Author Topic: Beleg 2 - Sicherheitskupplung  (Read 95473 times)

xxx

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Beleg 2 - Sicherheitskupplung
« Reply #30 on: December 22, 2005, 06:14:50 pm »
Was habt ihr überhaupt für Federn genommen?
Tellerfedern oder Zylindrische Schraubenfedern?
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DIGIT

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Beleg 2 - Sicherheitskupplung
« Reply #31 on: December 22, 2005, 07:06:58 pm »
DIGIT  :limes_0: mischt auch mit. Gott behüt. :cry:

Ich habe mich nach längerem Überlegen dazu entschlossen, für die "Halterung" oder Rillen der Kugeln keine schalen oder v-Form zu verwenden - so wie vorgeschlagen - , sondern auf der Feder-Seite, also auf der Druckseite je ein Paar horizontal angeordnete Kugeln K1, K2 zu verwenden, wobei die linke Kugel K1 in einer Tasche mit Loch anliegt und an einen Druckkörper grenzt. Der Druckkörper, vorzugsweise zentral gestaltet, drückt mit einer oder maximal drei Federn (verstellbarer Federbereich) alle Kugelpaare auf die rechte Seite.
 
Im übrigen werde ich auf der rechen Seite keine Löcher machen, wo die Kugel K2 (bei normaler Rotation) einrastet (wie vorgeschlagen), sondern hier wird wieder je eine Kugel K3 pro Kugelpaar vorgesehen, so dass im Regelfall Kugel K2 durch Kugel K3 blockiert wird, und im Überlastfall K2 an K3 abrollen kann.

Mir ist das wurrrscht ob das von der Angabe so zulässig ist - aber meine Kupplung, so sie denn jemals funktionieren möge - hat viel weniger Abnutzung und hält ewig.

Da können wir rechnen wie wir wollen, die Kugeln sind und bleiben die Schwachstelle von dem ganzen Zeux. Oder ?  ;)

Ich zeig euch die ersten Skizzen im neuen Jahr dann... :santa:
Grüße
DIGIT
 :limes_0:
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medizinbauer

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« Reply #32 on: December 22, 2005, 07:48:22 pm »
Echt?
Ich hab zwar die Rollen-Variante, aber die zulässige Pressung erreich ich nur mit Mühen.
Hab ne Sicherheite von über 3...

Zudem is die Geschichte mit mehreren Kugeln viel zu kompliziert. Schau dir mal an, wie das industriell hergestellt wird. http://www.ringspann.de/images/p45_12a.jpg
Ganz simple Konstruktion.

Hat sich mal einer die Berechnung vom Übungsleiter anschaun lassen?

Luke

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« Reply #33 on: December 26, 2005, 05:38:23 pm »
Ich bin kräftig am Belegen, aber habe ein paar Fragen:

- Aus welchem Material bestehen die Kugeln bzw. Rollen, die in den Auszügen des FAG-Wälzlagerkataloges aufgeführt sind?
- Wie gehe ich im Festigkeitsnachweis (Keilwelle oder auch Passfeder, an der Außenseite der Nabe) mit dem Fakt um, dass es sich quasi um eine Hohlwelle und keine Vollwelle handelt? Im AH finden sich z.B. für Keilwellen nur Kerbwirkungszahlen für Vollwellen, nicht für Hohlwellen.
- Ich überlege noch, was alles in die Entwurfsrechnung rein muss. Sachen wie z.B. Gehäusedimension, symmetrische / assym. Rutschkupplung, Zahl der Verbindungselemente, ... sind ja alle nicht vorgegeben. Ich frag mich gerade wieviel man da vorher entwerfen muss. (Meine Entwurfsrechnung ist kaum länger als eine Seite.)

Wär klasse das mal hier zu diskutieren!
Es grüßt
der Luke

xxx

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« Reply #34 on: December 27, 2005, 03:57:25 pm »
@luke
sagmal wofür brauchst du die Kerbwirkungszahl?
Also meiner Meihnung nach, brauchst du die nicht da du die nabe ja nicht auf Gewalt bzw Dauerbruch prüfen sollst. Sondern nur die Pressung an den verbindungstellen.
Also ich hab als W-N Verbindung ne Passfeder und die berchnest du mit p=2M/(d*t*l)
und als schiebesitz ne keilwelle mit Flankenzentrierung belche mit  p=2M/(d*t*i*l*fie) berechnet wird (siehe AH GL - WN2)
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Luke

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« Reply #35 on: December 27, 2005, 04:05:28 pm »
@xxx: n-w hat mich aufgeklärt. Find ich witzig, dass wir das nicht machen brauchen. (was haben wir dann eigentlich 6 Übungen lang gemacht, zumal das ja wohl kaum zu vernachlässigen ist?!) Naja dann.

Captaingoetz

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« Reply #36 on: December 27, 2005, 07:43:17 pm »
Was ist mit Schiebesitz gemeint?

Luke

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« Reply #37 on: December 27, 2005, 08:52:22 pm »
Das was sich verschiebt :-) - Pressung zwischen der "Hülse" (Nabe auf der Welle) und dem daraufsitzenden Teil.

Ich frag mich aber, ob wir die Formeln für Bauteile ohne Relativbewegung im Kontakt oder mit geringer Relativbewegung im Kontakt (GFB 5) benutzen sollen...

Captaingoetz

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« Reply #38 on: January 01, 2006, 07:44:48 pm »
Hallo.
Ist bei der Kugelausführung unbedingt ein Käfig erforderlich?Oder kann man das auch durch eine 'tieferes Loch' realisieren?

Nochwas:
Da im Umfang des Beleges die Welle NICHT Bestandteil ist, wäre doch auch die Fixierung der Kupplung auf selbiger (dr. irgendwelche Sicherungsring-Geschichten) nicht verlangt ....oder?

n-w

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« Reply #39 on: January 01, 2006, 09:08:30 pm »
Ich hab bei der Fixierung der Nabe auf der Welle nicht zu allererst an einen Sicherungsring gedacht... :)

Natürlich musst du die Fixierung einbeziehen - Paßfedernut oder Toleranz fürs Aufschrumpfen, oder was auch immer.

DIGIT

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« Reply #40 on: January 02, 2006, 12:55:55 pm »
Sorry, Leute, eine dumme Frage: :cry:
Lager, Dichtung und Zubehör findet man ja gut im Netz oder anderswo.
Woher weiß ich, dass es eine Kugel mit d=14 mm auch wirklich gibt ?
Bei FAG und SKF nix gesehen.
Danke.
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Caschu

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« Reply #41 on: January 02, 2006, 12:57:58 pm »
No Problem Digit!

Schau einfach mal hier nach:
http://www.me.tu-dresden.de/lehre/maschel/...geln-Rollen.pdf

DIGIT

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« Reply #42 on: January 02, 2006, 01:07:02 pm »
Thx. :flower:
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Luke

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« Reply #43 on: January 02, 2006, 01:44:37 pm »
Rein vom Logischen her - ist da ein großer oder kleiner Kalottenwinkel günstig?!
Und rundet Ihr die Ecken (wie auch immer das fertigungstechnisch gehen soll) an den Kalotten ab, damit das Verbindungselement beim Ratschen nicht so schnell die Kalottenkanten zerschlägt?

n-w

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« Reply #44 on: January 02, 2006, 01:48:44 pm »
Diese Rundungen sieht man auf der Zusammenbauzeichnung kaum - kannst doch auch eine Fase dranmachen.