Author Topic: Prüfungsvorbereitung  (Read 168419 times)

BenjiFN

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Prüfungsvorbereitung
« Reply #300 on: February 19, 2014, 01:36:33 pm »
Anbei mal meine Variante. Wäre auch cool, wenn wir der Vollständigkeit halber auch noch eine eurer Varianten haben :) (bin mit Castigliano auf ein etwas anderes Ergebnis gekommen, aber vllt. hat sich da auch der Fehlerteufel bei mir eingeschlichen)

Kaufi

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« Reply #301 on: February 19, 2014, 01:43:12 pm »
nochmal eine querfrage: gibt es aufgaben, die speziell zur prüfungsvorbereitung genannt wurden?

cykrod23

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« Reply #302 on: February 19, 2014, 02:11:58 pm »
Also es wurde eigentlich nur eine Aufgabe zu Biegesystemen genannt. Die 5.6
Ansonsten halt starre Maschine, Fundamentierung und Torsionsschwingungen.
Der Freiheitsgrad soll aber nie größer als 3 für ungefesselte und 2 für gefesselte Systeme sein.

snoK

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« Reply #303 on: February 19, 2014, 02:55:53 pm »
Hat noch irgendjemand die Probeklausur oder Probeaufgaben aus dem letzten Jahr? Soll da ja auch schon was gegeben haben...
Und dann bin ich noch am rätseln beim Fragenteil. Zu 2 Fragen finde ich keine Antwort:
- Wie kann man periodische Erregung math beschreiben?
- Warum sind bei der experimentellen Ermittlung  von Massenträgheitsmomenten relative Verfahren gegenüber absoluten zu bevorzugen?
Hat da jmd Ideen?
Danke und liebe Grüße

cykrod23

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« Reply #304 on: February 19, 2014, 04:56:12 pm »
@snoK
Periodische Erregung: Lässt sich ganz einfach mit F*sin(Omega*t) oder F*cos(Omega*t) beschreiben.
Ermittlung der Massenträgheitsmomente: Wenn du ein Massenträgheitsmoment absolut bestimmen möchtest, musst du ja sämtliche Einflüsse auf die Periodendauer T ermitteln. Also z.B Temperatur, genaue Geometrie und Massen der Messeinrichtung, mögliche Fehler, usw.. Wenn du es aber relativ machst, also J1 = Jges(Tges) - J0(T0), dann heben sich diese Einflüsse auf und dein Messergebniss ist genauer. (So hätte ich es beschrieben)

dero1690

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« Reply #305 on: February 19, 2014, 06:02:14 pm »
Quote from: BenjiFN
Anbei mal meine Variante. Wäre auch cool, wenn wir der Vollständigkeit halber auch noch eine eurer Varianten haben :) (bin mit Castigliano auf ein etwas anderes Ergebnis gekommen, aber vllt. hat sich da auch der Fehlerteufel bei mir eingeschlichen)


Hi :)

Bin mit der Lösung an sich einverstanden, nur meine Frage ist, warum nimmst du ( und wahrscheinlich alle anderen auch ) als Position der Laufkatze L/2 an ?????
Ich habe es als Variable gelassen, aber komme dadurch denn nicht weiter.
An der Stelle ist zwar die größte Durchbiegung...aber trotzdem ist es mir nicht klar


Danke !

Draganis

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« Reply #306 on: February 19, 2014, 06:12:27 pm »
@dero 1690

ich denke das ist logisch.
der Balken hat 2 interessante punkte. direkt bei L=0 bzw. L=L  . dort wäre die federkonstante des balkens gleich null; dort würde also nur das seil federn.
wenn die katze bei L/2 ist stellt der balken eine feder dar. dazwischen muss die federkraft des balkens von null auf ein max ansteigen.
 ich kann es net genau erklären aba für mich erscheint es logisch dass dazwischen, also wenn die katze bei L/3 oder L/4 ist, die federkraft des balkens nicht so groß ist wie bei L/2.

SAMPA

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« Reply #307 on: February 19, 2014, 06:16:57 pm »
Ich hab mir überlegt, je kürzer der Balken, desto höher die Federsteifigkeit und somit ist dann auch die Eigenkreisfrequenz höher, aber gefragt war ja nach der niedrigsten.

2FastRazor

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« Reply #308 on: February 19, 2014, 06:32:13 pm »
Hat von euch auch einer die Klausur von 2011 gerechnet? Würde gern Ergebnisse vergleichen. ;)

BenjiFN

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« Reply #309 on: February 19, 2014, 06:35:58 pm »
Ja also ganz genau so ist es auch. In der Mitte des Balkens ist die Steifigkeit am geringsten. Das genau sucht man ja für die niedrigste Eigenfrequenz weil für Omega Quadrat steht ja C im Zähler, daher sollte das für die niedrigste Eigenfrequenz am kleinsten sein.

Habe dafür das d auch mal abgeleitet (nach l) und geschaut wo das 0 wird (Minima und Maxima), was genau bei l=0, l=L und L=L/2 der Fall ist.

setzt man das die drei bei d ein sieht man, dass bei den ersten beiden d=0 ist, also die Steifigkeit unendlich groß. Nur bei L/2 ist c am kleinsten.

2FastRazor

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« Reply #310 on: February 19, 2014, 06:36:02 pm »
Übrigens ist die Eigenkreisfrequenz bei L/2 am geringsten, da dort die größte Amplidute ist und ein Schwingungsvorgang länger dauert, als am Rand. Somit ist die Frequenz dort am geringsten und damit auch die Eigenkreisfrequenz.

cykrod23

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« Reply #311 on: February 19, 2014, 06:38:14 pm »
@Draganis Es ist genau umgedreht.
Am Rand ist die Steifigkeit unendlich und in der Mitte bei L/2 am kleinsten.
Und da wo sie am kleinsten ist, ist der Ausschlag der Läuferkatze am größten und die Eigenkreisfrequenz am kleinsten. Wonach ja gefragt ist.
Man kann das auch selber testen. (Wie der Prof. in der Vorlesung) Ein biegsames Linial nehmen und in Schwingung versetzen.
Je kürzer das freie Ende, desto höher der Ton -> desto höher die EKF
Je länger das freie Ende, desto tiefer der Ton -> desto tiefer die EKF
Bei der Aufgabe gibt es natürlich kein freies Ende, aber es gilt das Gleiche. Der größte Abstand zur nächsten festen Einspannung ist dann L/2.

2FastRazor

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« Reply #312 on: February 19, 2014, 07:07:08 pm »
ich habe mir mal gerade die Lösung hier drin  für das J_ers der ersten Aufgabe angeschaut. Das ist falsch berechnet oder? Man muss doch alle Trägheitsmomente addieren und nicht welche abziehen? Erst bei der Betrachtung der generalisierten Lasten würde ich doch die Richtung betrachten!?

Hans Liederlich

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« Reply #313 on: February 19, 2014, 07:27:09 pm »
Glaube auch, dass das komplett aufsummiert werden muss.

2FastRazor

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« Reply #314 on: February 19, 2014, 07:56:32 pm »
Hier mal meine Rechnung. Hoffe habe nichts vergessen und richtig gerechnet... ;D
Wenn jemand einen Fehler findet, bitte melden! ;)