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Messages - der_chad

Pages: [1] 2
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Fragen an den Prüfungsausschuss / Fragen an den Prüfungsausschuß
« on: March 04, 2014, 02:57:18 pm »
Hi,

wann tagt denn der Prüfungsausschuss das nächste mal? Gibt es irgendwo eine öffentliche Information darüber, wie oft und vor Allem wann der Ausschuss tagt?

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Belege 7./8. Semester / Beleg Dampf- und Gasturbinen
« on: June 15, 2012, 07:59:57 pm »
Wie habt ihr denn den Staffelungswinkel Beta_T ermittelt? Im Skript steht ein Verweis auf irgendeinen Profilkatalog (??).
Ich häng da grad total fest. Wär cool wenn mir jemand weiterhelfen könnte...

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Prüfungen/Testate 5./6. Sem. / Lehrmaterialien
« on: July 24, 2011, 07:41:27 pm »
Ich glaube die Lehrunterlagen für MAT 1 stehen nicht mehr online... Oder hat die jemand auf der Seite gefunden? Mir fehlen da auch noch ein paar...

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Belege 5./6. Semester / Wärmeübertrager Beleg 10/11
« on: December 15, 2010, 06:22:54 pm »
In welchem Programm schreibt ihr eigentlich den Beleg? Ich wollte das eigentlich mit MathCad machen aber da gibts ja dieses Problem, dass man keine Punkte über den Buchstaben darstellen kann, also Masseströme und so. Oder gibt es da mitlerweile eine Lösung?


edit: Hab eine Lösung für MathCad gefunden. Jemand hat mal ein paar Schriftarten erstellt, die über den Buchstaben bereits Punkte haben. Die kann man dann bei den betreffenden Formeln verwenden. Hab die Schriftarten mal hochgeladen falls es jemand braucht: http://www.mediafire.com/?0q2m0dmbhpitcmq

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Laberecke / Anti Kriegs Demo zur Bonding 2010
« on: May 16, 2010, 02:00:27 pm »
Quote from: Chaireddin
@ quidde:
der maschbauer steht in der konstrkution und fertigung. der auftrag kommt im regelfall aus der politik, genauso die vorgegebene verwendung. der verkauf unterliegt dem Kriegswaffenkontrollgesetz und wird durch bundesministerien genemigt. und wohin die verwendung führt, gibt schon wieder die politik des jeweiligen staates an.

Diese Einstellung bedeutet allerdings nichts anderes, als dass man sich vom eigenständigen, kritischen Denken verabschiedet und die Gestaltung der Welt anderen überlässt (hier z.B. dem Staat, der Politik und dem Bundesministerien).

Ohne jetzt irgendwelche Vorurteile bedienen zu wollen: Diese Einstellung scheint bei Ingenieuren (nicht nur in Deutschland) weit verbreitet zu sein:

Quote
Whether American, Canadian or Islamic, and whether due to selection or  field socialisation, a disproportionate share of engineers seems to have  a mindset that inclines them to entertain the quintessential right-wing  features of “monism” – ‘why argue when there is one best solution’  – and of "simplism” – ‘if only  people were rational, remedies would be simple’.
Quelle: klick

Bestehende Interessenskonflikte werden in dieser Sichtweise nicht wahrgenommen - vielleicht ist dass ja auch einer der Gründe, weswegen es in Deutschland kaum eine ernstzunehmende Interessensvertretung für Ingenieure gibt...



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Laberecke / Anti Kriegs Demo zur Bonding 2010
« on: May 13, 2010, 02:27:13 pm »
Der Protest zur Bonding Messe richtete sich ja nicht in erster Linie gegen die Bundeswehr oder deren Soldaten, sondern gegen Unternehmen für die Krieg ein gutes Geschäft ist.
Eine Rüstungsfirma, die ihren Gewinn z.B. mit dem Verkauf von Minen erzielt hat nun mal letzenendes ein wirtschafltiches Interesse daran, dass irgendwann jemand auf so ein Teil drauftritt.
Wenn jetzt argumentiert wird, dass ja ganz viele Firmen direkt oder indirekt in die Waffenherstellung verstrickt sind und sie für den "Wirtschaftsstandort Deutschland" eine wichtige Rolle spielen, dann ändert das an der grundsätzlichen moralischen Frage gar nichts.
Jemand der von einer Rüstungsfirma sein Gehalt bezieht, macht sich bis zu einem gewissen Grad deren Interessen zu eigen (Er will ja dass es der Firma gut geht). Außerdem hilft er natürlich dabei den ganzen Laden am laufen zu halten.
Das ist ein moralischer Konflikt, den wir als angehende Ingenieure nicht einfach ignorieren können. Denn bei aller Liebe zu "großen ingenieurtechnische Leistungen bei Null Fehlertoleranz" sind wir dennoch mitverantwortlich für die von uns konstruierte Technik und deren Einfluss auf andere Menschen.

Ganz interessant ist in dem Zusammenhang auch das Papier "Ethische Grundsätze des Ingenieurberufs" vom VDI: klick

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Laberecke / Anti Kriegs Demo zur Bonding 2010
« on: May 06, 2010, 09:32:43 pm »
Jetzt mal unabhängig von der politischen Meinung (pro/kontra Rüstungsfirmen an der uni): findet es eigentlich niemand bedenklich, dass wegen einer handvoll Leuten mit Transpis und Trommeln gleich über ein dutzend Polizeiautos anrücken?

Da waren ja zeitweise mehr Polizisten als Demonstranten vor dem HSZ. Das Hausrecht an der Uni hat immer noch der Rektor und der hat die Aktion toleriert. Warum fühlt sich also die Polizei genötigt Leute festzuhalten oder ihnen zu sagen wo sie stehen dürfen und wo nicht?

Man kann ja über die Demo geteilter Meinung sein, aber eine Gefahr war sie wohl für niemanden. Mich persönlich hat sie auch weniger "gestört" als die Messe selbst, wegen der mehrere meiner Veranstaltungen verlegt wurden (t.w. in viel zu kleine Räume).

Also: wenn es überhaupt einen "Eklat" gab, wie die CAZ titelt, dann ist es der überzogene Polizeieinsatz.

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Laberecke / Kürzungen bei der Kinder- und Jugendhilfe
« on: March 02, 2010, 10:41:16 pm »
Die sächsische Landesregierung plant drastische Kürzungen im sozialen Bereich. Treffen wird es u.a. die Kinder- und Jugendhilfe. Hier sollen ca. 30 Prozent der Mittel gekürzt werden, was bedeuten würde das zahlreiche Projekte (Jugendclubs, Beratungsangebote,...) in Sachsen verschwinden.

Auf der Website des Kinder- und Jugendrings Sachsen gibt es eine Online-Petition, mit der man sich gegen diese Pläne aussprechen kann:
http://www.kjrs-online.de/index.php?m=protest2010/petition

Außerdem wird es am 10.3. um 11:00 Uhr eine Demo vor dem Sächsichen Landtag geben. Mehr infos dazu auf: http://jugend-ist-mehr-wert.de/

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Laberecke / Kleiner Artikel zum Binnen-I
« on: February 06, 2010, 10:15:03 am »
Mich wundert es irgendwie das die Auseinandersetzung um die Umbenennung des Stura mit so harten Bandagen geführt wird. Für den alltäglichen Sprachgebrauch ist es doch völlig belanglos ob der jetzt Studentenrat oder Studierendenrat heißt. Es sagen doch eh alle "Stura"...

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Laberecke / Nazis an den Unis
« on: February 05, 2010, 05:22:46 pm »
Quote from: Shaitan
wenn man Thor Steinar verbietet, dann müsst man ja gleich alle Marken verbieten die Nazis gerne tragen, Londsdale, New Balance, Springerstiefel mit den "falschen" Schnürrsenkeln und was weiss ich nich noch alles...

Es gibt da einen Unterschied: Lonsdale, New Balance etc. sind eigentlich ganz normale Hersteller, die jedoch von Nazis missbraucht werden (wurden). Im Fall Lonsdale hat der Hersteller ja auch reagiert und gegengesteuert (2004 Kampagne „Lonsdale loves all colours“ 2005 Sponsor des Kölner Christopher Street Day)

Bei Thor Steinar ist das anders. Das kann man vielleicht am treffendsten als Bekleidung von Nazis für Nazis bezeichnen. Soll heißen: der Hersteller ist in die Naziszene verstrickt. Mit den verwendeten Symbolen, Bildern und Andeutungen wird außerdem gezielt rechtsextreme Ideologie transportiert und angesprochen. Das geschieht oft doppeldeutig, um einem Verbot der Marke zu entgehen.

In sofern finde ich das Thor Steinar Verbot durch den StuRa berechtigt und wichtig. Der StuRa vertritt schließlich auch ausländische Studierende an der TU. Ihnen (und eigentlich auch allen anderen) ist es aus meiner Sicht nicht zuzumuten im StuRa Menschen zu begegnen die z.B. einen Pullover tragen mit der Abbildung eines MGs der deutschen Wehrmacht und dem Schriftzug "Weidmanns Heil!" Sowas ist einfach nur menschenverachtend.

p.s. eine sehr ausführliche und gut recherchierte Auseinandersetzung mit der Marke Thor Steinar findet sich da: http://investigatethorsteinar.blogsport.de/images/investigate_thor_steinar_2_web.pdf

EDIT: Ich stimme tiefenbass t.w. zu: es ist hauptsächlich Symbolpolitik und es wird dadurch nicht einen Nazi weniger geben. Ich finde es ist aber ein wichtiges Zeichen. Der StuRa hat sich damit klar gegen Nazis positioniert.

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Laberecke / Nazis an den Unis
« on: February 05, 2010, 12:56:18 pm »
Also zum Thema "Umgang mit Nazis an der Uni": Ich würde mich da auch der Meinung anschließen, dass es ein Fehler ist, denen ein Podium zu bieten. Man sollte sich auch nicht die Illusion machen, irgendwelche JN-Kader mit den besseren Argumenten überzeugen zu können.
Ich denke wenn man effektiv gegen Nazis vorgehen will, muss man verhindern, dass sie Zulauf bekommen. Das bedeutet: man muss sich eigentlich eher mit den "Nicht-Nazis" (also allen anderen) beschäftigen. Bei denen (also bei uns allen) sollte politische Bildung unterstützt werden um z.B. Vorurteile abzubauen.

Es bleibt die Frage: Was tun gegen ideologisch gefestigte Nazis (und insbesondere auch gegen deren Strukturen)?

Ich finde z.B. den Ansatz des StuRas sehr gut, der letztes Jahr in seinen Räumlichkeiten das Tragen von Thor Steinar - Klamotten untersagt hat: http://www.stura.tu-dresden.de/antifaschismus  (Gilt das eigentlich auch in den Räumen der FSRe?)

Ansonsten ist es sicher sinnvoll mit bereits bestehenden Initiativen oder Vereinen in Kontakt zu treten und sich dort Unterstützung zu holen. In Dresden weiß ich von folgenden (bitte ergänzen):

http://raa-sachsen.de/
http://www.netzwerk-courage.de/
http://www.tolerantes-dresden.de
http://alias.sytes.net/

p.s. hier noch ein Artikel, der zeigt, dass das Thema nicht aus der Luft gegriffen ist, und die TUD keinesfalls immun gegen Nazis ist: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,521796,00.html

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Laberecke / Nazis an den Unis
« on: February 04, 2010, 04:46:08 pm »
Bei "Baujahr 93" hatte ich so eine komische Assoziation. Da war doch noch irgendwas, Anfang der 90er...

http://www.youtube.com/watch?v=FGdJWFFv6Bs

Versucht mal euch in die Menschen hineinzuversetzen, die von solcher rassistischen Gewalt betroffen sind.

Die Einstellungen, welche der Nährboden für solche Taten sind, finden auch heute noch zahlreiche Anhäger. Und zwar nicht nur in der NPD sondern auch in der "Mitte" und selbstverständlich auch an der Uni. Dagegen sollten eigentlich alle Menschen mit humanistischer Gesinnung gemeinsam vorgehen. In sofern halte ich die ursprüngliche Frage dieser Diskussion (wie sollte man mit Nazis oder mit menschenfeindlichen Einstellungen an der Uni umgehen?) für sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass der Verweis auf Linke Gewalt oft als Vorwand dient, sich nicht mit den Problemen Rassismus, Antisemitismus, Nazismus,... auseinandersetzen zu müssen. Dabei wäre genau diese Auseinandersetzung wichtig, denn die genannten Einstellungen gibt es wie gesagt auch an der Uni.

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Laberecke / Nazis an den Unis
« on: February 04, 2010, 02:07:40 am »
@Schewardnadse
Also um eins mal vorwegzustellen: Ich bin prinzipiell gegen Gewalt. Allerdings ist das Thema schon ein wenig komplexer, als das man es so einfach abhaken könnte. Was ist z.B. mit staatlicher Gewalt (bzw. Staatsgewalt)? Ist die in deinen Augen auch das Gleiche wie die Gewalt eines Nazi-Schlägers?

Der Grund für meinen Post war auch ein anderer: Mich nervt es ungemein, dass in jeder Diskussion über Nazis nach einer Weile das Argument fällt "aber die Linksextremen sind doch genaus schlimm!"
Das verkennt meiner Meinung nach das Problem, das wir in unserer Gesellschaft mit Rassismus und anderen menschenfeindlichen Einstellungen haben.
Die Extremismustheorie, die diesem Vergleich zu Grunde liegt, ist einfach mal Bullshit (sowohl wissenschaftlich als auch politisch).

Quote
Dein Problem beim Asylrecht versteh ich irgendwie nicht. Es hat nämlich nichts mit Toleranz zu tun, jeden ins Land zu lassen, der es womöglich auch noch hasst und nicht mal im Ansatz vor hat sich hier etwas anzupassen. Das Leute dagegen was haben, finde ich verständlich, wenn ich in einem anderen Land groß Arschloch spiele, werd ich mir dort auch keine Freunde machen.

Sorry aber ich glaube du hast nicht verstanden worum es beim Asylrecht geht. Es handelt sich dabei um ein Menschenrecht, welches Menschen die auf Grund von Verfolgung fliehen müssen einen Zufluchtsort garantieren soll. Das hat überhaupt gar nichts damit zu tun sich irgendwie "anzupassen". Die weit verbreitete Meinung, dass es in Deutschland sehr einfach sei, einen Asylantrag bewilligt zu bekommen, ist falsch. Die große Mehrheit der Asylanträge wird abgelehnt.

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Laberecke / Nazis an den Unis
« on: February 03, 2010, 11:31:13 pm »
Ich versteh echt nich warum sich die Ansicht so hartnäckig hält, dass "die beiden Extremen" (also rechts und links) irgendwie doch das gleiche, oder zumindest gleich schlimm sind. Das hat doch mit der Realität überhaupt nichts zu tun.

Wenn Menschen auf Grund ihrer "Rasse" verprügelt oder gar ermordet werden, dann ist dass doch wohl ein qualitativer Unterschied zu linker Gewalt, welche sich gegen (rassistische, antisemitische,...) Einstellungen richtet! (Bevor mir dass jemand unterstellen will: ich finde auch linke Gewalt nicht gut, aber man kann sie nicht mit Nazi-Gewalt gleichsetzen)

Außerdem sind Rassismus und andere "rechtsextreme" Einstellungen kein Problem irgendwelcher Randgruppen, sondern auch in der "Mitte" der Gesellschaft in erschreckendem Maße vorhanden (das ist empirisch belegt).

Um es etwas verkürzt auszudrücken: Das Gegenteil von Rechtsextremismus ist nicht Linksextremismus sondern Demokratie.

Quote
meiner meinung nach kann hier jeder leben wie er will und alle ethnischen gruppen werden von der neutralen mehrheit akzeptiert.
Das ist schon eine ziemlich gewagte Behauptung in Anbetracht der von Deutschland betriebenen Asylpolitik (faktische Abschaffung des Asylrechts, Residenzpflicht,...) Auch rassistische Gewalt lässt sich nicht so einfach wegdiskutieren, sondern ist in Deutschland Alltag.

Edit: Ups. Ich hätte vielleicht für meinen "empirischen Beleg" die Quelle angeben sollen. Man kann sich dabei z.B. auf die Studie "Vom Rand zur Mitte" von 2006 beziehen. Gibt es da: http://www.fes.de/rechtsextremismus/pdf/Vom_Rand_zur_Mitte.pdf Interessant sind v.a. die Seiten 32ff

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Laberecke / Unis besetzt
« on: November 17, 2009, 12:02:55 am »
Quote
Was ich mich immer wieder frage warum man die Bande nich einfach verhaften lässt
Quote
Das einzige Prinzip der Gerechtigkeit ist das "natürliche" Recht des Stärkeren.
Quote
wenn solche keimigen Che Guevara-Typen und Berufsrevolutionäre tagelang auf engstem Raum nen Hörsaal bestzen, herrschen dort bestimmt (hygienische) Zustände wie in Flüchtlingslagern...
Quote
Aber viell könnten sie wenigstens zum Waschen mal in die Mensa gehn, obwohl das dann wohl eher dazu führt das den anderen Anwesenden der Apetit vergeht
Quote
dass die dort bestimmt nicht mal ansatzweise 10% der Meinung der gesamten Studentenschaft repräsentieren (wie war das jetzt mit Demokratie?!)

Mir reichts. Ich hab keine Lust auf sonem Niveau weiter zu diskutieren.
Viel spaß noch bei eurer gegenseitigen Vergewisserung, auf der "richtigen Seite" zu stehen. Ich hoffe die Menschen, welche die zitierten Meinungen vertreten, kommen nie in die Situation, mal auf die Toleranz einer "Mehrheit" angewiesen zu sein. Ich bin raus.

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