Author Topic: 3. Beleg - Kegelradgetriebe  (Read 62020 times)

DeLang

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3. Beleg - Kegelradgetriebe
« Reply #60 on: June 14, 2008, 04:24:25 pm »
hi! hab mal noch ne frage zu der auflagerberechnung. müsste man nicht die angreifenden kräfte einfach umdrehen und vom wert her gleich lassen weil die ja aus den schnittkräften entstehen, also wenn ich die ganze sache im angriffspkt. freischneide (wäre ja auch logisch weil ja sonst die kraft Fam am ritzel ziehen würde und das geht doch egentlich net) oder bin ich jetzt total aufm holzweg???

Mr.Bing

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3. Beleg - Kegelradgetriebe
« Reply #61 on: June 14, 2008, 05:41:46 pm »
Quote
Meine res. Radiallagerkraft (beim Loslager am Ritzel) ist ca. 7200N, aber die res. Querkraft von diesem lager bis zum Ritzel nur ca. 5800N...
Beim festlager stimmen beide überein, nur da halt nich.

Ich weis nicht ob es dir was hilft, aber bei mir ist es ganz genauso.
 
Quote
Wozu berechnet ihr eigentlich die statische Kennzahl? Nur um anzugeben, ob es sich um hohe, mittlere oder geringe Laufgüte handelt, oder hat es noch eine andere Bewandnis? Laut Aufgabe ist das doch nicht gefordert.

Dazu noch jemand ne Idee?
 
@ ToGa: Das heißt also, du hast als Betriebskraft FA (SR19) auch diese Resultierende eingesetzt?
 
Ich berechne FM laut AH SR18. Wenn ich dann mit meinem FA und dem gegebenen Größen FKR, n und den deltas in SR19 gehe, würde ich auf ein ganz anderes FM kommen. Wie das?????????
 
--> hat sich geklärt, nur dass mit der statischen Kennzahl interessiert mich noch

Aston

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« Reply #62 on: June 15, 2008, 12:59:10 pm »
kennt einer eine gute seite wo man normteile runterladen kann?
SWX hat ja keine Dichtungen.

Caipiranha

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« Reply #63 on: June 15, 2008, 01:11:36 pm »
Toni Steinke

Save the Earth, it\'s the only planet with chocolate

DeLang

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« Reply #64 on: June 15, 2008, 02:43:33 pm »
weiß jemand was man als den effektiven durchmesser für die sicherheitsberechnung nimmt? weil ja das ritzel ja praktisch ein teil ist, also von welchem durchmesser wird da gedreht??

trichter

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« Reply #65 on: June 16, 2008, 02:13:38 pm »
immer den größten durchmesser für den technologischen größeneinflussfaktor (k1) verwenden

Sirius

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« Reply #66 on: June 16, 2008, 02:15:10 pm »
Also ich hab den äußeren Teilkreisdurchmesser genommen, mit der Annahme dass die Welle nicht noch einmal gehärtet wird nachdem das Ritzel gefräst worden ist.
Lache nie über die Dummheit anderer. Sie ist deine Chance!

Rob69

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« Reply #67 on: June 16, 2008, 05:19:43 pm »
kurze Frage: gibt es zwischen ne beiden Lagern noch irgendeine Biegespannung oder wird alles schon am ersten Lager abgefangen?

schreib ma wat ranseier

ToGa

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« Reply #68 on: June 16, 2008, 05:44:35 pm »
Quote from: Mr.Bing

@ ToGa: Das heißt also, du hast als Betriebskraft FA (SR19) auch diese Resultierende eingesetzt?
 
Ich berechne FM laut AH SR18. Wenn ich dann mit meinem FA und dem gegebenen Größen FKR, n und den deltas in SR19 gehe, würde ich auf ein ganz anderes FM kommen. Wie das?????????


Also ich hab die Schraubenrechnung am WE mal gemacht und als Betriebskraft Fa meine Radialkraft in Umfangsrichtung eingesetzt, weil eigentlich bewirkt ja nur diese, dass sich die beiden Gehäuse hälften gegeneinander verschieben. Ich hab Fm nach SR 19 berechnet, da wir das Nachgiebigkeitsverhältnis auch bereits kennen. Nach SR 18 kann man es eigentlich nicht berechnen, da man ja herausbekommen will, welche Festigkeitsklasse man verbauen muss und nicht schon vorher eine bestimmte Festigkeitsklasse der Schraube annimmt. Der Unterschied besteht dann darin, dass du die zul. Vorspannung aus dem AH abliest. Diese wird aber erst aus Fm und aus deinem Spannungsquerschnitt der vorgesehenen Schraube errechnent.

für den effektiven durchmesser habe ich auch erstmal den äußeren teilkreisdurchmesser, will aber nochmal beim ÜL nachfragen, wie sich das beim zahnrad genau verhält.
Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht!


SCAR(ed)

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« Reply #69 on: June 18, 2008, 03:42:14 pm »
Quote from: Rob69
kurze Frage: gibt es zwischen ne beiden Lagern noch irgendeine Biegespannung oder wird alles schon am ersten Lager abgefangen?

schreib ma wat ranseier
gegenfrage: existiert am zweiten lager eine lagerkraft? wenn ja, dann muss ja eine biegespannung existieren, denn wenn man zwischen den lagern einen schnitt setzt und vom entfernteren "losläuft" habe ich ja eine kraft (die lagerkraft) und einen hebelarm ...

was den d_eff angeht: der größte durchmesser ist immer erstmal ein guter ansatz. allerdings können solche ritzelwellen auch aus vorgeschmiedeten rohlingen hergestellt werden. die haben dann grob schon die kontur der fertigen welle und dadurch wird das zerspanungsvolumen drastisch reduziert.
in dem fall wäre aber auch d_eff ein anderer, da er ja für jeden berechnungsquerschnitt ein anderer sein kann (je nach rohlingsdurchmesser am querschnitt).

was den stoßfaktor und die wälzlager angeht: lest euch mal den text durch, der dazu im arbeitsheft steht bei der statischen tragfähigkeit der lager

 f_s = C_0 / P_0

und P_0 basiert auf der höchsten auftretenden belastung. muss ich hoffentlich nicht weiter ins detail gehen, oder? ;)

Ritzelwelle

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« Reply #70 on: June 20, 2008, 12:57:51 pm »
Hallo,

ich habe mal eine Frage zum Spannungsverlauf. Wir sollen ja Verdrehung und Biegung berechnen. Dazu nimmt man ja die Formeln aus GFB1 und GFB2 sigma=M(Mb/I)*0.5d oder? Reicht es wenn man dies einmal macht oder soll man das an jedem unterschiedlichen Durchmesser berechnen?
Dann noch eine Frage zum Torsionsmoment, dieses berechnet sich doch aus Fum*0.5dm1 oder?

Jule

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« Reply #71 on: June 20, 2008, 01:47:03 pm »
Quote from: SCAR(ed)
was den stoßfaktor und die wälzlager angeht: lest euch mal den text durch, der dazu im arbeitsheft steht bei der statischen tragfähigkeit der lager

 f_s = C_0 / P_0

und P_0 basiert auf der höchsten auftretenden belastung. muss ich hoffentlich nicht weiter ins detail gehen, oder? ;)
Und wozu braucht man das? Wir sollen doch nur die Lebensdauer berechnen, oder habe ich da was falsch verstanden.
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Ledan

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« Reply #72 on: June 20, 2008, 10:24:48 pm »
bei [latex] $\big{f_s=\frac{c_0}{p_0}} $[/latex] handelt sich um die maximale Belastbarkeit,
nicht um die Lebensdauer.
Für die Lebensdauer braucht der Betriebsfaktor nicht unbedingt beachtet werden. Der Betriebsfaktor erhöht und vermindert die Belastung, sodass im zeitlichen Mittel wieder die normale Belastung OHNE Betriebsfaktor herauskommt. Somit haben wir ein Lastkollektiv.
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, kann man den Betriebsfaktor natürlich gern beachten, denn wenn es damit hält, hält es ja auf alle Fälle auch ohne.

Ach und @Ritzelwelle
Nimms mir mal nicht übel, aber nach fast 4 Semestern Maschinenbaustudium und zwei ME-Belegen sind solche Fragen eigentlich schon ziemlich peinlich. Die Nennspannung musst du natürlich an jedem Querschnitt ausrechnen, um diese in einem Diagramm oder wie auch immer darstellen zu können. das Torsionsmoment ist [latex]$M_t=F_{um}\cdot\frac{d_{m1}}{2}$[/latex].

Jule

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« Reply #73 on: June 21, 2008, 12:47:39 am »
Quote from: Ledan
bei [latex] $\big{f_s=\frac{c_0}{p_0}} $[/latex] handelt sich um die maximale Belastbarkeit, nicht um die Lebensdauer.
Ja, aber gefordert ist doch nur die Berechnung der Lebensdauer. Daher verstehe ich das Problem nicht ganz. Oder meinst du, man muss diesen Faktor ausrechnen, um sicherzugehen, die Lager wirklich verbauen zu können.
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Ledan

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« Reply #74 on: June 21, 2008, 01:21:54 am »
Du kannst ja kurz mal überaschlagsmäßig nachrechnen, ob das auch passt, aber für den Beleg ist das nicht relevant.