Author Topic: 1. Beleg: Schwerlastregal  (Read 94349 times)

mArKuZZZ

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #90 on: November 14, 2008, 01:23:54 pm »
aha... und welchen wert nehme ich auf der zugseite? die zugfestigkeit?
Fear the beard!

Saimat

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #91 on: November 14, 2008, 01:26:47 pm »
Klingt zumindest logisch ;).

Philipp

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #92 on: November 14, 2008, 01:40:12 pm »
Wie berechne ich denn die Biegung bei der Bolzendimensionierung, einfach sigmab=F/A, obwohl das ja eigentlich schon tau sein müsste, oder soll ich die Biegung des U-Profils an der Wand berechnen? Das verstehe ich nicht ganz.

Kappi

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #93 on: November 14, 2008, 02:00:56 pm »
Du musst die Biegung des Bolzens berechnen, vom U-Profil brauchst du nur eins mit passenden Werten wählen, die Festigkeit nachweisen brauchst du da nicht.

Zur Biegung am Bolzen: Du bestimmst dein maximales Biegemoment und daraus kommst du ja dann auf die Biegespannung.

kln

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #94 on: November 14, 2008, 04:54:27 pm »
Ich frage mich warum ich die Biegung des Bolzen berechnen muss,er ist doch in der Bohrung durch den jeweiligen Träger gestuetzt.bevor der Bolzen sich verbiegt müsste sich ja rein theoretisch das ganze Bohrloch ( mit Träger ) verformen.Und würde man die Biegeverläufe berechnen wäre es ja nur ein 2-fach eingespannter Stab was ja in dem Sinne nich ganz Stimmt (Umhüllung vom Trägerwerkstoff) .....ich hoffe ihr versteht mich ;S

ich habe momentan nur die Scherung berechnet und finde es passt .

mfg kln

Alphex

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #95 on: November 14, 2008, 05:46:54 pm »
Überleg dir mal folgendes :

Die Abstützung an der Wand ist ein Loslager, d.h. die Konsole kann dort hoch- und runter rutschen wie sie will, nur eben nicht in die Wand "hinein", denn dort ist ja das U-Profil im weg (in diese Richtung also ein Festlager).

Wie wird jetzt also das ganze Ding in der vertikalen Richtung gehalten (also so, dass es nicht hoch- und runter rutscht) ?

Über den Bolzen, welcher ja nun die ganzen Kräfte aufnimmt.

Das heißt, auf einen Balken (also der Bolzen), auf den Kräfte aus irgendeiner Richtung wirken, wirkt demzufolge natürlich auch eine Biegespannung .... der Bolzen wird natürlich durchgebogen !


Hoffe, es ist verständlich ...

MfG

Philipp

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #96 on: November 14, 2008, 05:59:19 pm »
Also wenn ich die Durchbiegung des Bolzens berechnen will rechne ich:
sigmamax=Mbmax/Wb    Mbmax hab ich aus den Schnittreaktionen, Wb=(pi*d³)/32

Die Sicherheit bekomme ich dann so S=Rp0,2/sigmamax

stimmt das weil so brauche ich um auf eine Sicherheit von 3 zu kommen einen Bolzen von d=30mm und ein Rp0,2 von 900, also einen relativ hochlegierten Stahl,

Dadurch hab ich dann eine Sicherheit beim Scheren von 116 und bei der Pressung von 53,
und das alles bloß wegen der blöden Biegespannung und dem großen Durchmesser

Kann das sein?

MFG

caipi

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #97 on: November 14, 2008, 06:06:48 pm »
mal als Tipp für die die noch Probleme haben die Biegespannungen auszurechnen und sich nicht trauen zu fragen:
TM Festigkeitslehre Heft 1 (Blau) Aufgaben 4.1 und 4.3 kann man benutzen falls man nicht mehr weis wie es geht
 
 
p.s. nur am rande: mir ist es passiert das ich bei meinem halbzeug bei der volumenberechnung einen fatalen fehler gemacht habe: Di=Da-2*Wanddicke ...tja ich hatte die 2mal Wanddicke missachtet.... <-- nur als hinweis vielleicht is das ja noch jemanden passiert - wäre ja schade um die Punkte
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

OnkelViktor

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #98 on: November 14, 2008, 09:52:42 pm »
Ich bin irgendwie schon die ganze Zeit am grübeln, wie ich die zulässige Flächenpressung Bolzen/Träger berechne...


Gehe ich in unserem Fall, da ja Werkstoffkombination Grauguss/Stahl (wenig belastet) vorliegt, von [latex]$p_{zul}$ = 7 $\frac{N} {mm^2}$[/latex] aus, oder berechne ich diese auf herkömmliche Weise über [latex]$p_{zul}$ = $\frac{\sigma_{S}} {S_{F}}  \varphi$[/latex] (wobei [latex]$S_{F} = 3[/latex] und [latex]\varphi = 1[/latex])?

Würde eher zu ersterem tendieren, erscheint mir sinnvoller. Oder bin ich da etwa auf dem Holzweg?

ASW28-18

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #99 on: November 14, 2008, 10:46:37 pm »
also ich hab es nach der 2. Variante gemacht...

TommyT

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #100 on: November 15, 2008, 12:30:47 am »
Quote from: OnkelViktor
Ich bin irgendwie schon die ganze Zeit am grübeln, wie ich die zulässige Flächenpressung Bolzen/Träger berechne...


Gehe ich in unserem Fall, da ja Werkstoffkombination Grauguss/Stahl (wenig belastet) vorliegt, von [latex]$p_{zul}$ = 7 $\frac{N} {mm^2}$[/latex] aus, oder berechne ich diese auf herkömmliche Weise über [latex]$p_{zul}$ = $\frac{\sigma_{S}} {S_{F}}  \varphi$[/latex] (wobei [latex]$S_{F} = 3[/latex] und [latex]\varphi = 1[/latex])?

Würde eher zu ersterem tendieren, erscheint mir sinnvoller. Oder bin ich da etwa auf dem Holzweg?

Auf GFB 5 steht das doch alles ganz schön da, mal Überschriften lesen. Ist der Bolzen "ohne", "mit geringer" oder "mit großer" Relativbewegung? Der Rest sollte klar sein.

Ich versteh nicht so ganz, warum so viele ein Problem mit dem Bolzen haben... In der ersten oder zweiten ME-Übung (ich glaube es war Aufgabe 1.2 jedenfalls mit ner Rotorschaufel) ging es ganz genau um so einen Festigkeitsnachweis am Bolzen. Flächenpressung berechnen, Biegung berechnen - nur mit anderen Werten - fertig.

ASW28-18

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #101 on: November 15, 2008, 07:54:38 am »
morgen alle zusammen...

wo würde man denn beim U Profil die Teilungsebene hinlegen??
hätte so überlegt entlang des stegs... aber hab ja von sowas keine ahnung....

danke für eure Hilfe

Gruß

Bengt

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #102 on: November 15, 2008, 09:46:14 am »
moin,

ich habe ein problem mit dem U-Profil, und zwar mit den abmaßen und toleranzen

ich habe in der perinorm nach DIN EN 10279  geschaut, werde aber nicht über die abmaße des Flansches t schlau...

da steht für t< 10mm  :   t=-0,5(exp)a   (also -0,5 "hoch" a)

und ganz unten in der din steht dann:

a) die plusabweichungen des Flansches werden durch die grenzabweichungen der masse begrenzt

das einzige was sich in der din mit masse beschäftigt ist die längenbezogenen masse, bei der als toleranz +-6% angegeben ist..

soll ich jetzt für meine flanschdicke als positives abmaß einfach 6% der nenndicke annehmen?



und als 2. frage, wie soll ich die teilungsebene der konsole angeben, einfach in die zeichnung einen strich reinmachen (so zu sagen die spur der teilungsebene einzeichnen)

danke im vorraus:)

eag1e*asw28e

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #103 on: November 15, 2008, 10:40:00 am »
Guten Morgähn,

Quote from: Bengt
ich habe ein problem mit dem U-Profil, und zwar mit den abmaßen und toleranzen
schaust du in deine DIN EN 10279 Tabelle 2 da is h mit +-2 toleriert, das is maßgebend, den Rest kannst du vernachlässigen nach Herrn Kupfer..

Quote
wie soll ich die teilungsebene der konsole angeben
schaust du im Hoischen S.25, Formteilungsebenen als breite Vollinie und ich würd zur Übersichtlichkeit n Bezugshinweis setzen..

Quote from: ASW28-18
wo würde man denn beim U Profil die Teilungsebene hinlegen??
am besten so, dass du ohne Kerne auskommst, also so dass eine Formhälfte nach unten ab zu ziehen geht und die andere nach oben.....

caipi

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1. Beleg: Schwerlastregal
« Reply #104 on: November 15, 2008, 11:00:22 am »
Quote from: Bengt
moin,
 
ich habe ein problem mit dem U-Profil, und zwar mit den abmaßen und toleranzen
 
ich habe in der perinorm nach DIN EN 10279 geschaut, werde aber nicht über die abmaße des Flansches t schlau...
 

Guten Morgen.....also ich weis ja nicht was du mit dem U-Profil willst aber naja:
DIN 10279??? in der Aufgabenstellung ist doch von DIN 1026-2 die rede?!
und da suchst du dir einfach eins raus - ist doch alles gegeben.....:nudelholz:
 
und ne Teilungsebene ist doch nicht beim U-Profil sondern beim Träger gefordert?!
(du nimmst dort folgende: du schaust seitlich auf deinen Träger und legst die Ebene "ins Papier" als wölltest du dein Träger längs durchschneiden)
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent: