Author Topic: Textile-Prüfung  (Read 72447 times)

AT0m

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Textile-Prüfung
« Reply #90 on: February 04, 2012, 02:15:50 pm »
Quote from: Meil
Bei der Frage Nr 8 - Feb 2009
Nennen sie 3 Möglichkeiten zur Erzeugung eines rechnerinternen Modells eines komplexen räumlichen Bauteiles.

Ich denke schon, das da Laserscanner, Weißlichtprojektor und "?" gemeint ist, da im Script (Prozessentwicklung: Folie 17) dazu ja auch bereits die Vor- und Nachteile stehen ...

@Basler: Ja müsste richtig sein.

cab_1080

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Textile-Prüfung
« Reply #91 on: February 04, 2012, 02:52:04 pm »
Ich würde sagen es sind die beiden optischen verfahren, sowie eine 3D-CAD-Modellierung. Zumindest entnehmen ich das Folie 14 und da ich nichts anderes finde...

noname101

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Textile-Prüfung
« Reply #92 on: February 04, 2012, 03:31:17 pm »
Meine Antworten zur Erzeugung eines rechnerinternen Modells:
1.optische Formerfassung/Reverse Engineering:
Vorteil: physisches Modell zur besseren Visualisierung
Nachteil: aufwändig
2. Entwicklung mittels CAD
Vorteil: weniger Aufwand/billiger
Nachteil: für Endkunden meist nicht ausreichend/physisches Modell erwünscht
3. Direktkonvertierung/Implementierung eines bereits vorhandenen CAD-Modells
Nachteil: Unterschiedliche CAD Programme führen zu Konvertierungsproblemen

siehe hierzu Folie 13

Kann das jemand bestätigen?

thebudde88

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« Reply #93 on: February 04, 2012, 03:39:35 pm »
Bin ich deiner Meinung noname101

Green3agle

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Textile-Prüfung
« Reply #94 on: February 04, 2012, 04:46:23 pm »
@noname101: bestätigt ;)

Frage von 24.02.2005 Teil3 --> 3.5.: Wie kann bei Anwendung des Doppelsteppstiches...?

mein Ansatz wäre die Folie 55 aus dem Skript Nähen_1 gewesen. Bin mir aber ziemlich unsicher. Hat da jemand eine bessere Lösung?

cab_1080

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Textile-Prüfung
« Reply #95 on: February 04, 2012, 05:16:32 pm »
Ich würde auch diesen Ansatz wählen und die mittlere und die rechte Variante nehmen. Wobei die mittlere (höher Unterfadenspannung) zu bevorzugen ist, da der Unterfaden aufwendiger zuzuführen ist und so Unterfaden eingespart werden kann -> höhere Produktivität

Basler

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Textile-Prüfung
« Reply #96 on: February 04, 2012, 06:10:30 pm »
Die Variante "höhere Unterfadenspannung" ist zu bevorzugen, da bei der anderen Variante ("höhere Nadelfadenspannung") mehr Unterfaden benötigt wird. Da es sich beim Doppelsteppstich ja um den Nähstichtyp: "Verschlingung" handelt muss der Nähprozess unterbrochen werden, wenn der Unterfadenvorrat aufgebraucht ist. Ergo ist diese Variante unproduktiver.

Meester

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Textile-Prüfung
« Reply #97 on: February 04, 2012, 06:59:16 pm »
Quote from: Basler
Ich hab hier mal eine K 2/3 Z Bindung mit Schnitt in Kettrichtung (1. Kettfadenverlauf) skizziert.
Ist das so richtig?


yep haut hin.

ESP

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Textile-Prüfung
« Reply #98 on: February 04, 2012, 07:37:46 pm »
Weiss  jemand die Antwort auf: "Welche Möglichkeiten der Generierung einer  Bauteilgeometrie gibt es, um die Montage einer textilen Preform  vorzubereiten?"
 -> Drüfte ja nicht die selbe Antwort sein wie oben, der Teil "um die Montage einer textilen Preform  vorzubereiten" stört mich
irgendwie... oder?


 
Welche Ergebnisse werden aus dem Einsatz konfektionstechnischer Verfahren für die textile Preform und das Composite erwartet?
  ·         (z-Verstärkung gegen Delamination
  ·         Kantenverstärkung) ?




doro m.

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« Reply #99 on: February 04, 2012, 08:31:32 pm »

Joe Clark

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Textile-Prüfung
« Reply #100 on: February 04, 2012, 08:55:34 pm »
Ich würde bei der optischen Formerfassung als Vorteil noch ergänzen, dass auch Freiformflächen damit übernommen werden können, die mit der 3D-Konstruktion nicht darstellbar sind, da man sie mathematisch nicht beschreiben kann.

nik0106

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« Reply #101 on: February 04, 2012, 09:45:58 pm »
Quote from: ESP
Welche Ergebnisse werden aus dem Einsatz konfektionstechnischer Verfahren für die textile Preform und das Composite erwartet?
  z-Verstärkung gegen Delamination
  Kantenverstärkung


- Auswahl der geeigneten Halbzeuge
- richtungsgerechte Integration in Preform
- Ausformen ohne Faltenbildung ermöglichen
- Sicherung der Schnittkanten
- Montage (zb. Nähtechnik)

Quelle: Buch vom Cherif (Textile Werkstoffe für den Leichtbau)

chinotone

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Textile-Prüfung
« Reply #102 on: February 04, 2012, 10:54:25 pm »
"nennen sie die wesentlichen beweggründe,die die entwicklung der einseitennähtechnik für ....textile preforms forcieren"
a) aus nähtechnischer sicht
b) aus kunststofftechnischer sicht


die a) is geschmeidig, aber bei b) hab ich nicht ansatzweise einen plan...
kann da jnd aushelfen?

dizZzl

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Textile-Prüfung
« Reply #103 on: February 05, 2012, 12:17:32 pm »
komplexe endkonturnahe Geometrien der Preforms mit Hohlräumen und Hinterschnitten ?

und bei a)? wunsch nach nähen in der form, probleme mit handhabungstechnik..? noch was?

cab_1080

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Textile-Prüfung
« Reply #104 on: February 05, 2012, 12:28:00 pm »
Für die Entwicklung der Einseiten-Nähtechnik würde ich erstmal 4 Punkte nennen:
1. komplexe endkonturnahe Geometrien der Preforms mit Hohlräumen und Hinterschnitten
2. geringe Flexibilität gestapelter Verstärkungstextilien, woraus ein Handhabungsproblem
an Nähtechnik klassischer Bauformen entsteht
3. hohe Fertigungsgenauigkeit durch CNC-Technik
4. Wunsch nach dem Nähen in der Form

a) würde ich mit 2. beantworten
b) würde ich mit 1. beantworten, wobei ich mir auch nicht 100% sicher bin, nur finde ich ich nichts anderes...