noch eine Anmerkung zum
Betrieb:Edelstahlwerke Schmees GmbH
Kommentar: (...)
Dazu hätte ich auch noch ein paar (Insider-)Anmerkungen.
Wenn es um's Grundpraktikum geht, ist es sicherlich auch möglich, einen Abstecher in die Putzerei zu machen und dort den Teil Thermisches Trennen und Fügen abzuhaken, kompetente Schweißfachingenieure sind vorhanden und gerade das Trennen ist in einer Putzerei ja absolutes Tagesgeschäft.
Was die Kritik von Kalif Yakubayte angeht - der kann ich nur bedingt zustimmen, grob gesagt lautet bei ES das Motto "wer sich nicht rührt, der friert".
Das heißt man sollte schon aktiv auf die zuständigen Leute zugehen, wenn man Interesse an einem Thema hat, dann wird einem auch geholfen und Wissen vermittelt.
Klar ist es so, dass nicht jeder immer Zeit hat - die Angestellten werden ja auch nicht für's Rumstehen bezahlt, aber gerade nach offiziellem Schichtschluss kehrt etwas Ruhe ein und die "interessanten Leute" haben mehr Zeit.
Zu dem konkreten Problem der teilweisen Demontage der Absauganlagen in 2008 wäre noch zu sagen, dass das mittlerweile nicht mehr besteht - damals liefen die Vorbereitungen für den Bau einer neuen Großformerei, der mittlerweile abgeschlossen ist.
Und allgemein gesprochen - natürlich muss man damit rechnen, dass es in einer Gießerei gerade im Sommer auch mal etwas unangenehmer zugehen kann, ich hab persönlich noch keine erlebt, wo das nicht so war, das bringt das Geschäft halt mit sich

Was das Fachpraktikum angeht wäre noch zu erwähnen, dass es neben Formerei, Gießerei, Putzerei, Dreherei und Instandhaltung auch eine firmeneigene QS und ein Wärmebehandlungszentrum gibt, die QS erledigt nahezu alle zerstörungsfreien und zerstörenden Werkstoffprüfungen selbst, da kann man also einiges mitnehmen - wenn man sich (gerade die WWler unter uns) dafür interessiert (zeigt).