Soo,
sorry für die Verspätung. Ich hatte STAB vor einer Woche. Der Versuch dauert sehr lange, da man entgegen allen Vorankündigungen doch einen kleinen Versuch zur polytropen Reaktion durchführt - es werden also alle Themen bedient, allerdings mit der selben Reaktion wie im Versuch zuvor.
Antestat Teil 1:
- was ist isotherm,adiabat,polytrop (Reaktorbezogen, also bei welchem wird gekühlt)
- Weche Reaktionen laufen ab: ESA + H2O --> ... und dann das Zeugs mit Anillin und dass da weißlich-gelber NS entsteht
die Reaktion von den anderen Teilversuchen, also die Zersetzung von Wasser
- die Wärmebilanzgleichung
- Wärmeerzeugungskurve
- Wärmeabführungsgerade
- die Diagramme und dann kommt der mathematische Showdown:
wir ändern alle erdenklichen Werte in den Gleichungen und die schlauen Studenten müssen sagen wie sich der Kurvenverlauf ändert --> das leitet man sich am besten her indem man pauschal schaut welche Faktoren sich vergrößern oder verkleinern
- Umsatzgleichungen und wie sie mit den vorherigen Gleichungen gekoppelt sind (über Konzentration, über die Verweilzeit hier Tau) und die Einflüsse von V_punkt, Äunderungen von T_aus und T_ein.
- stabile und nicht stabile Punkte
- Hinweis: in der Wärmeerzeugungskurve ist das T im Exponenten die Ausgangstemperatur (nicht die Eingangstemperatur)
- sie hat die Arrheniusggleichung erwähnt (ich glaube die sollten wir ihr sagen :innocent:...)
sie war prinzipiell gnädig aber hat ne menge wissen wollen
Versuch 1: Annilin und ESA.beansprucht die meiste Zeit, da ihr den Durchlauf für 25°C und dann für 35°C Eingangstemperatur macht. Die "Anlage" (wenn man das Glasgeschirr so nennen kann) und das Programm erklärt euch die Betreuerin. Einer bedienst die WIN95-Kiste und entnimmt die Proben und der andere titriert. Ihr macht alles nach Anleitung im Buch, aber wenn ihr die Titrationen mit den weiß-gelben Niederschlag macht (also eure Probe mit Anillin versetzt) dann haut ordentlich Farbstoff rein, weil der Feststoffniederschlag nahezu alles an indikator aufsaugt (ich musste 2 orgentliche Pipetten voll hinzugeben um eine aussagekräftige Farbe zu haben).
Beim "heißeren" Durchgang darauf achten, dass ihr den Schlauch vom DI-Wasserbehälter 1 in den 2. reintaucht, weil sonst irgendwann der Kanister alle ist und eure Pumpe luft zieht.
Versuch 2: H2O2 ZersetzungIhr wiegt nach Liste die H2O2-Mengen ab und Temperiert die entsprechenden Mengen Wasser. Bei einem Versuch, möchte die gute Frau, dass ihr in einen 100 ml Maßkolben 110 ml Wasser temperiert (selbst mit viel Fantasie passt das nicht rein) also fragt nach einen 200er Maßkolben. Naja und dann befüllt ihr den Glasreaktor :laugh:. Auf Kommando gibt einer bei eingeschaltetem Rührer (Kippschalter oben) den Kat hinzu und der andere startet das Makro in Exel:
[Strg]+[M] für Makro starten und nicht [Strg]+[N] (neues Dokument) - sonst müsst ihr den Teilversuch nochmal starten... Falls das Programm zickt, es ist auf dem Destop gespeichert und beim Neustarten muss man nur Makros zulassen. Bei den Versuchen zählen nur die Anfangswerte und die Maxima (nicht die ganze Kurve, also speichern nicht nötig)
Dann macht ihr einen kleinen Versuch mit derselben Suppe, allserdings im Reaktor daneben der polytrope glaube ich. Selber Versuchsablauf, allerdings wird hier die ganze Kurve benötigt - also Speichern (auf dem Networkstorage aber!!)
Antestat 2 + Besprechung der Auswertung:Freut euch, es ist noch nicht vorbei, aber es waren logische Fragen: kann mich leider an die letzten nicht erinnern, sie hat uns eher Hinweise zur Auswertung gegeben.
Ich habe am Dienstag AD und hätte gerne alle Hinweise die ich bekommen kann 