Author Topic: Kernenergietechnik  (Read 39689 times)

Sw00p

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Kernenergietechnik
« Reply #30 on: March 02, 2010, 10:41:00 pm »
Quote from: geilo
wenn du bei 4b nach deiner variante rechnest, dann gehst du davon aus, dass die mittlere wärmequelldichte außerhalb des reaktors, nämlich in dem fall bei R'=D.R/2 + delta

aber gerade da ist ja die wärmequelldichte 0 ... deswegen muss man denk ich einfach den geometrischen reaktorradius einsetzen.


Ich weiß schon, was du meinst, aber überzeugen tut mich das nicht. Weil wenn die Neutronneflussdichte (die ja proportional zur Wärmequelldichte ist) am geometrischen Rand 0 ist, dann bedeutet das soviel, wie, dass keine Neutronen mehr entweichen.

Aber egal, wir sind uns da beide offensichtlich nicht sicher :-D

Quote from: geilo

nun zu aufgabe 4 d) die aufgabe hat's vom verständnis echt in sich ... die Formel lautet ja: q'''(r,z)=q'''max * J(0)*(2.405*r/R')*cos(z*pi/H')

nun sollen wir die wärmequelldichte in 0.5m axialer entfernung vom  reaktormittelpunkt berechnen. axial heißt erstmal das z=0.5m richtig? JA aber wie groß ist jetzt das r ??? r=0, da du ja vom Reaktormittelpunkt ausgehst
oder wird der term (2.405*r/R') zu 1 sodass nur noch gilt: q'''(z)=q'''max * J(0)*cos(z*pi/H')

ich will darauf hinaus, dass kein radius gegeben ist wo die wärmequelldichte berechnet werden soll, nur das z ist gegeben. ich würde jetzt davon ausgehen dass r=0 ist also ist auch die wärmequelldichte gleich 0. ich glaube, du hast dich da verlesen. Bei r=0 steht in der Formel J(0), was laut Aufgabe =1 ist ;) wenn man wieder von der obersten formel ausgeht ...
somit wäre die antwort auf frage b) bei z=0 und r=R'/2.405

weiß einer rat ???

geilo

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Kernenergietechnik
« Reply #31 on: March 02, 2010, 10:49:08 pm »
ach alles klar ... J(2.405*r/R')=J(0)=1 ... ok, habs verstanden ;)

geilo

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Kernenergietechnik
« Reply #32 on: March 03, 2010, 10:25:59 am »
hier nun nochmal alle ergebnisse, die ich bisher habe ...

1.) 5.000013072MeV

2.) Blei: 2.85*10^21
     Bismut: 1.796*10^20

3.) m.U5=0.02644 kg
     r=1.3%

4.) a) H.R= 3.873m
     b) direkt im Zentrum des Reaktors
     c) q'''.m= 63.319 MW/m^3
     d) q'''(r=0,z=0.5m)= 213.897 MW/m^3

hat jemand schon was für die 5te aufgabe und deren lösungsweg ? würde mich freuen ;)

Sw00p

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Kernenergietechnik
« Reply #33 on: March 03, 2010, 10:36:14 am »
Quote from: geilo

4.)
     d) q'''(r=0,z=0.5m)= 229.995 MW/m^3


da muss ich dir gleich nochmal widersprechen. Selbst mit deiner Höhe solltest du auf einen geringeren Wert kommen. Kann es sein, dass du nicht auf Radiant umgestellt hast am Taschenrechner?

geilo

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Kernenergietechnik
« Reply #34 on: March 03, 2010, 10:43:32 am »
hast natürlich recht :)

1.) 5.000013072MeV

2.) Blei: 2.85*10^21
Bismut: 1.796*10^20

3.) m.U5=0.02644 kg
r=1.3%

4.) a) H.R= 3.873m
b) direkt im Zentrum des Reaktors
c) q'''.m= 63.319 MW/m^3
d) q'''(r=0,z=0.5m)= 213.897 MW/m^3

6.) k.eff.neu= 1.000125015

hat nun wer den lösungsweg zur 5ten aufgabe ???

Sw00p

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Kernenergietechnik
« Reply #35 on: March 03, 2010, 11:41:36 am »
bei der 5 musst du mit dem logarithmischen Dekrement rechnen. Ich mach mal noch schnell die letzten Aufgaben und dann schreibe ich meine Ergebnisse rein.

5. Aufgabe:
Energie nach dem Stoß: 0.163 MeV
verlorene Energie: 0.03733 MeV

bei der 6. Aufgabe komme ich auf das selbe wie du ;)

Sandrizzle

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Kernenergietechnik
« Reply #36 on: March 03, 2010, 12:29:28 pm »
Kurze Frage wenn man bei 4d dort r=0 einsetzt in die Formel, dann würde doch 0 raus kommen?
 
Und zur 3 Aufgabe, kann da jemand nochmal erklären wie ihr auf die 26,....g kommt - sind das nicht einfach 30g?
 
- Oder hab ich da einen Denkfehler?
 
Danke schon mal!
 
Grüße

Sw00p

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Kernenergietechnik
« Reply #37 on: March 03, 2010, 12:37:00 pm »
Bei der 4d musst du beachten, dass da dann für r=0 J(0) in der Formel steht und J(0)=1.

Bei der 3. Aufgabe habe ich das selbe Problem. Aber das hatte ich schonmal geschrieben. Da scheint ja auch nen Fehler in der Aufgabenstellung zu sein.



Quote from: Sw00p

Kann es sein, dass bei der 3. Aufgabe ein Druckfehler ist? "Berechnen Sie die Masse U-235, die sich bezogen auf 1kg U-235 im Reaktor befindet" sollte doch bestimmt eher "Berechnen Sie die Masse U-235, die sich bezogen auf 1kg UO2 im Reaktor befindet" heißen

Sandrizzle

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Kernenergietechnik
« Reply #38 on: March 03, 2010, 12:54:37 pm »
Für Jo setzt man =1 ein, dass ist klar - aber der Term hinter Jo wird durch (r=0) gleich null und damit der gesamte term!
 
???

Sw00p

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Kernenergietechnik
« Reply #39 on: March 03, 2010, 01:02:06 pm »
hmm?

im restlichen Term taucht doch gar kein r mehr auf?!

Sandrizzle

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Kernenergietechnik
« Reply #40 on: March 03, 2010, 01:06:55 pm »
Alles klar, Jo (0)=1 - damit is der gesamte Term hinter Jo gemeint!
 
Danke!

Frankyboy

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Kernenergietechnik
« Reply #41 on: March 03, 2010, 01:09:52 pm »
Also jetzt mal was sinnloses, ich komm nur nicht drauf:
Bei der Anreicherungsaufgabe, komm ich auf 29 g U5, weil 0,03 * (1-0,03)
Kann mir jemand kurz weiterhelfen?!

Sw00p

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Kernenergietechnik
« Reply #42 on: March 03, 2010, 01:16:31 pm »
Da schreib ich auch nochmal was zu der Aufgabe:

r=3%=(m_u5)/(m_u5+m_u8)

wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Gesamtmasse von UO2 1kg ist, dann komm ich auf m_u5=30g

und wenn man davon ausgeht, dass die m_u8=1kg ist, dann komme ich auf m_u5=30.93g

geilo

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Kernenergietechnik
« Reply #43 on: March 03, 2010, 01:19:29 pm »
1.) 5.000013072MeV

2.) Blei: 2.85*10^21
Bismut: 1.796*10^20

3.) m.U5=0.02644 kg
r=1.3%

4.) a) H.R= 3.873m
b) direkt im Zentrum des Reaktors
c) q'''.m= 63.319 MW/m^3
d) q'''(r=0,z=0.5m)= 213.897 MW/m^3

5.) E'.mittel=E*(1+alpha)/2= 0.164MeV
     delta.E=E-E'.mittel= 0.036MeV

6.) k.eff.neu= 1.000125015

robb

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Kernenergietechnik
« Reply #44 on: March 03, 2010, 01:35:43 pm »
Quote from: Sw00p
Da schreib ich auch nochmal was zu der Aufgabe:

r=3%=(m_u5)/(m_u5+m_u8)

wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Gesamtmasse von UO2 1kg ist, dann komm ich auf m_u5=30g

und wenn man davon ausgeht, dass die m_u8=1kg ist, dann komme ich auf m_u5=30.93g

ist das die allgemeingültige definition der anreicherung? in einer übungsaufgabe (I-A6) haben wir nämlich mit den teilchenanzahlen und nicht mit den massen gerechnet.? was ist denn der richtige weg? wäre nett, wenn jemand weiterhelfen kann. danke