Author Topic: Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?  (Read 28060 times)

ChrisW

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #30 on: April 29, 2008, 05:51:24 pm »
In den Leuten die die allerschnellsten Prozessoren haben müssen stecke ich nicht drin.
Für meine Bedürfnisse reicht ein <100€-Prozessor.

Mein X2 64 4800+ EE  hat 70€ gekostet, läuft prima, und hat in seinem Preisbereich keine ernsthafte Konkurrenz von Intel.

Falls ComputerBase den angekündigten Test irgendwann doch noch mal fertigbekommt, wird sich das sicherlich auch dort nachlesen lassen.
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pruefi

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #31 on: April 29, 2008, 06:49:22 pm »
ich finde auch das man nicht unbedingt 200 Euro allein für den Prozessor an die Wand klatschen sollte. Das Geld ist in Bierkisteneinheiten, die an Mitstudenten ausgegeben werden, wesentlich besser investiert.
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ChrisW

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #32 on: April 29, 2008, 08:55:46 pm »
Ich dachte eigentlich an Komponenten wie mehr RAM, Festplatte oder eine bessere Grafikkarte die je nach Anwendungsfall größere Geschwindigkeitsvorteile bringen als der Prozessor.

Aber Biereinheiten sind natürlich auch eine gute Möglichkeit das gesparte Geld zu reinvestieren :D
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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #33 on: May 01, 2008, 07:31:50 pm »
Ein Programm ist um so schneller, je weniger es berechnen muß:-)
Ein gutes Modell zeichnet sich durch grundlegende Einfachheit aus.

Weil: "Simulation ist das Tool, wo alle vor dem Rechner sitzen und mit feuchten Augen auf den Bildschirm starren, und das was sie da sehen für die Realität halten." Dr. F. Schulze TLA

Je mehr Leistung ein Rechner hat, um so immersiver ist die vorgespielte Realität. Das nutzt Dir nur bei Spielen wirklich was ;-)
CAD-Programme laufen ab etwa 400MHz ohne weitere Probleme, Office-Anwendungen ab etwa 200MHz ohne langes Warten.

Außerdem ist ein Wald-und-Wiesen-Rechner, wie du ihn heutzutage an jeder Ecke nachgeworfen bekommst, schon per se auf Multimedia ausgerichtet. Die Instruction Sets der Prozessoren sind im Normalfall auch darauf abgestimmt... siehe: Andrew Tanenbaum "Computerarchitektur" (CISC, RISC, Crusoe, MicroCode) . Du brauchst aber für mathematik-lastige Anwendungen (deswegen auch die unterschiedlichen Benchmark-Typen) Fließkomma-Geschwindigkeit.
Ergo, bringt es nichts, einen HIGH-End Consumer PC zu kaufen. Vergleich mal die Preis-Leistungs-Verhältnisse, und du wirst sehen, dass für die neuesten Modelle relativ mehr vom Kunden verlangt wird. Ich würde hier bis maximal 2/3 der aktuell erhältlichen Höchstleistung gehen.

http://www.tomshardware.com/de/
[align=center][/align]

caipi

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #34 on: May 04, 2008, 11:14:05 am »
ich persönlich nutze ein DELL Laptop, der hatte so vor nem jahr um die 800eu gekostet ... ist für mich aber ein desktop ersatz, wer also "nur" einen einfachen für die uni sucht kann auch hier sparen, bei dell zb gibts gute modelle für ca 500
beachten sollten man aber die akku laufzeiten! ich brauch nie ein netzteil weil mein akku 6-7 h hält , bei billig laptops is das nur ein traum....
spart nicht an der falschen stelle, aber rein für die uni und die anwendungen die wir haben reicht ein günstiger laptop völlig! (dann lieber noch ein 2. akku zulegen;) )
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

Martinenbauer

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #35 on: May 18, 2008, 12:07:20 pm »
Allso ich hab das X11 von Samsung undhatte noch nie Probleme mit den Bildschirmen welche ich extern an dem Vga out betrieben habe. konnte sogar 1920 *1080 Bildpunkte problem los dran betreiben..ohne schlieren..ohne wackler.. ist klar das aber dann der laptop mehr zu schaffen hat und im Batteriebetrieb nicht mehr lange zu gebrauchen ist.


mArKuZZZ

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #36 on: May 18, 2008, 02:32:07 pm »
ich habe auch beides, sowohl DELL-lappi als auch DELL-workstation für CAD.
 
- ich hab einen relativ neuen 14,1" latitude mit C2D T7500, 2GB, Vista Business, 2 akkus bringen mit WLAN 7h laufzeit. kostenpunkt: 1100,- das gerät läuft tadellos und auch vista verursacht keinerlei probleme und ist um längen intelligenter als XP. man muss einfach nur bereit sein, sich etwas umzustellen vom bedienungskonzept her! aber wenn man dann mal drin ist will man nicht mehr weg von vista.
 
- die workstation musste ich mir anschaffen, da sowohl mein alter desktop (4 jahre) als auch mein lappi mit stromspargrafik (nicht onboard, nicht shared, jedoch leistungsreduziert und optimiert auf stromsparen) für solidworks nicht tauglich waren. also habe ich mir eine DELL precision T3400-workstation bestellt. voll tauglich für monster-braugruppen in SW und auch weitgehend für spiele (COD4 etc)
 
- von der nutzung her muss ich ganz ehrlich sagen ist der laptop nicht zu schlagen. wenn ich nicht gerade SW zu tun habe (was dieses semester nicht der fall ist) oder in meinem begrenzen zeitkostüm mal ein zwei stunden zocke, ist die WS ausgeschaltet. ich erledige alles andere mit dem laptop, emails, skripte, mitschriften, programmieren, tv schaun, musik, organizing... ist einfach nicht zu schlagen das prinzip der portabilität. immer alles überall dabeihaben. und, wie schon genannt wurde, der weg schreibtisch - bett wird kürzer ;)
 
--> mein rat: LAPPI :cool:
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Yogi

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #37 on: May 18, 2008, 10:40:03 pm »
Ok danke für die vielen Meinungen, ich werd es von den Angeboten und vom Preis abhängig machen, ob ich mir letztendlich ein NB oder nen Desktop PC kaufe.
mfg
Yogi

Simon

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #38 on: May 21, 2008, 01:08:41 pm »
denk auch daran, dass es in dresden einige bezirke gibt, in denen kein DSL zur verfügung steht!

ich hätte keine lust dazu immer alle mails und ähnliches per USB-stick aus der uni nach hause holen zu müssen, um sie da dann auf meinen desktop pc zu laden. in so einem fall würde ich dann nämlich ganz schnell nen laptop vermissen.

und nen drucker würde ich mir auch sofort holen, hatte ja auch schon jemand erwähnt. man muss wirklich öfters mal selbst was ausdrucken, was zwar auch sehr günstig in den copyshops geht, aber man muss halt auch erstmal dahin latschen und so. ist mir persönlich zu umständlich.


ich hab auch beides, laptop und desktop-pc. solidworks läuft auch noch ohne probleme auf meinem thinkpad T40 (1,7Ghz) und ich finde man kommt sogar mit nem 14" display in SW zurecht. klar läds hier und da mal ne sekunde länger, aber ich empfinde das nicht als störend.

wenn ich mich entscheiden müsste, dann würd ich mir eher nen laptop holen, da man den auch in den semesterferien mal mit nach hause nehmen kann und da hast du dann auch wirklich ALLE programme/dateien etc. dabei die du brauchst. n desktop pc würde man ja eher nicht mit nach hause nehmen...

James Carter

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #39 on: May 21, 2008, 05:18:57 pm »
Quote from: Simon
denk auch daran, dass es in dresden einige bezirke gibt, in denen kein DSL zur verfügung steht!
-->Umts/HSDPA kostet nicht mehr die Welt!

Quote from: Simon
wenn ich mich entscheiden müsste, dann würd ich mir eher nen laptop holen, da man den auch in den semesterferien mal mit nach hause nehmen kann und da hast du dann auch wirklich ALLE programme/dateien etc. dabei die du brauchst. n desktop pc würde man ja eher nicht mit nach hause nehmen...

dewegen hab ich eine externe Festplatte, wo eh alles drauf ist!
Die ist leichter und billiger als ein NB!

Yogi

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #40 on: September 23, 2008, 08:06:43 pm »
Nachtrag:
Ich hab mir jetzt ein Thinkpad t61p + Dockingstation gekauft.
Das ist jetzt ein Auslaufmodell und daher günstiger.
Das Teil ist ein Traum, der Akku hält gut 5 Stunden und was noch viel wichtiger ist, es ist wirklich kaum hörbar. Es ist total leise.
Cpu hat es nen t7500, als graka ne NVS 140 Quadro von Nvidia und dazu 2gb ram.
Für Autocad und catia etc sollte ich damit gut gerüstet sein. Für office etc ists auch gut. Docking station + großer Monitor ist auch gut für CAD.
Und wenn ich mal ein Semester ins Ausland gehe kann ich das Ding ohne Probleme mitnehmen.

Danke für die vielen Antworten in dem Thread hier, das hat mir echt geholfen mir einen Überblick zu verschaffen.

mArKuZZZ

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #41 on: September 23, 2008, 09:08:13 pm »
was hast du gelöhnt, wenn man fragen darf?
 
hatte mir vor zeimlich genau einem jahr ein DELL Latitude D630 (ohne port replikator, dem hunte ich im moment nach) mit identischen specs gekauft habe für das ding knappe 1100 gelöhnt. (der entspiegelte display und das metallgehäuse warens mir wert!!)
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ciw07

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #42 on: September 23, 2008, 11:40:49 pm »
Quote from: Yogi
Nachtrag:
Ich hab mir jetzt ein Thinkpad t61p + Dockingstation gekauft.
Das ist jetzt ein Auslaufmodell und daher günstiger.
Das Teil ist ein Traum, der Akku hält gut 5 Stunden und was noch viel wichtiger ist, es ist wirklich kaum hörbar. Es ist total leise.
Cpu hat es nen t7500, als graka ne NVS 140 Quadro von Nvidia und dazu 2gb ram.
Für Autocad und catia etc sollte ich damit gut gerüstet sein. Für office etc ists auch gut. Docking station + großer Monitor ist auch gut für CAD.
Und wenn ich mal ein Semester ins Ausland gehe kann ich das Ding ohne Probleme mitnehmen.

Danke für die vielen Antworten in dem Thread hier, das hat mir echt geholfen mir einen Überblick zu verschaffen.
Gute Wahl :w00t:
[/SIZE]Welches Display hat es, also welches Format/Auflösung, 4:3 (SXGA+?) oder Widescreen?

Also dann mal viel Spaß mit dem Gerät

Mischbeck

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #43 on: September 24, 2008, 11:34:41 am »
@Yogi:
schön, dass du für dich endlich ne Lösung gefunden hast.
Hatte vor 5 Monaten dasselbe Problem.
Mein Laptop hat nach 3 1/2 Jahren das zeitliche gesegnet.
War gerade voll über einem Beleg -> also musste schnell Ersatz her.
Hab mich für nen Desktop- PC entschieden und für mich war diese Wahl die beste:
Gerade wer im Hauptstudium mit Strömungs- oder FE- Programmen rechnet (zu Hause)
möchte seine Maschine kaum wieder hergeben.
Bin am überlegen sogar noch mehr Ram einzubauen, weil Ansys alles komplett ausgelastet hat (hab jetzt 4GB drin).
Prozessor ist ein Q6600@2,6GHz und auch der wird von LS-Dyna komplett ausgelastet.
Und das komplette System hat gerade mal mit 22''TFT ~1000€ gekostet (selbst zusammengebaut).
Meine Laptop war damals teurer :-(
Wer allerdings mehr auf Mobilität setzt, dem rate ich natürlich auch zu nem Lappi.
Für konstruieren, Email, Office etc. langt das allemal.
Wer mehr will kommt um den Desktop- PC nicht rum.

Grüße
Mischbeck
Niveau ist keine Creme!

Yogi

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #44 on: September 24, 2008, 12:32:35 pm »
@MarkuZZZ
Also gelöhnt hab ich 969€ fürs Notebook und dann dazu halt nochma Docking station und Tasche und Maus etc für ca 180€. Ist vom reinen Komponenten Preis Leistungs Verhältnis nicht gut. Wenn man aber Zuverlässigkeit, Verarbeitungsqualität, Lautstärke und Akku mit betrachtet, dann ist das Ding für den Preis vollkommen okay. Ich hab keine Nbs gefunden die meinen Spezifikationen so gut entsprachen wie das Thinkpad. Man kann halt auch so n Gamer lappi kaufen für CAD etc, dann hat man nur halt keine Akku Laufzeit, mehr Abwärme, also sprich einen lauteren Lüfter und dazu mehr Stromverbrauch. Dazu sind diese gamer grakas für Catia zb nicht unterstützt, im Gegensatz zur Nvidia QUadro Serie. Vielleicht gehts ja trotzdem, aber da ich da über keine Erfahrungswerte verfüge gehe ich lieber auf nummer sicher.

Ciw07
das Display ist:
15,4"   1680 x 1050 Pixel (WSXGA+ TFT)
hab es nur ein paar mal ausprobiert, war aber ziemlich zufrieden damit. Zur Zeit benutze ich es mit DOcking Station und 19" Monitor. Ob es entspiegelt ist oder so, hab ich keinen Plan^^.

@Mischbeck
Ah das ist natürlich beschissen, wenn mitten in der Arbeit der Rechenknecht seinen Dienst verweigert...
Daran, dass ich eventuell einen leistungsstarken PC im Hauptstudium brauche hab ich gedacht. Aber das ist noch mindestens 2 Jahre hin. Das Notebook kann ich dann immer noch zum AUslandssemester benutzen, aber sich jetzt nen starken Desktop PC zu kaufen hielt ich für unangebracht, da in 2 Jahren für geringes Geld eine viel größere Leistung zu kaufen ist.
Wenn es dann wirklcih an der Zeit ist kann ich mir ja immer nochma für 700€ oder so n guten Desktop kaufen.
Mobilität war da für mich erstmal wichtiger. Wie du auch bereits geschrieben hast, reichts mit ner neuwertigen dedizierten grafikkarte auch fürs Konstruieren mitm Notebook.

edit:
was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Im Preis sind bereits drei Jahre Garantie + Vor-Ort Service enthalten. Ich glaube das kostet bei Dell n bisschen extra.