Author Topic: 1. Beleg: Schwerlastregal  (Read 101961 times)

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #120 on: November 17, 2008, 08:00:29 am »
Hallo alle zusammen!

Ich wollte mal fragen was ihr für Oberflächenangaben gewählt habt. Bin gerade dabei die Zeichnung im 1:1 Format zu machen und ich weiß nicht was ich bei der Oberflächenangabe hinschreiben soll.
Genauso bei der Bohrung. Welche Angabe habt ihr da verwendet?

Ich danke für eure Antworten.

eag1e*asw28e

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #121 on: November 17, 2008, 08:03:00 am »
na die, die du auch in deiner Rechnung benutzt hast.. ;) Schau doch mal ins AH auf TP18 bzw GFB 5...

TKK-Club

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #122 on: November 17, 2008, 08:19:06 am »
Also Oberflächenangaben hab ich in keiner Rechnung verwendet. Wozu auch?
Ich hätte mir jetzt irgendein Fertigungsverfahren ausgewählt und hätte dann einfach eine Angabe hingeschrieben, was das Verfahren halt hinbekommen würde. Oder geht das nicht?

Ausserdem wollt ich mal noch Fragen wegen der Baugruppenzeichnung. Die 1:1 Zeichnung soll ja nur vom Träger gemacht werden oder auch von der gesamten Baugruppe?

mArKuZZZ

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #123 on: November 17, 2008, 09:17:59 am »
Quote from: TKK-Club
Hallo alle zusammen!

Genauso bei der Bohrung. Welche Angabe habt ihr da verwendet?

Ich danke für eure Antworten.

falls du die toleranzen für deine bolzenverbindung suchst, die stehen hier. über oberflächenangaben in der bohrung weiß ich nichts...
Fear the beard!

Bengt

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #124 on: November 17, 2008, 09:47:27 am »
moin, ich sitzte auch gerade übe meiner 1:1 zeichnung und weiß nicht genau, welche linien man alle ausblenden muss/soll/kann...

da die konsole ja ein gussteil ist, muss man alle kanten verrunden, und eben diese ganzen zusätzlichen verrundungskanten (wo sie anfängt und aufhört) tauchen auf und machen die zeichnung unübersichtlich...

soll man diese linien nun ganz wegmachen, so dass nur die körperkontur erscheint, oder einfach nur eine geringe linienstärke verwenden?

ich habe hab mal ein bild angehangen, wo diese linien alle zu sehen sind

wäre toll, wenn jemand eine lösung hätte, im hoischen hab ich erst mal nicht das richtige zum thema gefunden

danke

nyphis

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #125 on: November 17, 2008, 09:51:10 am »
wichtigster Fakt ... Verrundungskanten als dünnen Linien darstellen!

ich hab' diese Kanten meistens links und rechts um 10% eingekürzt, da es sich dabei ja eigentlich nicht um Sichtkanten zur besseren Orientierung handelt - allerdings weiß ich nicht, ob SolidWorks dazu in der Lage ist ...
schöne Grüße,
Martin Heinze[INDENT][align=left]Eine Frau sagt mehr als tausend Worte ...
[/align]
 
[/INDENT]

Bengt

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #126 on: November 17, 2008, 10:26:20 am »
danke,

ach ja...und was für eine schriftgröße verwendet ihr, 3,5mm oder 5mm...

ich weiß halt nich, ob 3,5mm auf einem a2 druck zu klein ist...

nik-name

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #127 on: November 17, 2008, 10:31:14 am »
Quote from: nyphis
wichtigster Fakt ... Verrundungskanten als dünnen Linien darstellen!
als dünne linien oder ganz raus? weil ich hab auch schon gehört, dass die verrundungen ganz rausgemacht werden sollten. stimmt das denn? :unsure: :unsure: :unsure:

nyphis

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #128 on: November 17, 2008, 10:40:53 am »
na ganz rausnehmen is schlecht - dann sieht man anhand der Zeichnung nicht mehr wirklich, dass das ein Guss-Teil werden soll ...

dann lieber gaaaaaaaanz dünn darstellen (0,15mm oder so) ...


Nachtrag: das solltest Du auf jeden Fall nochmal mit Deinem Übungsleiter absprechen!
schöne Grüße,
Martin Heinze[INDENT][align=left]Eine Frau sagt mehr als tausend Worte ...
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Caschu

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #129 on: November 17, 2008, 10:43:47 am »
Tangentiale Kanten werden allesamt ausgeblendet. Dass es ein Gussteil ist erkennt man spätestens an der Gussteilungsebene.

Alphex

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #130 on: November 17, 2008, 03:19:57 pm »
Der Assistent der Freitags-Übung beim Kupfer hat zu uns gemeint, man soll da einfach an die Kanten ein Radius-Zeichen ranmachen, allerdings ohne ein Angabe hinzuschreiben, die Fertigung macht sich dann selbst.

Wenn da eine Angabe stünde bzw. das eingezeichnet ist, spanen die euch das Teil solange, bis da genau der Radius ist, der auch in der Zeichnung ist.

Radien soll man nur an folgenden Stellen angeben (ich geh mal von einem gekippten L als Träger aus  |''''''''''' ) :

links oben, der Eckenradius,
links unten, der Radius/die Radien zwischen der langen und der kurzen Seite

Und dann eben noch andere Radien, je nachdem, wie ihr euer Profil gestaltet habt, wo es WICHTIG ist, dass genau der Radius an der Stelle ist ...

Aber wie gesagt, am besten nochmal beim jeweiligen Übungsleiter nachfragen !

eag1e*asw28e

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #131 on: November 17, 2008, 05:12:10 pm »
Quote from: Caschu
Tangentiale Kanten werden allesamt ausgeblendet.

sagte auch Herr Kupfer...

Quote from: TKK-Club
Also Oberflächenangaben hab ich in keiner Rechnung verwendet. Wozu auch?

mh vielleicht für den Traganteilsfaktor am Gussteil?! schaust du mal bei GFB5 Flächenpressung für ruhende Teile, spröder Werkstoff.....

eag1e*asw28e

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #132 on: November 17, 2008, 05:15:48 pm »
Quote from: Bengt
danke,

ach ja...und was für eine schriftgröße verwendet ihr, 3,5mm oder 5mm...

ich weiß halt nich, ob 3,5mm auf einem a2 druck zu klein ist...

Hoischen S.30: kleinste zu verwendende Schriftart für A2-A4 ist 3,5mm (A0-A1 5mm)

TommyT

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #133 on: November 17, 2008, 05:37:30 pm »
Ich hab mal ne Frage zur Tolerierung der Steckbolzenverbindung. In der DIN 80403 für so einen Steckbolzen steht, dass, sofern Passmaße erwünscht sind, man die Bohrung vorzugsweise H11 verwenden soll. Im zweiten Teil der Norm steht dann, dass der Bolzendurchmesser selbst mit h11 zu tolerieren ist. Das hieße ja, dass im schlechtesten Fall gar kein Spiel mehr vorhanden is, und der Typ, mit dem schweren Träger inner Hand diesen Bolzen da nich reingefriemelt bekommt.

Sollte man sich da jetzt über die Norm hinwegsetzen und beispielsweise das obere Abmaß des Bolzens bissl nach unten verschieben oder passt das mit H11/h11 doch? Is ja auch nur der worst-case, wo garkein Spiel mehr ist.


[EDIT: Anhänge entfernt! DIN-Normen im Original haben hier nix zu suchen! Die kann jeder TU-Student selber in der Perinorm einsehen :glare: --nyphis]

eag1e*asw28e

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #134 on: November 17, 2008, 05:43:43 pm »
Also ich weiß ja net wie schwer dein Träger is, aber meiner wiegt nich mal n Kilo...
Und in so'ner Metallbude findet sich bestimmt auch n schlagendes Argument Namens Hammer, sowie vielleicht auch n Kumpel der den fachmännisch bewegen kann ;)

Aber kannst zumindest nach den Bolzen der ISO2341 auch andere Toleranzen für den Bolzen wählen.. Die Bohrung is eh frei wählbar...

[edit]: und Normen sind Empfehlungen keine Gesetze ;)