Author Topic: Pressemitteilung: UniGestalten Ideen-Pool  (Read 1838 times)

Polrimbacar

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Pressemitteilung: UniGestalten Ideen-Pool
« on: June 20, 2012, 01:50:50 pm »
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Der Ideen-Pool für die Hochschule               von morgen
         Wie Studierende und Mitarbeiter               ihren Uni-Alltag verbessern wollen
         Berlin. Seit heute steht der               UniGestalten Ideen-Pool mit 462 Wettbewerbsbeiträgen und               mehr als 3700 Kommentaren auf             www.unigestalten.de zur freien Verfügung. Interessierte               können durch 10 Themenfelder navigieren und ganz konkret               Ideen aufgreifen, um ihren persönlichen und               institutionellen Hochschulalltag zu verbessern. Das Ziel               des Portals ist der Austausch und die Kommunikation unter               Studierenden, Ehemaligen und Hochschulmitarbeitern, um               möglichst viele UniGestalten-Projekte weiterzuentwickeln               und zu verwirklichen. Der Ideen-Pool ist das Ergebnis des               Ideen-Wettbewerbs UniGestalten, den die Junge Akademie und               der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im Herbst               2011 für alle Hochschulen im deutschsprachigen Raum               durchgeführt hat.


         Die Uni von           morgen gehört natürlich den „Digital Natives“ von heute. Mit           weit über 100 Ideen ist das Themenfeld „Kommunikation und           Medien“ im Wettbewerb mit großem Abstand am meisten diskutiert           worden. Über 50 Vorschläge drehen sich um digitale           Kommunikationsmöglichkeiten – deren Vorteile der Mobilität,           der Vernetzung und der gezielten Information. Dazu kommen           allein 13 Beiträge, die spezielle Smartphone-Apps für den           Hochschulalltag nutzen möchten. Vielfältige Initiativen und           Veranstaltungen verbessern die interne und externe           Kommunikation der Hochschule und der Studierenden           untereinander. 12 Ideengeber wünschen sich Aufzeichnungen von           Vorlesungen und Übungen und deren mediale Verfügbarkeit.           Immerhin 6 Ideen beschäftigen sich mit einem alten Leitmedium,           dem gedruckten Buch, das gern empfohlen, getauscht und           geschrieben wird.


         Auch die Lehre           für die digital Studierenden steht neuen Anforderungen           gegenüber. Zu den Themen „Neues Lernen“ und „Neues Lehren“           sind über 130 Ideen eingereicht worden. 25 Beiträge stellen           neue Lern-Formate vor, um fachliche, praktische, soziale und           kreative Kompetenzen zu fördern. 23 Projekte beschäftigen sich           mit neuen Lern-Modellen und didaktischen Methoden; 17 mit           Fragen zu Motivation und Evaluation und 5 Teilnehmer schlagen           alternative Prüfungsformen vor. 26 Teilnehmer entwickeln neue           Lernmethoden und -inhalte: vom Studium Generale-Nebenfach,           über interdisziplinäres und Problem basiertes Lernen, bis hin           zum Lernmanagement, das Lernprozess und -verhalten optimieren           soll. 15 Autoren beschäftigen sich mit Sprach- und           Wissenschaftskompetenzen sowie mit Orientierung in Studium und           Beruf. In den Bereichen „Neues Lehren und Lernen“ treten           einige Schnittmengen zu den Themen „Kommunikation und Medien“,           „Neues Forschen“ und „Balance, Gesundheit, Umwelt“ auf.

         Die           Anforderungen und Ansprüche im Studium sind enorm gestiegen:           Rund 30 Ideen sind zum Themenkomplex „Mentoring, Coaching,           Support“ eingereicht worden. Die Hälfte der Vorschläge           beschäftigen sich mit unterschiedlichen Mentoring-Programmen           für Studierende und Promovierende. 7 Ideengeber haben über           Möglichkeiten zur Unterstützung und Beratung nachgedacht. 5           Beiträge entwickeln Coaching-Angebote für Studierenden und           Lehrende – bei Projekten, fakultätsübergreifend und für den           individuellen Lernerfolg.


         Weitere           Themenfelder bei UniGestalten sind „Campus, Organisation,           Verwaltung“, „Finanzierung“ und „Hochschulpolitik“. Mit dem           Thema „Hochschule und Gesellschaft“ haben sich rund 30 Ideen           auseinandergesetzt. Von Überlegungen zur           Gemeinwohlbilanzierung der Hochschulen, über Kinderbetreuung           und Familie, Chancengleichheit und Integration, bis hin zu           Partnerprogrammen mit Unternehmen werden viele           gesellschaftliche Bereiche angesprochen. „Flagge zeigen“, zum           Beispiel ist ein universitäres Projekt zur           Völkerverständigung; „Unikiosk“ bietet ein Schaufenster für           studentisches Engagement. Klaus Töpfer hat eines der           wichtigsten Ziele in seinem Botschafterstatement für           UniGestalten formuliert: „Die Hochschule der Zukunft: Sie muss           offen sein für die Einbindung der Zivilgesellschaft in           Forschungsprozesse. Über die Interdisziplinarität hinaus muss           eine leistungsfähige transdisziplinäre Gestaltung entwickelt           werden. Dies setzt keineswegs nur finanzielle Investitionen,           sondern vor allem auch Investitionen in Ideen und           Eigenständigkeiten, in die Öffnung in die Welt hinein           voraus.“ www.unigestalten.de
[align=left]Arne Pospiech


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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