Author Topic: 1. Beleg - Winkelhebel  (Read 127695 times)

Caschu

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #180 on: November 13, 2007, 02:02:17 pm »
Quote from: Jule
Die Maßstäbe sind echt taktvoll. Beim InfoI-Beleg war es möglich, sich trotz engagierter Arbeit eine 5 abzuholen. Die Bewertung Nichthaben zu Haben steht in super Relation :w00t:

Irgendwo müssen sich aber besonders engagierte Studenten von der Masse abheben können, was in Info war weiß ich leider nicht. Aber nun weißt du ja dass so etwas dazu gehört und kannst dir damit "leicht" die Punkte holen. Es wird auch hier Üleiter geben die vielleicht weniger auf sowas achten, andere wieder mehr, es soll nur keiner sagen dass er es nicht wusste. :P

michim0902

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #181 on: November 13, 2007, 02:03:11 pm »
hab eine gegebene sigma(bz)=500 N/mm². Wenn ich jetzt eine Sicherheit von 3 nehmen will muss ich meine ganze Berechnung also mit 1500N/mm² durchrechnen!?
Oder?

foo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #182 on: November 13, 2007, 02:04:49 pm »
dann würdest du ja den werkstoff insofern verändern, dass er mehr aushält :D nein nein.


durch 3 teilen wäre wohl ratsamer ;)
eof.

Blackstar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #183 on: November 13, 2007, 02:21:26 pm »
@ foo

Naja, aber die hebelarme sind unterschiedlich lang und die Kräfte auch. Verrechnet man die Kraft B mit a und Kraft C(jeweiligen Anteile davon) mit b so ergibt sich ein gleiches Moment. Wenn man aber von den hebelarmen einen bestimmten gleichen betrag wegnimmt, so ist die dadurch erzeugt Änderung unterschiedlich. Sprich du verkürzt den einen Hebelarm um soundso viel Prozent und den anderen um eine andere Prozentzahl. Deswegen ist das überhaupt kein Wunder, dass die Momente um das Lager herum unterschiedlich sind. Hauptsache die Laufen im Lager dann zusammen.

So muss los...blödes UT1 - Praktikum

Bommis

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #184 on: November 14, 2007, 08:06:16 am »
Ich hab mich gegen Form- und Lagetoleranzen entschieden. Im Hoischen stand, dass die nur angebracht werden sollen, wenn es für die Funktion oder die Technik unerlässlich ist. Da man ja aber gar nicht so genau weiß, wofür das Ding später mal Verwendung findet, kann man die Lagetoleranzen auch mit den Standardtoleranzen abdecken. Und vergesst die Bohrungskreuze nicht :rolleyes:
Einst fragte Gott die Steine: \"Wollt ihr U-Boot Kapitäne werden?\" Doch die Steine antworteten: \"Nein, wir sind nicht hart genug!\"

tigerente

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #185 on: November 14, 2007, 11:01:14 am »
@ Bommis:
Im Allgemeinen kannst du aber davon ausgehen, dass in jedes Lagerauge ein Bolzen oder sowas reinkommt, das ist ja schließlich der Zweck der Lageraugen. Und dass die Bolzen alle schön parallel sein sollen, ist schon anzustreben. Deshalb würde ich da die Parallelität der Achsen unbedingt mit ranschreiben, damit die sehen, dass du das gemerkt hast dass das parallel sein muss!

@ Allgemeinheit:
Noch was wichtiges: Die Schnittlinie A-A muss fett sein!! Wurde uns jedenfalls immer gesagt. Das kriegt man mit SWX allerdings nie hin, ich habs jedenfalls noch nicht geschafft auf dem Papier eine dicke Linie zu erzeugen. Zur Not malt man das mit nem Edding nach (hat mein ÜL damals selbst gesagt).

Die Splines für die Ausbrüche müssen dünn sein, weil das ja keine Körperkanten sind!

Kontrolliert alle mal eure Mittellinien, die ihr in der Draufsicht durch die Lageraugen gezogen habt. Da die Lageraugen sehr schmal sind, rutscht die Mittellinie zusammen und sieht aus wie eine Volllinie. Da verlängert ihr de Linie am besten an jedem Ende noch ein Stück über die Körperkante hinaus, damit das Gestrichpunktelte dann auch klar erkennbar ist.

Frohes Schaffen noch! O:-)
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tschack

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #186 on: November 14, 2007, 12:25:33 pm »
ich hab hier irgendwo gelesen das die schrift für die rauheitsgrade allgemein zu groß ist... an welcher schriftgröße sollte man sich den orientieren?
 
ich hab noch ein problem mit den gussradien... ich habe jetzt verschiedene aussagen gehört bezüglich wo gussradien anzubringen sind.kann mir da jemand eine konkrete, richtige antwort geben?
ausserdem wenn ich gussradien anbringe habe ich zusätzliche linien in der zeichnung,also nicht wie blackstar oder krauti z.b. .. wenn ich sie weglasse sieht man sie aber logischerweise nicht mehr im schnitt. wie kriege ich das hin das ich die ganzen unnötigen linien wegbekomme aber man im schnitt trotzdem noch rundungen sieht? also eben wie bei blackstar/krauti. danke

tigerente

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #187 on: November 14, 2007, 12:49:02 pm »
Es gibt unter Extras/Optionen/Dokumenteigenschaften oder so ähnlich eine Einstellung, die heißt "tangentiale Kanten ausblenden". Wenn du das deaktivierst, müssten die Linien weg sein, ich hoffe das ist das was du meinst.
Das Problem ist aber, dass das bei mir nur für neue Ansichten funktioniert, ich muss das immer einstellen bevor ich überhaupt eine Modellansicht einfüge. Falls du das gleiche Problem hast, dann klickst du einfach mit rechts auf die störenden Kanten und wählst dann "Kante ausblenden" und fertig.
 
Die Schrift für die Rauheitsangaben solle i.a. genau so groß sein wie die Bemaßungsschriftart.
 
Das mit den Gussradien ist eigentlich gar nicht so kompliziert.... Du musst nur beachten, dass es bei einem gegossenen Teil eben keine scharfen Kanten gibt, nur an den Stellen wo du hinterher was plan fräst (z.B. an den Lageraugen). Alle anderen Kanten verrundest du mit nem Radius, den man sich glaub ich irgendwo aus dem Hoischen oder den ME-Heften rausholen kann - siehe Zeichnung von Krauti, da sieht das eigentlich alles ziemlich prima aus!;)
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Mind Eraser

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #188 on: November 14, 2007, 01:07:56 pm »
Ich hab mal ein Problem mit den Maßhilfslinien. Die müssen doch 10 mm von den Körperkanten und ca. 7 voneinander entfernt sein (Hoischen S.104). Wenn ich das bei SolidWx als Offset-Werte eingebe, kann ich die trotzdem so verschieben wie es mir passt (Extras-Optionen-Dok-Eigenschaften-Bemaßungen).
Soll ich da jetz die Abstände schätzen oder muss ich noch eine Einstellung aktivieren?

Und wie bekomme ich den Profilschnitt aus der restlichen Zeichnung heraus. Also ich mein das so, dass ich auf Schnitt erstellen gehe, meine Linie male, dann werde ich gefragt, ob ich Profilschnitt will -> ja und danach kann ich den Querschnitt nur entlang des Profils bewegen.
[align=center]
Quote
Free-cutting, the only way to do it.
Ich spreche immernoch in der alten Rechtschreibung!!!!

Quote
Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kinder vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird von ihr was zu hoffen sein.
Arthur Schopenhauer
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[align=center] Andreas Lehmann
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[align=center] ehemaliges FSR-Mitglied, Moderator
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[align=center]
[/align]

tschack

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« Reply #189 on: November 14, 2007, 01:55:21 pm »
danke tigerente ich habs über kanten ausblenden gemacht.ich habe nun noch ein problem. wenn ich meine schnittansicht mache habe ich keine gussradien mehr drin... woran kann das liegen? danke
 
und wie kann ich die einträge im schriftfeld nachträglich ändern?
 
edit. die formel ist mir bekannt krauti darum ging es nicht sondern vielmehr um welche kanten.aber das hat sich erledigt

krauti

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #190 on: November 14, 2007, 01:56:05 pm »
@ Tigerente: So viel Lob aus so erlauchtem Munde ...:w00t:
@ tschack: wer lesen kann ist klar im Vorteil. man lese den threat, da hab ich schon mal was zu denn gussradien geschrieben. aber weil du es bist: GL-Skript Folie 10-47: r=0,4-1s, also bei 6mm wandstärke mind. 2,4mm. Fr.Wieghardt meinte, so genau nähme sie es nicht und 2mm sei auch i.O., aber Fr.Dr.Körting kontrolliert unsere Rechnungen und die könnte sich dann schon fragen, warum du nur 2mm genommen hast.
du darfst die verrundungen nicht am bauteil ausblenden, sondern nur in der jeweiligen ansicht in der zeichnung.
ich hab glaub ich schriftgröße 10 oder so was.
@ mind eraser: das sind richtwerte, also wenns nur 9,8 oder 10,2 sind merkts keiner. und 10mm auf ner A3-Zeichnung können aufm monitor ganz schön klein aussehen.
rechts aufn schnitt klicken->ausrichtung brechen

Kaefer

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #191 on: November 14, 2007, 02:59:51 pm »
mal ne frage zum biegemomentenverlauf...

habt ihr für die berechnung des maximalen biegemomentes, die länge a bzw b genommen, oder aber habt ihr den radius vom lagerauge A abgezogen ??????

krauti

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #192 on: November 14, 2007, 03:34:17 pm »
wieso biegemomentenverlauf? du musst doch nur die sicherheit gegen gewaltbruch bestimmen und dabei ist der hebelarm a bzw. b - DA/2, also den radius abziehen, da die schnitte ja außerhalb liegen sollen.
gut, das hat schon was mit dem biegemomentenverlauf zu tun ...

Blackstar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #193 on: November 14, 2007, 04:23:56 pm »
Von jeder Seite das jeweilige Maximum. Ich mein, wenn du die beiden Maximas schon hast, warum nicht auch benutzen. Die Unterschiede sind im Zweifelsfall eh nur sehr gering. Wenn du die Sicherheit so bei 5 oder so hast, wird sie, egal welches Moment du anwendest, nicht die grenzen überschreiten.

Frage: Passmaß/Abmaß - Tabelle . Muss ich da für jedes Nennmaß, was ich habe, einen Eintrag gemäß der gewählten Toleranz machen. Ist das Ding dazu gedacht, damit der jenige, der das liest nicht ständig Toleranzen verrechnen muss und sie gleich bei der Zeichnung hat, oder hat es ne andere Funktion?

Btw kann ich die Verwendungszwecktabelle löschen? Hat ja hier selbst keinen Zweck.

Dr.Kraft

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #194 on: November 14, 2007, 04:30:22 pm »
Hallo!
Muss ich bei der Pressung auch den Sicherheitswert gegen Gewaltbruch mit in meine Rechnung einbeziehen oder kann ich meine Lageraugen einfach nach pzul dimensionieren?
Hab das schon einmal mit dem Sicherheitswert dimensioniert und dann den Außenradius mit D=1,7 d berechnet, allerdings sind meine Lageraugen dann riesig groß im Vergleich zum T-Profil. Hab auch alles tausendmal durchgeschaut, ob die Formeln stimmen, aber das sollte alles in Ordnung sein....deswegen glaube ich, dass ich den Sicherheitswert weglassen muss.