Author Topic: 2. Beleg: Sicherheitskupplung  (Read 85859 times)

Lederjacke

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #120 on: January 23, 2009, 02:28:29 pm »
kannst ja für jedes teil den werkstoff eingeben und somit auch die dichte, dann müsste er das eigtl zusammen rechnen.

vllt gehts einfacher wenn du die ganze baugruppe als teil speicherst, vllt kann man dann da den werkstoff auch einstellen, hab ich noch nicht probiert.

ist es denn nötig das gewicht der baugruppe anzugeben?

caipi

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #121 on: January 23, 2009, 02:32:17 pm »
na es gehört ins schriftfeld hinein...also ja
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

mArKuZZZ

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #122 on: January 23, 2009, 03:08:09 pm »
ich hänge grade an der hertzschen pressung.
und zwar wird die ja mit der formel von GFB1 berechnet. die einzige werkstoffkenngröße die da drin is, is ja E. aber da alle stähle, ob legiert oder unlegiert, ein gleiches E von 2,1x10^5 haben, weiss ich nicht wie ich die werkstoffauswahl für meine doppelrollen treffen soll. ich wäre da mal um eine kurze hilfestellung dankbar.
Fear the beard!

caipi

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #123 on: January 23, 2009, 05:23:15 pm »
sorry markuzzz dir kann ich nich helfen^^
 
aber für alle die ne Stückliste suchen, hab schon gesucht und gefunden:
 
http://mlu.mw.tu-dresden.de/module/m029/kap2/SL_Vorlage.doc
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

Lederjacke

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #124 on: January 23, 2009, 06:31:52 pm »
@ mArKuZZZ

du bekommst ja dann die maximale pressung raus und dann kannst du anhand von gfb 5 die formel für die zulässige pressung umstellen und bekommst dann raus welches sigma s dein werkstoff haben sollte...

Thomas_D

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #125 on: January 23, 2009, 07:06:17 pm »
Du berechnest deine maximale Pressung und vergleichst die mit zulässigen Werten (Sicherheit nicht vergessen). Zulässige Werte findest du in einer Tabelle, deren Link weiter oben schon angegeben wurde. Im AH steht dazu nichts soweit ich weiß.
 
Auch unser Ü-Leiter meinte das es nur so richtig sei, da hertzsche Pressung etwas anders als normale Pressung ist.
 
Grüße

Kaate86

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #126 on: January 23, 2009, 07:43:13 pm »
@ Sw00p ich hatte das selbe Problem mit dem Gewinde. Ich habs jetz einfach so gelöst, dass ich die Gewinde selbst eingezeichnet habe.. Einfach in der Zeichnung auf Skizzieren gehen und Linie auswählen.. über Ansicht-->Symbolleisten-->Linienformat kannst du dann die Linie formatieren.

mArKuZZZ

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #127 on: January 23, 2009, 08:10:02 pm »
seid ihr sicher dass wir für die hertzsche pressung nur die formel von GFB1 brauchen?

wozu brauch ich denn dann diese pornöse tabelle im buch "maschinenelemente" von unserem werten herrn prof schlecht auf seite 105?
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TommyT

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #128 on: January 24, 2009, 10:15:24 am »
Aus GFB1 holst du dir die Beanspruchung, also p_vorh oder wie man es nennen will. Bei der Beanspruchbarkeit ist es jetzt ein wenig anders als bei normaler Pressung. Da rechnest du ja nach GFB5 gegen die Streckgrenze. Allerdings sind die zulässigen Pressungswerte für Herzt'sche Pressung um einiges höher - und genau diese Werte holst du dir aus der verlinkten Tabelle.

Es wurde zwar nicht direkt danach gefragt, aber ich habs erstmal nicht bedacht: Die Beanspruchung des Schiebesitz berechnet man sich einfach nach WN2 oder wie in der Vorlesung gehört.
Für die Beanspruchbarkeit, so unser Übungsleiter, darf man nun nicht einfach gegen die Streckgrenze rechnen, sondern muss nach GFB5, unterste Tabelle, irgendwas mit
Relativbewegung unter großer Last wählen. Jetzt müsste man nur noch clever festlegen, ob man "statisch", "wechselnd" oder "schwellend" nimmt. In jedem Fall sind die Werte um ein Vielfaches kleiner als die Streckgrenze, also Vorsicht :)

mArKuZZZ

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #129 on: January 24, 2009, 11:03:14 am »
Quote from: TommyT
Aus GFB1 holst du dir die Beanspruchung, also p_vorh oder wie man es nennen will. Bei der Beanspruchbarkeit ist es jetzt ein wenig anders als bei normaler Pressung. Da rechnest du ja nach GFB5 gegen die Streckgrenze. Allerdings sind die zulässigen Pressungswerte für Herzt'sche Pressung um einiges höher - und genau diese Werte holst du dir aus der verlinkten Tabelle.

oha. ich habe z.b. eine p_max von 275M MPa, und diesen wert würde ich dann mit p_dyn = 480 MPa von St 52 vergleichen, oder ?



und was is da jetzt mit dem schiebesitz? versteh ich iwie grad noch nicht ganz. wieso kann ich, wenn ich da noch ne zweite passfeder habe, meine auftretende kraft mit der streckgrenze des passfedermaterials vergleichen?bei der welle-nabe-verbindung ging das doch auch, und im prinzip ist das hier doch nicht anders
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Pen

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #130 on: January 24, 2009, 11:52:31 am »
Quote from: mArKuZZZ
und was is da jetzt mit dem schiebesitz? versteh ich iwie grad noch nicht ganz. wieso kann ich, wenn ich da noch ne zweite passfeder habe, meine auftretende kraft mit der streckgrenze des passfedermaterials vergleichen?bei der welle-nabe-verbindung ging das doch auch, und im prinzip ist das hier doch nicht anders
Naja, du musst bedenken, dass die untere Welle-Nabe Verbindung nur statisch belastet wird (Da die Kupplung ja trotz allem fest auf der Welle sitzt), während die beim Schiebesitz ja hin und her gleiten kann (und wird). Ob das ganze nun eine große oder kleine Relativbewegung ist und ob die Last nun als groß oder klein anzunehmen ist ... naja, sehr vage. So krass viel und oft bewegt sich der Schiebesitz ja nun auch nicht ...

TommyT

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #131 on: January 24, 2009, 11:56:30 am »
Quote from: mArKuZZZ
oha. ich habe z.b. eine p_max von 275M MPa, und diesen wert würde ich dann mit p_dyn = 480 MPa von St 52 vergleichen, oder ?

So wie ich das verstanden hab, kannst du sogar den p_hstat nehmen, also 980 MPa. In jedem Falle hast du ne genügend hohe Sicherheit.

Und beim Schiebesitz... Er überträgt das Moment und muss gleichzeitig beweglich sein. Die Erfahrung sagt doch, dass du 2 Flächen besser gegeneinander verschieben kannst, je weniger du sie aneinanderdrückst. Und bei diesem Schiebesitz (auch wenn wir Reibung vernachlässigen) ist es doch essenziell, dass der sich, auch bei großer Last leicht verschieben lässt.
Ich hab das jetzt nich durchgerechnet, aber du wirst sicher feststellen, dass da eine Passfederverbindung nicht reicht. Du brauchst mit Sicherheit ne Keilwelle, damit du in den Bereich von p_vorh ~ 10MPa kommst.

miwa

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #132 on: January 24, 2009, 12:20:07 pm »
weiß jemand, ob und wo herr kupfer montags übung hat?

mArKuZZZ

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #133 on: January 24, 2009, 12:46:23 pm »
Quote from: TommyT
So wie ich das verstanden hab, kannst du sogar den p_hstat nehmen, also 980 MPa. In jedem Falle hast du ne genügend hohe Sicherheit.

schön! und wozu brauche ich die p_zul = 2700 MPa die schon öfters gehandelt wurden?
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lost_boy

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #134 on: January 24, 2009, 05:10:10 pm »
mal ne andere frage. die studentenversion von solidworks enthält ja nicht die toolbox. muss ich jetzt alle genormten teile wie sprengringe, lager und nutmuttern selber konstruieren?
:cry:
Gute Entscheidungen kommen von Erfahrung, leider kommt Erfahrung gewöhnlich von schlechten Entscheidungen.