Author Topic: Wissen von der Deutschen Bank  (Read 3155 times)

dob

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Wissen von der Deutschen Bank
« on: May 27, 2011, 04:52:34 pm »
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BERLIN taz | Mitsprache in der Lehrkonzeption, Lehraufträge für Bankmitarbeiter, Vetorecht bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, gesonderte Werberechte an der Uni. Mit einem exklusiven "Sponsoren- und Kooperationsvertrag" hat die Deutsche Bank sich an zwei Berliner Universitäten weitreichende Mitspracherechte zusichern lassen. Das belegt ein Vertrag, den der Berliner Politikwissenschaftler Peter Grottian am Donnerstag veröffentlichte.

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Besonders an der Vereinbarung sind die umfassenden Mitwirkungsrechte, die sich die Bank zusichern lässt. So heißt es: "Alle Forschungsergebnisse der Universitäten oder ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die im Rahmen der zwischen den Vertragspartnern abgestimmten Forschungsprojekte entstehen, sind der Deutschen Bank […] zur Freigabe vorzulegen." Kenntlich machen will sie ihren Einfluss ungern: "Die namentliche Erwähnung der Deutschen Bank in einer Veröffentlichung ist in jedem Fall nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Deutschen Bank zulässig."
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Quelle

mechanical_engineering

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Wissen von der Deutschen Bank
« Reply #1 on: May 27, 2011, 10:40:06 pm »
Na da hat die TAZ ja mal wieder einen Skandal aufgedeckt!
Festlegungen dieser Art sind doch in jedem Kooperationsvertrag enthalten, das ist doch nichts Neues...

Lasse Bierström

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Wissen von der Deutschen Bank
« Reply #2 on: May 28, 2011, 09:44:16 am »
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"Die namentliche Erwähnung der Deutschen Bank in einer  Veröffentlichung ist in jedem Fall nur mit vorheriger schriftlicher  Zustimmung der Deutschen Bank zulässig."
Sind wir schon im Sommerloch?
Ich möchte die Firma sehen, bei der keine schriftliche Zustimmung notwendig ist, bevor sie in einer Veröffentlichung erwähnt wird. :huh: Und auch, dass Wissen was in einem von einer Firma gesponserten Projekt generiert wird nicht einfach nach Lust und Laune von der Uni weiterverkauft wird, ist doch ganz natürlich...

Die einzige Dreistigkeit liegt hier darin, dass die TAZ das als dreisten Skandal verkaufen will...
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Quote from: Christian Morgenstern
Es gibt Menschen, die  sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.
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