wobei Ft halt die Tangentialkraft am Zylinder Ft = J * Phi''/r darstellt.
Diese Annahme ist falsch. Fuer die Reibkraefte gilt:
[latex]F_{Zylinder} = F_t = \mu_1 m_1 g cos(\alpha)
[/latex]
und
[latex] F_{Quader}= F_R = \mu_2m_2g cos(\alpha)
[/latex]
Und bitte achte darauf, dass die Reibkraft am Zylinder durchaus Arbeit verrichtet. Dies allerdings nur auf dem Referenzweg. Was ich meine ist die Strecke am Zylinderaußendurchmesser, welche durch Rutschen zurueckgelegt wird. Stell dir vor die Rolle dreht sich gar nicht, dann verrichtet die Tangenzialkraft den kompletten Rutschweg ueber aeußere Arbeit. Wenn sie sich aber um einen kleinen Winkel dreht dabei, wird die tatsaechliche "Rutschstrecke" geringer. Du musst also von dem Weg der Rolle (Translation des Schwerpunktes) die tatsaechlich abgerollte Bogenlaenge abziehen. Diese Differenz ist wichtig fuer den Arbeitsanteil. Wenn du diese aufgestellt hast und mit dem Spezialfall Reines Rollen vergleichst, wirst du feststellen, dass dieser Arbeitsanteil komplett rausfaellt, da die zugehoerige Roll-Zwangsbedingung diese Differenz zu Null macht.
Viel Erfolg beim Knobeln

p.s.: Wenns garnicht klappt, nochmal melden. Ich wuerde dir die Formel dann kurz eben reinstellen. Sowas erklaert sich nicht zu leicht.