reply #410 on: November 12, 2011, 03:33:04 pm »
Ich hab jetz meine ganzen Berechnungen auf Papier gebracht und ein 3D Modell in SW erstellt.
So nun möchte ich meinen Rechenweg wie empfohlen via MathCAD digitaliseren. Blos wie geht man da am besten vor? Ich brauch da ja ewig zu... die Formatierung ist sehr umständlich und Zeitintensiv.
Wie geht man da am besten ran? Gibt es die Möglichkeit Formatierungen (wie etwa Aufzählungen) zu übernehmen?

Wie kann man denn in MathCAD am besten Diagramme etc. erstellen wie zB einen maßstäblichen Mbx-Verlauf oder die ganzen Freischnitte für die Berechnungen? Ich denke das einfach in Paint etc. zu malen und dann als Bild einzufügen wird bisschen Pfusch...

Black Dragon

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« Reply #411 on: November 12, 2011, 10:14:18 pm »
Das solltest du alles in Info I mal gelernt haben. ;)
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waldrallye

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« Reply #412 on: November 14, 2011, 05:29:49 pm »
Quote from: Black Dragon
Das solltest du alles in Info I mal gelernt haben. ;)


Ganz ehrlich? Da hat man gelernt einfache Formeln etc zu schreiben, aber wie ein Diagramm erstellt wird o.ä. habe ich da nicht gelernt.
Muss man sich halt selbst beibringen.

gruß
NIco
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Black Dragon

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« Reply #413 on: November 14, 2011, 07:37:02 pm »
Graphische Darstellung von Funktionen hatten wir behandelt und das war sogar Prüfungsstoff.
Zur Not hat MathCAD aber eine umfangreiche Hilfe.
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deso

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« Reply #414 on: November 14, 2011, 09:06:54 pm »
wurde wahrscheinlich schon mehrmals hier diskutiert, aber ich find´s nicht und frag einfach nochmal:

Wie sind die Normen zu den Abständen von der Bohrung des Bolzens bis zur Wand / Rückseite des U-Profils? Wo find ich dazu was? :unsure:

SCAR(ed)

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« Reply #415 on: November 15, 2011, 03:50:37 pm »
was die diagramme etc. in MathCad angeht: nennt mich altmodisch, aber zu meiner zeit bin ich ziemlich prima damit hingekommen, an den passenden stellen im dokument einfach ein wenig platz zu lassen und sowohl die diagramme als auch skizzen (für balkenmodell, bei späteren belegen aber auch gerne mal z.B. für kerbstellen) einfach per hand (so richtig mit stift und linieal und so ... :w00t: ) einzufügen.
 
@deso: gibts dazu normen? der bolzen darf halt nur nicht so nah an der wand sitzen, dass man in die rundungsradien oder gar die wand selber bohrt. das zerlegt nämlich werkzeuge in größerem stil wegen verlaufenden bohrern und so.

NinjaWalross

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« Reply #416 on: November 15, 2011, 04:37:55 pm »
Also unser Übungsleiter meinte auch, dass die Stelle für die Bohrung im U-Profil genormt ist.
Nur hab ich bisher auch nichts dazu gefunden ...

KooGa

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« Reply #417 on: November 15, 2011, 04:55:36 pm »
In der Norm die wir nutzen sollen(1026-2 zu finden in der Perinorm) steht dazu nichts drin, aber hier im Forum hatte auch schonmal jemand eine andere Uprofil Norm(UPN 1026-1) gepostet in der es Uprofile mit Loch gibt.

DIN 1026‐1

[EDIT: Anhang durch Link ersetzt, bitte keine urheberrechtlich geschützten Dokumente online stellen, Verlinkt sie doch einfach!  ;) :glare: --KleinerHugo]
:w00t::w00t:  MfG KooGa  :w00t::w00t:

Black Dragon

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« Reply #418 on: November 15, 2011, 05:15:08 pm »
Wir sollen hier aber explizit U-Profile nach DIN 1026-2 („warmgewalzter U-Profilstahl mit parallelen Flanschflächen“) benutzen und nicht „warmgewalzten U-Profilstahl mit geneigten Flanschflächen“ nach DIN 1026-1.

Abgesehen von der Restriktion in der Aufgabenstellung, ist die DIN 1026-1 gar nicht für Profile gemäß DIN 1026-2 anwendbar.
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Schlitzer05

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« Reply #419 on: November 16, 2011, 01:28:09 pm »
Hey hey!!!

hab irgendwie Probleme bei der Abscherung des Stiftes...wie geh ich da ran???

kann mir dazu mal jemand die Zwischenergebnisse der Aufgabe 2.1 geben??? Also vor allem Tau_xy, sigma_bz,....halt alles was man für die Vergleichsspannung braucht,...was ist z und r???

danke!!!