Author Topic: Matheprobleme  (Read 9592 times)

inaa

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Matheprobleme
« on: November 17, 2008, 06:15:17 pm »
Hallo,
ich hab grade so richtig den Faden verloren in Mathe.
Entweder es liegt an mir bzw. meinem Mathelehrer im Abi oder die andern tun einfach nur immer so als wüssten sie alles.
Die Übung zu dieser Woche zum Beispiel habe ich begonnen. Keine Chance...
Bis jetzt habe ich vieles dann verstanden wenn es in der Übung vorgerechnet wurde, doch da werden eben nicht immer alle Aufgaben gerechnet und außerdem sind die Lösungsansätze/Herangehensweise teilweise schlecht bzw. gar nicht nachvollziehbar(für mich zumindest).
Ich könnt mir gut vorstellen, dass das tendenziell eher schlimmer wird als besser in Mahthe...?!?
Wie gehts euch da? Könnt Ihr die Aufgaben ohne Hilfe lösen? Ich wüsst gerne mal wo ich so etwa stehe und ob es da überhaupt ne Chance für mich gibt...

heqa

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Matheprobleme
« Reply #1 on: November 17, 2008, 06:28:53 pm »
Es wird besser ^^ Immer schön  die Übungen vorbereiten, zu den Übungen gehen und das ganze zu Hause nochmal nacharbeiten. Dann packt man Mathe eigentlich.

mArKuZZZ

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Matheprobleme
« Reply #2 on: November 17, 2008, 06:32:03 pm »
jau, nicht verzagen. ich kam mir am anfang auch richtig dumm vor. wenn man aber konsequent sein zeug durchzieht und arbeitet steigt man da relativ schnell dahinter. ich kann den mathe-lernraum im willers wärmstens empfehlen für die vor- bzw nachbereitungen der übungen.
Fear the beard!

TermyLucky

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Matheprobleme
« Reply #3 on: November 17, 2008, 06:40:40 pm »
Unterstützend zur Übung ist es auch auf jeden Fall sinnvoll zur Vorlesung zu gehen. Meist wird da mal eine Aufgabe vorgerechnet.

Zum Thema Vorrechnen in Übungen: Wenn du das brauchst, dann such dir einen anderen Übungsleiter! Mal von ein paar wenigen Teilaufgaben abgesehen, konnte dieses Semester bisher jede Aufgabe vorgerechnet werden. Das war aus meiner Sicht (Übungsleiter) kein Problem. Es gibt halt diese und jene Lerntypen - was didaktisch besser ist, darüber kann man sich streiten. Beim Vorrechenübungen musst du halt irgendwann anfangen, selbstständig andere Aufgaben zu üben.

Aber ich habe da mal eine Frage: Hat Prof. Fischer wirklich nicht den Grenzwertsatz von Hopital in der Vorlesung gezeigt oder eine Polynomdivision? Meine Seminarbesucher haben mir dies so vermittelt! Ich würde mich über Aufklärung freuen.
Johannes Zalucky

ExFSR Maschinenwesen

mermaid

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Matheprobleme
« Reply #4 on: November 17, 2008, 06:42:54 pm »
vielleicht hast du auch die möglichkeit, dich mal in eine andere übung reinzusetzen. jeder ü-leiter erklärt es auf seine weise und evtl. liegt dir deiner nicht so.

auf jeden fall solltest du nicht aufgeben und auch mit deinen kommilitonen sprechen, die finden ja nochmal andere worte als alle ü-leiter.

Yogi

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Matheprobleme
« Reply #5 on: November 17, 2008, 06:49:41 pm »
Es bringt dir am allermeisten, wenn du versuchst die Aufgaben im Vorfeld zu rechnen. Dann hast du von der Aufgabenart ein grobes Verständnis und kannst dann in den Übungen spezielle Fragen stellen.
Einfach hingehen und dort anfangen zu rechnen, bringt da viel weniger.

Was hast du denn an Mathelektüre? Ohne gute Bücher, wirds schwer mit Verstehen.
Auf den alten Streit Papula oder Bärwolff will ich hier gar nicht eingehen.
Ich schlage alternativ vor, mit dem Merzinger zu lernen. Das ist kein theoretisches Mathebuch, sondern vor allem ein REchenbuch. Es rechnet die Aufgaben kleinschrittig vor und ist daher besser geeignet um die Inhalte zu vermitteln als ein "richtiges" Mathebuch.

Ich bin wahrlich kein Mathegenie, aber mit dem Büchlein geht es eigentlich ganz gut Schritt zu halten.

Mathelernraum ist auch ziemlich gut.

Ansonsten bringt es auch viel, Mathe in kleinen Lerngruppen zu lernen â 3 oder 2 Personen.

inaa

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Matheprobleme
« Reply #6 on: November 17, 2008, 06:52:07 pm »
ja, hab ich auch schon überlegt, generell zu zwei übungen zu gehen...

der Fischer hat ja zu seiner vorlesung verschiedene Literaturempfehlungen gegeben, welche davon ist denn nun am dichtesten am vermittelten Stoff/am besten?

hier noch ma der link:
http://www.math.tu-dresden.de/~fischer/teaching/ws0809/mwI1.html

Yogi

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Matheprobleme
« Reply #7 on: November 17, 2008, 06:56:46 pm »
Welche Literatur die beste ist, hängt  auch mit von dir ab.

In der SLUB kannst du die mal anlesen.

Merziger u.a.: Formeln und Hilfen zur Höheren Mathematik, Binomi Verlag
+
Bärwolff: Höhere Mathematik, Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag

ist meine Kombination und ich komme damit gut zurecht.
Andere finden die Bücher wenig nützlich.

Wenn du mal eine andere Übung testen willst, kann ich die von MB 23 sehr empfehlen.

Donnerstag 2. DS im Willersbau A221

TermyLucky

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Matheprobleme
« Reply #8 on: November 17, 2008, 07:00:20 pm »
Da musst du dich wohl oder übel mal selbst damit auseinandersetzen.

Außer dem Bärwolff ist mir jedoch noch keins untergekommen, den ich aber einem Erstsemestler nicht empfehlen würde. Wenn man schon größere Schwierigkeiten mit Mathematik hat, verwirrt ein dieses Buch zu sehr. Der empfiehlt sich meiner Meinung nach erst im vierten Semester (nebenbei nicht gerade billig und handlich).

Merziger: "Repetitorium der Höheren Mathematik" ist ein schöner Einstieg.
Johannes Zalucky

ExFSR Maschinenwesen

ShortyWB

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Matheprobleme
« Reply #9 on: November 17, 2008, 08:41:28 pm »
an Thermy:

wann ist denn deine übung?

oot3

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Matheprobleme
« Reply #10 on: November 17, 2008, 09:00:29 pm »
Papula Mathematik Bücher sind recht vernünftig wenn man sichs auch teilweise selber beibringen möchte

Quickley

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Matheprobleme
« Reply #11 on: November 18, 2008, 08:45:28 am »
Die Mathebücher (Band 1 bis 3) von Lothar Papula kann ich auch sehr empfehlen. So ziemlich alle wichtigen Sachen sind recht einfach erklärt mit einigen Beispielen. Sehr gut geeignet für Leute, die mit dem Bärwolff überhaupt nichts anfangen können. Wie ich zum Beipsiel :D


*Jubiläum* 100. Beitrag. Ist zwar nicht viel, aber ich freu mich trotzdem drüber ;)

jleu

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Matheprobleme
« Reply #12 on: November 18, 2008, 10:21:57 am »
Meine persönliche Erfahrung:

Ich hab in den meisten Fällen so gut wie nichts in der Vorlesung verstanden und nur etwa die Hälfte in den Übungen. Das meiste hab ich im Rückblick aufs Semester in der Prüfungsvorbereitung gerafft. Ansonsten dranbleiben und nicht in Panik ausbrechen...man besteht diese Prüfungen auch ohne alles zu 100 % verstanden zu haben und in Zukunft brauchst du das auch nicht alles.
Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

DIGIT

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Matheprobleme
« Reply #13 on: November 18, 2008, 05:59:12 pm »
Quote from: inaa
Hallo, ich hab grade so richtig den Faden verloren in Mathe.
Entweder es liegt an mir bzw. meinem Mathelehrer im Abi oder die andern tun einfach nur immer so als wüssten sie alles....

ähm ja.
Habe doch "etwas mehr Mathe" gemacht, deshalb subjektive Erfahrungen:
 
Nein, es ist nicht außergewöhnlich dass die Mathevorlesungen reine manuelle Tätigkeit sind.
(also dass man nicht sofort alles versteht und dass man mit mehr oder weniger verwirrt das Geschreibsel von der Tafel abschreibt).
Du siehst das auch daran, dass im Mathestudium vergleichsweise wenig Vorlesungsstunden sind.
Nein, nicht weil die Mathestudtenten so gscheit sind, sondern weil sie viel Zeit und Mühe für die Nacharbeit zuhause brauchen.
 
Dass gscheite Leute gscheit (und viel) reden ist normal, letzlich zählt aber der in aller Bescheidenheit erarbeitete Prüfungserfolg und nicht die große Klappe
 
Tipp zur Vorgehensweise:
(*) am Ball bleiben und nein, nicht durch Vielredner verwirren lassen.
(*) Beharrlichkeit(!) , Kampfgeist, Ausdauer!
(*) Gute Literatur suchen, mit der Du dich wohlfühlst.
(*) Einen Schritt zurückgehen und kleine oder kleinere Brötchen backen. An einem Mathebuch für Fachhochschulen ist noch keiner gestorben.
(*) Auf der Uni sind nicht nur die Genies erfolgreich, sondern die ganz bescheidenen Kämpfer!
 
LG
DIGIT
lim->oo
Lange Nacht
der Wissenschaft!
Reimt sich nacht.
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In Bierstube nachgedacht
Heureka! Drehmomentkraft!
Reimt sich immer noch naft.

Aurora

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Matheprobleme
« Reply #14 on: November 18, 2008, 08:52:36 pm »
@inaa
Wollt dir nur sagen, dass du mit deinem Problem bestimmt nicht alleine dastehst, in unserer Seminargruppe sind viele, denen in der Übung einfach nur ein großes Fragezeichen ins Gesicht geschrieben steht. Mir persönlich fällts auch relativ schwer, obwohl ich in der Schule eigentlich nie Probleme mit Mathe hatte. Hab bis jetzt auch immer versucht alle Übungen so weit vorzubereiten, aber bei der letzten zu Grenzwerten hatte ich irgendwie auch keinen Plan- Kann dir aber unsere Übung (DO, 5DS), falls es dir nicht zu spät ist, sehr empfehlen, da unsere Übungsleiterin, das alles wirklich sehr gut verständlich erklären kann und auch alle Fragen beantwortet, sodass einem danach wirklich alles viel klarer ist.