Author Topic: Prüfung Stelzer SS 09  (Read 39620 times)

Mariiiechen

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 73
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #45 on: August 10, 2009, 11:40:04 am »
hat denn eventuell jm das Skript zu Lage-und Formtoleranzen. Wir sollten das damals selber ausarbeiten und da wurde ein extra Skript auf die OPAL seite geladen, aber da ist es jetz nun nicht mehr.:unsure: Hat das vlei jm parat?

fl!p

  • Newbie
  • *
  • Posts: 6
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #46 on: August 10, 2009, 12:05:04 pm »
Guck im Opal mal bei Übung 7, da gibts das glaub ich noch...

tsubasa283

  • Newbie
  • *
  • Posts: 21
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • http://tennennatang.blog80.fc2.com/
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #47 on: August 10, 2009, 12:28:50 pm »
Aufgabe 7

1. su = 0,1mm
so = 3.54mm
2. viel zu viel Spiel
3. Kompensationsmethode mittels Passcheiben oder Einstellmethode mit selbstausgleichendem Glied (z.B. Druckfeder anstatt Distanzbuchse)

 
 
bei mir habe ich nur gefunden,Rillenkugellager 17(0;-0,12)
Distanzbuchse 36(+-0,3)
Zahnradnabe  30(+-0,2)
aber  woher kommt  die Toleranz der welle ...

FF XIII.Versus

Erfi

  • Full Member
  • ***
  • Posts: 112
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • http://www.music-surfaces.de
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #48 on: August 10, 2009, 01:22:35 pm »
Die kommt aus "Für Maße ohne Toleranzangabe gilt Toleranzklasse Mittel"... Siehe TP1!

WolligeWolle

  • Newbie
  • *
  • Posts: 5
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #49 on: August 10, 2009, 01:47:50 pm »
Quote from: BigEvil55
bei der 3. Übung soll ja der Sicherungsring durch eine Nutmutter ersetzt werden...warum wurde in der Lösung eine Nutmutter mit 25iger Innendurchmesser verwendet anstatt einer 30iger zu nehmen (die Welle hat einen 30iger Durchmesser) wodurch man die Nutmutter gleich auf die Welle hätte Schrauben können ohne einen extra Absatz konstruieren zu müssen?

Würde der Fakt, dass das Gewinde bis leicht unter das Kugellager reicht stören?

Oder was macht die Ausführung schlechter als die mit einer 25iger Nutmutter?

LG

Er hat das damals so erklärt, dass durch das Schneiden des Gewindes der Außendurchmesser leicht zunehmen kann, wodurch das Lager nicht mehr gut aufgeschoben werden kann.

Tyson

  • Sr. Member
  • ****
  • Posts: 466
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #50 on: August 10, 2009, 02:02:47 pm »
Quote from: Tyson
habe eine frage zur folie 10-41 (Tiefbohren) des Skriptes: werden dort im rechten bild die rechten beiden löcher von rechts und das linke loch von links gebohrt, oder was soll dieses bild aussagen bzw. was ist die "Besserung" gegenüber dem linken bild?

 
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?

basti89

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 52
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #51 on: August 10, 2009, 02:38:46 pm »
Quote from: Tyson
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?


weiß nich ob dir das weiterhilft, ist auch nur von Wikipedia:

Quote
Die Schwierigkeit beim Tiefbohren ist, das Wandern der Bohrkopfmitte weg von der eingestellten Achse zu minimieren, obwohl der Bohrerschaft wegen seiner Länge keine ausreichende Biegesteifigkeit mehr besitzt. Erreicht wird dies durch zwei Eigenschaften von Tiefbohrern:
 
  • Keine stumpfe Mittelschneide, die nur Material verdrängt oder abschabt, hohen Bohrdruck erfordert und seitliche Ausweichbewegungen des Bohrers provoziert. Stattdessen wird die gesamte Querschnittsfläche durch eine oder mehrere Schneiden regulär spanabhebend geschnitten.
  • Da der Bohrerschaft keine saubere Definition der Lage des Bohrkopfes liefern kann, übernimmt die Wand des bereits gebohrten Loches diese Aufgabe. Bei allen bis auf die allereinfachsten Tiefbohrer sorgen zwei oder mehr Längsstege an der Außenseite für diese Lagedefinition. Diese sind entweder beim äußeren Abschleifen des Bohrkopfes stehengelassen oder speziell in Nuten eingefügt. Es ist also das Material des Bohrguts, dass die seitlichen Kräfte beim Bohren aufnimmt. Deswegen benötigt man zum Beginn des Bohrprozesses eine Pilotbohrung oder Bohrbuchse.

Ich denke der 2. Punkt dürfte das entscheidende sein.

kotzbrocken

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 74
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #52 on: August 10, 2009, 03:24:32 pm »
Wie komm ich bei der 7. Aufgabe der Probeklausur darauf, daß die Welle einen Durchmesser von 30mm hat?

Tyson

  • Sr. Member
  • ****
  • Posts: 466
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #53 on: August 10, 2009, 03:39:13 pm »
die welle hat einen durchmesser von 35mm. du schaust in heft 2 LA14. Du hast in der aufgabe gegeben, dass du ein rillenkugellager DIN 625-6207 hast. entscheidend sind die letzen beiden zahlen(Bohrungskennzahl). damit in LA14 geschaut, kommst du auf ein wellendurchmesser von 35 mm. wenn du zu faul zum nachschauen bist, einfach bochungskennzahl *5 rechnen, kommst du auch auf den wellendurchmesser.

BigEvil55

  • Full Member
  • ***
  • Posts: 117
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #54 on: August 10, 2009, 03:39:15 pm »
Quote from: kotzbrocken
Wie komm ich bei der 7. Aufgabe der Probeklausur darauf, daß die Welle einen Durchmesser von 30mm hat?

was willst du mit dem durchmesser der welle? der hat doch in der aufgabe keine bedeutung?



Kann mir jemand sagen, wie man bei der 6. Übung bei dem Bolzen auf ein l von 35 +- 0,5 kommt??

Danke!
LG
Nur die, die riskieren zu weit zu gehen wissen, wie weit sie gehen können.

sense

  • Newbie
  • *
  • Posts: 37
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #55 on: August 10, 2009, 03:42:12 pm »
Schau mal auf die seite 47 rechte spalte.
Dort steht das Nennmaß 35 mit Mindestmaß 34,5 und Maximalmaß 35.5

Hat jemand die Stückliste der Übung 9 zur Hand?
Unser Übungsleiter hat für die Sechskantmutter die ISO 4032 angegeben, find dazu aber nix in den Heften nur eine DIN EN 24 032
Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.

Tyson

  • Sr. Member
  • ****
  • Posts: 466
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #56 on: August 10, 2009, 03:44:22 pm »
er braucht den wellendurchmesser für die breite des sicherungsringes und der sicherungsringnut.
 
@Big Eval: In der Bezeichnung des Bolzens ganz oben in der aufgabe siehst du, dass das nennmaß der bolzenlänge 35 mm ist(Bezeichnung ist auf WN11 erklärt). Jetzt schaust du auf WN12 in die tabelle rechts und kannst die Grenzmaße ablesen.

Heike.H.

  • Newbie
  • *
  • Posts: 10
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #57 on: August 10, 2009, 04:06:03 pm »
Hallo,

kann vieleicht jemand mal die PDF "Hinweise zu Welle" hier posten? Ich komme leider an die Übungsunterlagen im opal derzeit nicht ran...

... nur an die Beispiele.

Vielen Dank!

kotzbrocken

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 74
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #58 on: August 10, 2009, 04:11:43 pm »
Quote from: Tyson
In der Bezeichnung des Bolzens ganz oben in der aufgabe ... .


Quote
Gegeben: 1. Unmaßstäbliche Baugruppenzeichnung der Antriebswelle 1
(Anlage 1, Vordruck TZA 15)
2. Daten von Bauteilen:
- Rillenkugellager DIN 625 - 6207
- Länge der Distanzbuchse lD = 36 mm
- Länge der Zahnradnabe lZ = 30 mm
- Lage der Sicherungsringnut auf der Well

Bin ich blind oder ist da keine "Bezeichnung des Bolzens" ?

BigEvil55

  • Full Member
  • ***
  • Posts: 117
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Prüfung Stelzer SS 09
« Reply #59 on: August 10, 2009, 04:37:51 pm »
das Versehen von Bauteilen mit Form- und Lagetoleranzen sowie Oberflächenrauhigkeiten war bisher nie bzw. ganz selten Thema der Klausur oder seh ich das falsch?

LG
Nur die, die riskieren zu weit zu gehen wissen, wie weit sie gehen können.