Author Topic: Beleg 2 - Sicherheitskupplung  (Read 95513 times)

DIGIT

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Beleg 2 - Sicherheitskupplung
« Reply #60 on: January 06, 2006, 08:09:26 pm »
..
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Beleg 2 - Sicherheitskupplung
« Reply #61 on: January 06, 2006, 08:14:55 pm »
Die Federn werden bei

http://www.schweizer-federn.de/

ausgewählt, und dann bei Web2Cad

incl. Vorspannung runtergeladen.

Oder halt selbst gebastelt.

@Digit:

Schön abgemalt! :flower:

Fehlt da nicht die Hülle? Kann man das so anschrauben?

DIGIT

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Beleg 2 - Sicherheitskupplung
« Reply #62 on: January 06, 2006, 08:29:48 pm »
Quote
Originally posted by n-w@6.1.2006 - 20:14
@Digit:
Schön abgemalt! :flower:
Fehlt da nicht die Hülle? Kann man das so anschrauben?
...offentlich zugängliche Firmendaten  :innocent:
Ja, ja, die Hülle fehlt noch, das Nadellager ist hier nur ein Ring, einiges andere fehlt auch noch. Aber das Konzept steht.
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« Reply #63 on: January 06, 2006, 08:33:49 pm »
Sieht schön kompliziert aus. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ganz wie das Ding funktioniert :) .

Thomesch

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« Reply #64 on: January 06, 2006, 09:20:09 pm »
@ Digit:
Aber aber, aufpassen, in der Aufgabenstellung steht zeimlich eindeutig,dass wir Schraubenfedern verwenden sollen und nich Tellerfedern wie bei deiner Version.Hab auch kein plan wie das funzen soll, aber du wirst schon wissen, was de machst.

Mein Konzept steht auch, bin auch fleißig am MathCAD hacken.Naja die Drecksfedern haun noch nich hin, aber da komm ich scho noch mit zurecht.....auf jeden Fall gehts endlich ma voran.
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hubidoo

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« Reply #65 on: January 07, 2006, 12:09:40 am »
@DIGIT  warum musst du die armen Drittsemestlern so ärgern ;)   :D  :D

@Thomesch Gleitbuchsen sind bei Sicherheitskupplungen in der Praxis beliebte Loslager. An deiner Stelle würde ich durchaus daran festhalten. Also mein Gleitlager wurde vom Übungsleiter begrüßt...

@ALL hat den zufällig zu so später stunde jemand die DIN 3771-5(O-Ringe) parat...Müsste da mal einen Blick reinwerfen
Erledigt: Großes Dankeschön an XXX. Dank auch an Thomesch!

Thomesch

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« Reply #66 on: January 07, 2006, 01:06:37 am »
@hubidoo: Komm ja nich auf die Idee die als Dichtung verwenden zu wollen, das hat Onkel Stelzer uns glaub ich letztes Semester verboten (Vorausgesetzt du meinst die Gummidingers da)......ich find die Gleitlager auch cool, macht die ganze Sache nich so riesig!
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Luke

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« Reply #67 on: January 07, 2006, 11:34:17 am »
Ich tüftel momentan noch daran, wie man bei Rollen das Verschieben in radialer Richtung verhindert... Gibt es da zufällig fertige Rollenkäfige??? Alles andere wird Bastelei. Mir fällt da momentan nur eine Art Blechring mit gestanzten viereckigen Löchern ein. Viereckige Vertiefungen kann man ja schlecht fräsen ;-). (Oder ist das schlimm wenn die Rollen in den Vertiefungen Spiel hätten?)

@DIGIT: Mir ist nicht ganz klar, warum Du da zwei Scheiben zum Halten der Rollen hintereinander konstruierst, statt nur eine zu verwenden? Das ist doch so eine Art Käfig, aber diese kleinen Bolzen auf der Rückseite? Und die zweite Scheibe? Ein wenig muss ich mich n-w anschließen ;-). Und was das dunkelrote Ding macht weiß ich auch nicht.

Thomesch

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« Reply #68 on: January 07, 2006, 03:38:25 pm »
Ma ne Frage, hat sich schonmal jemand mit dem Dauerfestigkeitsnachweis der Federn auseinandergesetzt?
Mein ÜL sagte wir solln davon ausgehen, dass die Federn mit 80% des max Federwegs vorgepannt sind.Ok alles schön und gut.Rechnet man die Kraft aus die wirkt wenn die kupplung schaltet, hat man die Kraft um sich die Oberspannung auszurechnen und da man ja weiß, dass die Ferder mit 80% der max Federkraft vorgespannt is, kann man sich die Unterspannung ausrechnen.dann noch den Spannungsbeiwert und schon kann man lusig im Goodman-Diagramm schaun obs funzt.

Prob:Es will nie funzen, denn die Unterspannung is immer so groß, dass die Oberspannung nie dazu passen will!

kanns sein, dass ich zu doof bin oder so?
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« Reply #69 on: January 07, 2006, 03:44:41 pm »
Wir haben das nach längerer Diskussion hier anders gelöst:

Ausgekuppelte Kupplung = 80 bis 90% von P.n (maximal zulässige Federkraft).
Damit kennt man F.max

Dann noch berechnet, wie tief die Rollen in der Kerbe versinken -> zieht man dieses delta F dann von F.max ab, hat man F.min (gleich Vorspannung) für die Dauerfestigkeit.

Bei mir passt das gerade so. Is halt knapp.

Thomesch

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« Reply #70 on: January 07, 2006, 03:54:40 pm »
Ich werd das jetzt auch so machen, so versteh ich das ja eigentlich auch. Vieleicht hab ich mein ÜL ja falsch verstanden
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« Reply #71 on: January 07, 2006, 05:10:18 pm »
Hallo an alle fleißigen Belegarbeiter.

Ich sehe hier sind schon ein paar Leute ganz schön weit vorangeschritten mit ihren Belegen. Ich verfolge das hier schon ne ganze Weile, fange aber selbst erst dieses WE effektiv tätig zu werden.

Logischerweise denke ich sollte man sich zuerst mit der WNV-Berechnung beschäftigen. Und dazu entsteht auch gleich die erste Frage. Woher sollen wir den die zul. Pressung nehmen ? Nach GFB 5 Tab.2 für wenig bewegte Paarungen, also 9 N/mm² bzw 15 N/mm² oder nach GFB 5 Tab.1 (zähe WST) ? Ich meine mich daran erinnern zu können dass in einer Übung mein Übungsleiter gesagt hat nach Tab.2 (denn da ist auch ein Kreuz in meinem AH), aber diese Werte sind ja wohl unerreichbar mit einer Paßfederverbindung  :nudelholz: ?

Ich bitte um Hilfe der weiter vorangeschrittenen, wofür habt ihr euch entschieden ?
(Alle anderen können auch ihre Meinung posten, denn es gibt ja bekanntlich keine dummen Antworten)

Vielen Dank.

Luke

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« Reply #72 on: January 07, 2006, 05:37:01 pm »
Stimmt - diese Werte sind unerreichbar mit einer Paßfederverbindung.

Hat jemand eine Ahnung, was dieser Knick im Goodman-Diagramm zu sagen hat, daher ob meine Unterspannung überhaupt rechts davon liegen darf?!

n-w

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« Reply #73 on: January 07, 2006, 05:50:55 pm »
@Luke:
Denke die Federn haben eine max. zulässige Spannung - wenn die erreicht wird, gibts einen Knick. Sicher darf die Unterspannung auch rechts davon liegen.

@MBroyal:
Tja das ist ganz einfach. Die Auswahl der Tabelle richtet sich nicht nach der Relativbewegung, sondern nach dem Übungleiter  :flower:

Hast du z. B. beim Hr. Senf, gibts Relativbewegung, also kannst du Paßfeder für den Schiebesitz vergessen.

Wenn du aber Glück gehabt hast und einen guten ÜL erwischt hast, erklärt der dir, dass beim Schalten der Kupplung ja kein Moment mehr übertragen wird und man daher ohne Relativbewegung rechnen darf (Stichwort "im Kontakt").

hubidoo

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« Reply #74 on: January 07, 2006, 05:52:07 pm »
Warum zuerst die WNV? Die Hauptmaße der Passfeder sind durch eine DIN für jedes Wellenmaß genormt...Das bedeutet, man ändert bei der Passfeder nur die Länge, um eine Ideallösung zu bekommen...Ich habe meine Übungsunterlagen für die Lösung des Problems genutzt...Die zul. Pressungen sind ja werkstoffabhängig...Orientier dich also bei der Werkstoffauswahl einfach am Arbeitsheft....
Viel interessanter ist doch die Berechnung der Federn....

Achso, da mich der liebe Thomesch jetzt doch bisschen verunsichert hat :P
Gibts denn noch ne clevere Variante, die Kupplung zu dichten, als auf einfache Runddichtringe...Es ist zwar möglich, diese dynamisch zu belasten, allerdings nur eine begrenzte Zeit