Author Topic: Neues Semester. Neues Gesetz. Neue Vollversammlung!  (Read 16305 times)

karandasch

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Neues Semester. Neues Gesetz. Neue Vollversammlung!
« Reply #30 on: April 26, 2008, 02:10:11 pm »
Quote from: Caipiranha
Aha, meine Antworten sind also haltlos... :sleep:

Wie der Stura und die KSS mit Kritik und Andersdenkenden umgeht hat sich auf der Vollversammlung mehr als deutlich gezeigt. Was Thema "selber Studenten informieren" angeht: Im Gegensatz zum Stura habe ich leider nicht die Möglichkeit das Geld der Studenten für Flyer, Plakate, Postkarten, Anstecknadeln und ähnliches zu verjubeln.

Wie bitte ist den der StuRa und die KSS mit Kritik und Andersdenkenden umgegangen?
Wenn du darauf anspielst, dass die Diskussion abgebrochen werden musste weil alle nur noch durcheinander geschrieen haben und es teilweise persönlich wurde, kann ich deiner Argumentation nicht folgen.

Die Gruppe SMASH muss Gelder für Infomaterial beim StuRa genauso beantragen wie jeder Studierende oder Hochschulgruppe auch.

Und nochmal zum Thema "Desinformation der Studierenden":
Was gleubst du wohl wozu Vollversammlungen veranstaltet werden? Es wird und wurden immer Stellen genannt an die sich Leute wenden können wenn sie mehr wissen oder sich beteiligen möchten.
Die Gruppe SMASH steht allen offen. Sie ist keine Gremium (StuRa oder KSS) und jeder kann kommen und einen konstruktiven Beitrag leisten.
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“  Bertolt Brecht


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Bommis

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Neues Semester. Neues Gesetz. Neue Vollversammlung!
« Reply #31 on: April 26, 2008, 02:40:19 pm »
Naja, aber in einer solchen Diskussion darf man ja eben nicht persönlich werden. Da ist es von allergrößter Wichtigkeit, dass man sachlich über das Thema diskutieren kann. Ist ja klar, dass man sich dann aus allem heraushält, sobald man merkt, dass die eigene Meinung nicht ansatzweise akzeptiert wird.
 
@rallowsky:
 
Das mit den einheitlichen Tests klappt doch auch nur bedingt. Das würde ja voraussetzen, dass ich später das studieren möchte, was ich gut kann. Das muss ja aber nicht unbedingt gegeben sein, wenn sich meine Interessen später nochmal ändern. Meiner Meinung nach braucht man für den Beginn eines Studiums nichts weiter als Motivation und Willenskraft. Das man grundsätzlich Lernen kann hat man ja schließlich schon mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife bewiesen.
 
Und noch zu dem Gesetzentwurf:  Wirkt der nicht eher etwas zu provokativ? Ich hab immer noch nicht genau verstanden, in wie weit die KSS und Stura Leute überhaupt in Kontakt mit den Leuten stehen, die für den neuen Gesetzentwurf zuständig sind, aber mir kommt es so vor (und da kann ich mich durchaus irren), als wenn man mit denen kaum in irgendeiner Form Rücksprache hält. Wenn dem so ist, wirkt die Aktion "eigener Gesetzesentwurf" zickig und dickköpfig. Das Argument "Wir brauchen Mitbestimmung" kann man sowieso nicht mehr in die Diskussion einbringen denke ich. Denn die will hier keiner.
Einst fragte Gott die Steine: \"Wollt ihr U-Boot Kapitäne werden?\" Doch die Steine antworteten: \"Nein, wir sind nicht hart genug!\"

karandasch

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Neues Semester. Neues Gesetz. Neue Vollversammlung!
« Reply #32 on: April 26, 2008, 03:51:22 pm »
@ Bommis:
In der Gruppe SMASH sind einige StuRa-Mitglieder unter anderem auch der Geschaftsführer für Hochschulpolitik, der auch in der KSS ist. Desweiteren haben wir guten Kontakt zu den SprecherInnen der KSS.
z.Bsp: Die Petition die momentan überall ausliegt zum Unterschreiben, ist eine Aktion der KSS, die von der Gruppe SMASH unterstützt und betreut.

Quote
Das Argument "Wir brauchen Mitbestimmung" kann man sowieso nicht mehr in die Diskussion einbringen denke ich. Denn die will hier keiner.

Wie bitte meinst du das?(bevor Missverständnisse entstehen)
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Bommis

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« Reply #33 on: April 26, 2008, 04:01:06 pm »
Zur Mitbestimmung: Das bezog sich nur auf die letzten FSR-Wahlen und die Beteiligung an der Vollversammlung. Da waren doch so wenige dabei, dass man daraus schließen muss, dass die Mehrheit der Studenten nicht an einer Mitbestimmung interessiert ist. Ich persönlich finde Mitbestimmung schon wichtig, denke aber auch, dass unsere studentischen Vertreter die Meinung der Mehrheit berücksichtigen müssen, die sich nunmal in Dingen wie Wahlbeteiligung widerspiegelt.
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Schmali

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« Reply #34 on: April 26, 2008, 06:04:51 pm »
Quote from: mermaid
Wieviele andere StuRä außer der HTW Dresden haben sich denn bisher überhaupt zu dem Vorschlag eines eigenen Gesetzes geäußert?
Meine letzte Info war: keine
Hat sich das geändert?

Man kann ja nicht darauf hoffen, dass sich schon noch jemand beteiligt. Das wäre sehr gewagt...



die frage würde ja irgendwie ignoriert (außer die antwort ist an mir vorbei gegangen :whistling:  ), deshalb schmeiß ich die nochmal in den raum mit der bitte nach einer antwort

kurz zum genderproblem:

Quote from: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.


ich versteh nicht warum das jetzt in jedem gesetzt nochmal erwähnt werden muss... :huh:

und jetzt zum gegengesetztentwurf:

mir gefällt das neue hochschulgesetzt auch in vielen punkten nicht (das alte übrigens auch nicht...), und ich finde es toll das der stura sich einsetzt, etwas daran zu ändern, aber einiges was ich bis jetzt gelesen hab, ist für mich unhaltbare forderungen, da sie zum großen teil darauf hinaus laufen, dass der staat mehr geld in die uni stecken muss. es wurde ja deutlich gemacht das es manche nicht mögen wenn einem FSRler ein teil der studentschaft egal ist, aber den kritikern scheint der rest des bundes egal zu sein!? wenn die uni mehr geld bekommt, dann fehlt das nunmal wo anders, bloß dummerweise will auch sonst nirgendswo jemand auf das geld vom staat verzichten. ich bin auch für die uni für jederman (FINANZEL GESEHEN!), aber der preis dafür kann nicht sein das sich das land noch mehr verschuldet als es das eh schon tut...

außerdem finde ich weder NC noch einstufungstest als fair für alle, aber es gibt nunmal nix, womit man ernsthaft einschätzen kann, ob der jenige das studium wirklich schaffen kann! aber es gibt möglichkeiten den gewünschten studiengang trotzdem zu studieren, auch wenn man NC oder test nicht besteht, im falle der ZV sind das die wartesemester, ansonsten würde ich es mit der androhung einer klage gegen die uni machen (ja, das funktionierrt wirklich :D ), und es gibt bestimmt noch mehr möglichkeiten...

das warn nur mal kurz paar beispiele, allgemein finde ich es einfach geldverschwendung einen gegenentwurf auszuarbeiten, der wohl nur aus sachen bestehen wird, die man sich wünscht, aber sich keiner ernsthaften gedanken um die umsetzbarkeit macht oder welche andere konsequenzen solche forderungen haben können. deshalb lieber weiter mit (oder gegen) den landtag an dem neuen gesetzt zu arbeiten, um alle seiten mit einzubeziehen (studenten, angestellte, profs und politiker)

PS: ja, den meisten geht mitbestimmung am arsch vorbei, und genau deshalb finde ich es wichtig das sich wenigsten ein paar studenten noch dafür einsetzen, aber mitbestimmung bedeutet nicht, grundsätzlich kontra zu geben... so verliert man nur immer mehr an glaubwürdigkeit

Bommis

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« Reply #35 on: April 26, 2008, 06:13:09 pm »
Quote from: Schmali

PS: ja, den meisten geht mitbestimmung am arsch vorbei, und genau deshalb finde ich es wichtig das sich wenigsten ein paar studenten noch dafür einsetzen, aber mitbestimmung bedeutet nicht, grundsätzlich kontra zu geben... so verliert man nur immer mehr an glaubwürdigkeit

naja, habe Stura & Co. halt immer als Vertreter der Studenten gesehen. Gerade dann sollten sie sich doch der mehrheitlichen Meinung anschließen und dafür etwas tun, und nicht ihr eigenes Süppchen kochen. Hab aber von hochschulpolitischen Dingen keine Ahnung, also vielleicht ist das auch Sinn der Sache, so wie es läuft.
 
Habe mir gerade auch nochmal Gedanken gemacht wegen der Zulassungsbeschränkungen: Eigentlich ist es doch so, wie es jetzt ist gar nicht mal verkehrt. Wir haben für unsereren Studiengang keinen NC oder ähnliches, es kann also jeder anfangen. Die ersten 4 Semester wird dann durch den erhöhten Schwierigkeitsgrad in vielen Dingen geprüft, wer die Motivation hat, sein Studium durchzuziehen und wer nicht.
 
Ich meine: Klar, das ist sicher auch nicht gegenüber jedem fair, aber eine perfekte Läsung gibt es in der Hinsicht wohl auch nicht. Das man nicht nach Abinote gehen darf, darüber waren sich ja einige schon einig.
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Kessel

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« Reply #36 on: April 27, 2008, 11:10:21 am »
Quote from: Bommis
naja, habe Stura & Co. halt immer als Vertreter der Studenten gesehen. Gerade dann sollten sie sich doch der mehrheitlichen Meinung anschließen und dafür etwas tun, und nicht ihr eigenes Süppchen kochen. Hab aber von hochschulpolitischen Dingen keine Ahnung, also vielleicht ist das auch Sinn der Sache, so wie es läuft.

Ja der StuRa sollte die Meinung aller Studenten der Universität vertreten (besonders nach außen). Aber in meinen nun fast 4 Jahren FSR-Arbeit hat sich der StuRa in meinen Augen nur dadurch gezeigt, dass sie irgend welche persönlichen Ziele (StudentInnenausweis) verfolgen oder durch extrem konträre Meinungen zu aktuell politischen Diskussionen (siehe neues Gesetzt).

@Brommis: Ja der StuRa hat vorher in etlichen Treffen mit der Frau Stange schon über das Thema diskutiert. Für genauere Informationen würde ich jetzt auf unsere StuRa-Mitglieder verweisen. (allesfresser, tierfenbass und mermaid)
schöne Grüße,
Martin Keßler

Klick dich nicht weg!

TermyLucky

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« Reply #37 on: April 27, 2008, 04:24:07 pm »
Ich denke Schmali und Kessel treffen das Problem am Besten:
Sowohl StuRa als auch KSS sind nicht representativ (meine Einschätzung) und die dort vorherrschende Meinung schon zu sehr polarisiert. Sie ist nicht der Durchschnitt der mitdenkenden und nicht völlig verdrossenen Studenten. Das hängt möglicherweise auch mit dem Ruf des StuRa zusammen: Endlose, unproduktive Sitzungen, endlose Diskussionen, die im Sande verlaufen. Als Student, der sein Studium innerhalb der Regelstudienzeit absolvieren und dennoch ein sinnvolles Maß an Freizeit haben möchte, würde mich NIE in den StuRa wählen lassen!

Zum Thema Bafög muss ich Toni allerdings auch widersprechen: Die Verteilung des Bafög ist nicht fair. Es werden dort Bruttolöhne verrechnet, die in keinsten Zusammenhang mit dem real verdienten Netto stehen und keine (nicht gerade seltenen) Belastungen wie Hauskredite vorsieht.
Ebenfalls unverhältnismäßig sind private Rücklagen...mehrere Tausend Euro mag zwar nach viel klingen, effektiv reicht es aber für maximal zwei Jahre Studium aus der eigenen Tasche. Auch würde ich meinen Eltern nicht das Recht auf Urlaub oder das Anlegen eigener Rücklagen absprechen wollen, Arbeitsplätze sind nicht auch nicht mehr so sicher wie früher.

Zum Thema NC:
Es gibt diverse Hochschulen mit NC als Eingangsvorraussetzungen. Diese haben aber meistens auch noch ein zweiten bis dritten Bewerberweg (Einstufungstest, Bewerbungsgespräche, Motivationsschreiben). Wer dieses Fach wirklich studieren möchte und die notwendigen Begabungen aufweist, der kommt da auch rein.

Zum Thema eigene Mitarbeit:
1. Ich bin kein Jurist.
2. Ich bin kein ausgebildeter Volkswirtschaftler (sonst wäre ich ja nicht hier).
3. Ich will kein Langzeitstudent werden!
Aber ich habe gesunden Menschenverstand! Dieser sagt mir: Das (vorliegende) Gesetz ist nicht akzeptabel, der vorliegendene Kritikbrief auch nicht! An einigen Stellen gehe ich ja mit dem StuRa oder Kritik seitens der Angestellten und Mitarbeiter der Universitäten konform, aber so manches ist doch Tagträumerei.
Es MUSS alles in einem bezahlbaren Rahmen und durchführbar bleiben!

Was mir beim StuRa besonders fehlt ist das Vertrauen in die Professoren. (Ich wollte hier schon "...und in die Politik" schreiben, aber das wäre wohl in Sachsen zu vermessen.) Ich behaupte: Ein Professor hat deutlich mehr Weitblick und Erfahrung als der einzelne Student.
Sicher kann ich die Vertrauenslosigkeit nachvollziehen, denn es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass unterschriebene Verträge für nichtig erklärt oder ausgehebelt wurden (siehe Petition Waldschlösschenbrücke). Aber ohne Vertrauen funktioniert die Demokratie und das System in dem wir hier leben nicht! Mit blanker Schwarzmalerei kommen wir auch nicht weiter. Angela Merkel war auch nicht meine erste Wahl, aber sie hat sich doch sehr gut gemacht.

Was mir auch sagt, dass im StuRa und KSS einiges nicht rund läuft, ist auch die Tatsache, dass sich StuRä anderer Hochschulen und Unis in Sachsen sich nicht an diesem Kontergesetz beteiligen wollen. StuRa, SMASH und KSS sollten sich einmal ernsthaft fragen warum!

Was auch gern vergessen wird, ist das wir hier schon halb im Schlaraffenland studieren: Verhältnismäßige kleine Übungsgruppen, staatlich subventionierte gute Mensen, akzeptable Lernbedingungen und das Ganze ohne Studiengebühren.
---
P.S: Diesen Text habe ich als Privatperson verfasst. Er hat nichts mit meiner FSR-Mitgliedschaft zu tun.
Johannes Zalucky

ExFSR Maschinenwesen

Caipiranha

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« Reply #38 on: April 27, 2008, 04:49:18 pm »
Quote from: TermyLucky
Zum Thema Bafög muss ich Toni allerdings auch widersprechen: Die Verteilung des Bafög ist nicht fair. [...]  Ebenfalls unverhältnismäßig sind private Rücklagen
Da hast du glaube ich etwas missverstanden: Ich habe nie behauptet, dass die Verteilung des Bafögs fair ist! Im Gegenteil, ich kenne genug Beispiele wo Studenten aus ärmeren Verhältnissen wenig Bafög bekommen und besser situierten noch 500€ im Monat "hinterher geschmissen" werden. Es ging lediglich darum, dass ich nicht glaube, dass die Kinder von Geringverdienern gar kein Bafög bekommen.

Und die privaten Rücklagen waren nur als Beispiel gedacht um zu zeigen wie unsinnig das Argument "Wenn man etwas will, dann kann man..." ist.
Toni Steinke

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Ted, das Nashorn, Logan

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« Reply #39 on: May 11, 2008, 04:00:31 am »
Mensch, richtig was los hier zu dem Thema.
Da will ich euch mal meinen Senf nicht ersparen :)

Quote from: Allesfresser
Eine Gleichschaltung von Institutionen hat bisher meist zu Schäden an der Gesellschaft geführt.
Was willst du damit sagen? Was wird denn hier gleichgeschaltet und wo hat das schon mal geschadet (und bitte nenn jetzt nicht Nationalismus)? Ich bitte um Erklärung.

Quote from: Caschu
Quote from: karandasch
               Korrektur:

Zur "NC-Freiheit":
Ich persönlich sehe an dieser Stelle auch noch Handlungsbedarf, jedoch lehne ich eine Regelung nach der Abi-note ab. Diese sagt nichts über einen Menschen aus oder spiegelt Talente und Fähigkeiten wieder.
Aber es geht doch gerade darum im Prozess dieses Vorhabens allgemein verträgliche Lösungen zu finden. Es hat keiner gesagt: Wir haben die Patentlösung.
Ja genau, die Abinoten werden auch ausgewürfelt. Das Vordiplom sagt auch nix über uns aus und im Hauptstudium kriegen eh alle gute Noten! Also eigentlich brauchen wir gar keine Noten mehr, es kommt nur auf das Innere an!

Quote from: Caipiranha
Dazu habe ich übrigens gerade noch etwas interessantes in der Stellungnahme des Stura gefunden:
Quote
Des Weiteren möchten wir, dass Prüfungen beliebig oft wiederholt werden können, bis ein erfolgreiches Bestehen ermöglicht ist. Diese Wiederholungsprüfungen sind ohne Antrag und Begründung des Nichtbestehens zu ermöglichen.
Warum schreiben die Autoren so etwas? Etwa weil es ihnen VÖLLIG EGAL ist, dass wir Ingenieure später vielleicht weniger verdienen, weil dadurch der gute Ruf der TU Dresden verloren gehen würde?
Da es ja nur auf innere Werte ankommt und man jede Prüfung so oft schreiben kann, wie man will sollten wir einfach folgendes tun:
Zur Immatrikulation werden die Studenten einfach zufällig in die Gaußverteilung eingefügt und bekommen nach ihrem Glück die Diplomnote.
Somit sparen wir uns die min. 5 Jahre Plackerei und der Staat spart dabei gleich eine Menge Geld. Und damit Gerechtigkeit herrscht machen wir das Gleiche für alle anderen Studiegänge an der Uni. :up:  :w00t:
Gruß Ted, das Nashorn, Logan
 
Bunt ist das Dasein und granatenstark. Volle Kanne Hoschis!